Sophos startet Auto-Bugfix nach dem Windows Patch-Day-Debakel
Microsoft hat nach dem April-Patch-Day mit zahlreichen Problemen zu kämpfen gehabt, vor allem im Zusammenspiel mit Antiviren-Programmen diverser Hersteller. Nun hat Sophos reagiert und stellt ein Update zur Verfügung.
Das berichtet Günter Born in seinem Blog Borncity. Sophos hat demnach nun begonnen, seine Software anzupassen und Updates herauszugeben. Die Updates vom Patch-Day für Windows 7, Windows 8.1 und Windows 10 hatten demnach weitreichende Probleme verursacht. Schlimmstenfalls konnten PC-Systeme nach dem Patch nicht mehr neu starten. Diese Probleme gab es im Zusammenhang mit der Sophos Endpoint Protection, also mit Sophos Central und der Sophos Enterprise Console (SEC), und mit vielen anderen Antivirenherstellern (mehr zu den entsprechenden Meldungen bei uns am Ende dieses Artikels). Sophos hat nun einen umfangreichen Support-Artikel zu den Problemenaktualisiert.
Nun informiert Sophos:
"Microsoft hat am 9. April 2019 Updates veröffentlicht, die sich auf einige Anbieter von Sicherheits-AVs auswirken und einige Kunden, die Windows 7, Windows 8.1, Windows 2008, Windows 2008 R2, Windows 2008 R2, Windows 2012 und Windows 2012 R2 verwenden, dazu veranlassen, gelegentlich Systemausfälle zu erleben oder während des Bootvorgangs nach Anwendung des Updates festhängende Systeme haben.
Sophos hat ununterbrochen an der Lösung des Problems gearbeitet. Wir haben schnell einen temporären Block koordiniert, der verhindert, dass das Microsoft-Update für den Download sichtbar ist, wenn der Sophos Endpoint installiert ist. Dies hat es uns ermöglicht, Systemausfälle zu verhindern und eine dauerhafte Lösung zu untersuchen. Der Block bleibt an seinem Platz, bis die Auflösung vollständig getestet und an die Kunden weitergegeben ist.
Die temporäre Lösung beinhaltet einen Ausschluss, der für alle unsere Kunden gilt. Diese Ausschlüsse wurden in Sophos Central und Sophos Enterprise Console (Versionen 5.5.x) automatisch hinzugefügt und können auch manuell in SEC 5.4.1, UTM Managed Endpoints und Standalone Endpoints/Servers hinzugefügt werden. Die Ausschlüsse verhindern Systemprobleme, auch wenn das Microsoft-Update installiert ist.
Wir haben einen permanenten Fix identifiziert und führen den Fix nun ab dem 25. April 2019 automatisch bei Kunden ein. Dies geschieht über einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen. Um zu überprüfen, ob Sie den Fix erhalten haben, lesen Sie den Abschnitt ‘Wie Sie bestätigen, ob Sie den Fix erhalten haben', der unter jedem Produkt verlinkt ist." (Die weiteren Details findet man beim Sophos-Support).
Das berichtet Günter Born in seinem Blog Borncity. Sophos hat demnach nun begonnen, seine Software anzupassen und Updates herauszugeben. Die Updates vom Patch-Day für Windows 7, Windows 8.1 und Windows 10 hatten demnach weitreichende Probleme verursacht. Schlimmstenfalls konnten PC-Systeme nach dem Patch nicht mehr neu starten. Diese Probleme gab es im Zusammenhang mit der Sophos Endpoint Protection, also mit Sophos Central und der Sophos Enterprise Console (SEC), und mit vielen anderen Antivirenherstellern (mehr zu den entsprechenden Meldungen bei uns am Ende dieses Artikels). Sophos hat nun einen umfangreichen Support-Artikel zu den Problemenaktualisiert.
Nun informiert Sophos:
"Microsoft hat am 9. April 2019 Updates veröffentlicht, die sich auf einige Anbieter von Sicherheits-AVs auswirken und einige Kunden, die Windows 7, Windows 8.1, Windows 2008, Windows 2008 R2, Windows 2008 R2, Windows 2012 und Windows 2012 R2 verwenden, dazu veranlassen, gelegentlich Systemausfälle zu erleben oder während des Bootvorgangs nach Anwendung des Updates festhängende Systeme haben.
Sophos hat ununterbrochen an der Lösung des Problems gearbeitet. Wir haben schnell einen temporären Block koordiniert, der verhindert, dass das Microsoft-Update für den Download sichtbar ist, wenn der Sophos Endpoint installiert ist. Dies hat es uns ermöglicht, Systemausfälle zu verhindern und eine dauerhafte Lösung zu untersuchen. Der Block bleibt an seinem Platz, bis die Auflösung vollständig getestet und an die Kunden weitergegeben ist.
Die temporäre Lösung beinhaltet einen Ausschluss, der für alle unsere Kunden gilt. Diese Ausschlüsse wurden in Sophos Central und Sophos Enterprise Console (Versionen 5.5.x) automatisch hinzugefügt und können auch manuell in SEC 5.4.1, UTM Managed Endpoints und Standalone Endpoints/Servers hinzugefügt werden. Die Ausschlüsse verhindern Systemprobleme, auch wenn das Microsoft-Update installiert ist.
Wir haben einen permanenten Fix identifiziert und führen den Fix nun ab dem 25. April 2019 automatisch bei Kunden ein. Dies geschieht über einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen. Um zu überprüfen, ob Sie den Fix erhalten haben, lesen Sie den Abschnitt ‘Wie Sie bestätigen, ob Sie den Fix erhalten haben', der unter jedem Produkt verlinkt ist." (Die weiteren Details findet man beim Sophos-Support).
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