Windows 7: Beim Support-Ende wurde wenig aus XP-Abschied gelernt
Nur noch wenige Monate verbleiben, bis Microsoft den Support für sein Betriebssystem Windows 7 offiziell beendet. Und es deutet einiges darauf hin, dass dann eine ganz ähnliche Situation entstehen wird wie beim Vorgänger Windows XP - denn bis zum Stichtag werden bei weitem nicht alle Rechner auf einen moderneren Stand gebracht werden können.
Das Problem stellen dabei nicht einmal in erster Linie die PCs von Privatnutzern dar. Vielmehr muss man Firmen und anderen Organisationen den Vorwurf machen, wenig aus dem Windows XP-Ende gelernt zu haben. Denn auch jetzt haben sich viele schlicht nicht rechtzeitig auf die Termine eingestellt, die schon sehr lange bekannt sind. Im kommenden Januar wird Microsoft den Support für Windows 7 offiziell einstellen.
Einen Eindruck über den aktuellen Stand gibt unter anderem die Lage beim britischen Gesundheitsdienst NHS. Bei diesem sollte man eigentlich annehmen, dass die dortige IT-Abteilung besonders darauf sensibilisiert ist, die Systeme auf einem aktuellen Stand zu halten. Immerhin war der NHS vor zwei Jahren das prominenteste Opfer der WannaCry-Epidemie. Die Ransomware hatte damals weite Teile der IT-Infrastruktur lahmgelegt.
Eilig hat man es nicht
Viel hat man daraus allerdings wohl nicht gelernt. Es ist keineswegs so, dass sich die Verantwortlichen dort besonders viel Mühe geben, um die Systeme auf einem aktuelleren Stand zu betreiben. Sechs Monate vor dem Support-Ende werden noch immer drei Viertel aller PCs beim NHS mit Windows 7 betrieben - das sind in absoluten Zahlen immerhin 1,05 Millionen Computer, wie der zuständige Staatssekretär Jackie Doyle-Price in einer Befragung im Parlament berichtete. Angesichts dieser Menge dürfte es unwahrscheinlich sein, dass bis zum Stichtag eine komplette Umstellung auf eine neuere Plattform vollzogen wird.
Über den Stichtag am 14. Januar 2020 hinaus müsste der kostenpflichtige erweiterte Support eingekauft werden, damit es weiterhin Sicherheits-Updates für die fraglichen Rechner gibt, Investiert man dann nicht in diesen, kann man sich schnell in einer Situation wie bei WannaCry wiederfinden.
Das Problem stellen dabei nicht einmal in erster Linie die PCs von Privatnutzern dar. Vielmehr muss man Firmen und anderen Organisationen den Vorwurf machen, wenig aus dem Windows XP-Ende gelernt zu haben. Denn auch jetzt haben sich viele schlicht nicht rechtzeitig auf die Termine eingestellt, die schon sehr lange bekannt sind. Im kommenden Januar wird Microsoft den Support für Windows 7 offiziell einstellen.
Einen Eindruck über den aktuellen Stand gibt unter anderem die Lage beim britischen Gesundheitsdienst NHS. Bei diesem sollte man eigentlich annehmen, dass die dortige IT-Abteilung besonders darauf sensibilisiert ist, die Systeme auf einem aktuellen Stand zu halten. Immerhin war der NHS vor zwei Jahren das prominenteste Opfer der WannaCry-Epidemie. Die Ransomware hatte damals weite Teile der IT-Infrastruktur lahmgelegt.
Eilig hat man es nicht
Viel hat man daraus allerdings wohl nicht gelernt. Es ist keineswegs so, dass sich die Verantwortlichen dort besonders viel Mühe geben, um die Systeme auf einem aktuelleren Stand zu betreiben. Sechs Monate vor dem Support-Ende werden noch immer drei Viertel aller PCs beim NHS mit Windows 7 betrieben - das sind in absoluten Zahlen immerhin 1,05 Millionen Computer, wie der zuständige Staatssekretär Jackie Doyle-Price in einer Befragung im Parlament berichtete. Angesichts dieser Menge dürfte es unwahrscheinlich sein, dass bis zum Stichtag eine komplette Umstellung auf eine neuere Plattform vollzogen wird.
Über den Stichtag am 14. Januar 2020 hinaus müsste der kostenpflichtige erweiterte Support eingekauft werden, damit es weiterhin Sicherheits-Updates für die fraglichen Rechner gibt, Investiert man dann nicht in diesen, kann man sich schnell in einer Situation wie bei WannaCry wiederfinden.
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