Chrome 74 bringt Dark Mode für Windows-Nutzer
Der dunkle Modus ist an die Einstellungen des Betriebssystems gekoppelt. Er lässt sich nicht unabhängig von Windows aktivieren. Google überarbeitet zudem den Datensparmodus von Chrome für Android.
Google hat seinen Browser Chrome auf die Version 74.0.3729.108 aktualisiert. Die wichtigste Neuerung betrifft ausschließlich Windows-Nutzer. Ihnen steht ab sofort auch ein Dark Mode zur Verfügung, den Google für macOS bereits mit Chrome 73 eingeführt hatte. Darüber hinaus beseitigt das Update mindestens 39 Sicherheitslücken.
In Chrome suchen Nutzer vergeblich nach einem Schalter, um das dunkle Thema zu aktivieren. Wie schon unter macOS muss der Dark Mode des Betriebssystems eingeschaltet werden, damit auch Chrome sein Farbschema ändert – was auf zwei Testsystemen von ZDNet jedoch auch nach einem Neustart des Browsers nicht funktionierte. Auch ein Neustart von Windows brachte keine Abhilfe – selbst bei einem frisch installierten Chrome-Browser. Laut Google soll das Feature in Wellen ausgerollt werden, sodass es anfangs nicht für jeden Nutzer zur Verfügung steht. Wer den Dark Mode schon jetzt ausprobieren möchte, ergänzt unter Eigenschaften der Verknüpfung im Feld Ziel den Eintrag um --force-dark-mode.
Chrome: Google schließt Sicherheitslücken
In den Versionshinweisen nennt Google zudem Details zu 19 von insgesamt 39 Sicherheitslöchern, die mit Chrome 74 gestopft werden. Von mindestens fünf Anfälligkeiten geht ein hohes Risiko aus. Ein Angreifer kann unter Umständen Schadcode einschleusen und innerhalb der Sandbox des Browsers ausführen.
Das gilt unter anderem für einen Use-after-free-Bug in PDFium, der PDF-Komponente von Chrome. Weitere schwerwiegende Fehler stecken in der Browserengine Blink und der JavaScript-Engine V8. Die Autofill-Funktion von Chrome 73 und früher gibt zudem unter Umständen persönliche Informationen preis.
Den Entdeckern der Sicherheitslücken zahlt Google eine Belohnung von insgesamt 26.837 Dollar. Die Prämien fließen unter anderem an Mitarbeiter von SSLab, Cisco Talos, Tencent, Leviathan Security Group sowie an unabhängige Sicherheitsforscher. Die Höhe der Zahlung ist abhängig vom Schweregrad der gefundenen Anfälligkeit.
Für Nutzer von Android für Chrome hält Google auch eine Neuerung bereit. Der Datensparmodus Data Saver heißt ab sofort Lite Mode. Die Aktivierung erfolgt über die Browsereinstellungen. Im Lite Mode prüft Chrome für Android, ob das Laden und Anzeigen der ersten Inhalte einer Seite mehr als fünf Sekunden in Anspruch nehmen wird. Im dem Fall wird eine optimierte Version der Seite geladen. Zu den technischen Details des Vorgangs will Google in den kommenden Monaten ein Whitepaper veröffentlichen.
Das Unternehmen betont jedoch, dass bei aktiven HTTPS-Verbindungen im Lite Mode nur die URL mit Google geteilt wird, nicht jedoch Cookies, Anmeldeinformationen oder persönliche Seiteninhalte. Google respektiere stets eine verschlüsselte Verbindung zwischen Chrome und einer Website.
Google hat seinen Browser Chrome auf die Version 74.0.3729.108 aktualisiert. Die wichtigste Neuerung betrifft ausschließlich Windows-Nutzer. Ihnen steht ab sofort auch ein Dark Mode zur Verfügung, den Google für macOS bereits mit Chrome 73 eingeführt hatte. Darüber hinaus beseitigt das Update mindestens 39 Sicherheitslücken.
In Chrome suchen Nutzer vergeblich nach einem Schalter, um das dunkle Thema zu aktivieren. Wie schon unter macOS muss der Dark Mode des Betriebssystems eingeschaltet werden, damit auch Chrome sein Farbschema ändert – was auf zwei Testsystemen von ZDNet jedoch auch nach einem Neustart des Browsers nicht funktionierte. Auch ein Neustart von Windows brachte keine Abhilfe – selbst bei einem frisch installierten Chrome-Browser. Laut Google soll das Feature in Wellen ausgerollt werden, sodass es anfangs nicht für jeden Nutzer zur Verfügung steht. Wer den Dark Mode schon jetzt ausprobieren möchte, ergänzt unter Eigenschaften der Verknüpfung im Feld Ziel den Eintrag um --force-dark-mode.
Chrome: Google schließt Sicherheitslücken
In den Versionshinweisen nennt Google zudem Details zu 19 von insgesamt 39 Sicherheitslöchern, die mit Chrome 74 gestopft werden. Von mindestens fünf Anfälligkeiten geht ein hohes Risiko aus. Ein Angreifer kann unter Umständen Schadcode einschleusen und innerhalb der Sandbox des Browsers ausführen.
Das gilt unter anderem für einen Use-after-free-Bug in PDFium, der PDF-Komponente von Chrome. Weitere schwerwiegende Fehler stecken in der Browserengine Blink und der JavaScript-Engine V8. Die Autofill-Funktion von Chrome 73 und früher gibt zudem unter Umständen persönliche Informationen preis.
Den Entdeckern der Sicherheitslücken zahlt Google eine Belohnung von insgesamt 26.837 Dollar. Die Prämien fließen unter anderem an Mitarbeiter von SSLab, Cisco Talos, Tencent, Leviathan Security Group sowie an unabhängige Sicherheitsforscher. Die Höhe der Zahlung ist abhängig vom Schweregrad der gefundenen Anfälligkeit.
Für Nutzer von Android für Chrome hält Google auch eine Neuerung bereit. Der Datensparmodus Data Saver heißt ab sofort Lite Mode. Die Aktivierung erfolgt über die Browsereinstellungen. Im Lite Mode prüft Chrome für Android, ob das Laden und Anzeigen der ersten Inhalte einer Seite mehr als fünf Sekunden in Anspruch nehmen wird. Im dem Fall wird eine optimierte Version der Seite geladen. Zu den technischen Details des Vorgangs will Google in den kommenden Monaten ein Whitepaper veröffentlichen.
Das Unternehmen betont jedoch, dass bei aktiven HTTPS-Verbindungen im Lite Mode nur die URL mit Google geteilt wird, nicht jedoch Cookies, Anmeldeinformationen oder persönliche Seiteninhalte. Google respektiere stets eine verschlüsselte Verbindung zwischen Chrome und einer Website.
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