Samsung Galaxy Fold kommt rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft in den Handel
Die Überarbeitung des faltbaren Smartphones ist angeblich abgeschlossen. Die Massenfertigung in Vietnam soll sogar kurz vor dem Start stehen. Samsung ändert unter anderem die Schutzfolie des innenliegenden Displays und das Scharnier.
Samsung hat angeblich die Überarbeitung seines faltbaren Smartphones Galaxy Fold abgeschlossen. Das Redesign, das rund zwei Monate benötigte, soll es dem koreanischen Hersteller erlauben, das hierzulande 2000 Euro teure Gerät rechtzeitig für das Weihnachtsgeschäft in den Handel zu bringen, wie Bloombergunter Berufung auf mehrere nicht näher genannte Quellen berichtet. Einen konkreten Termin für den erneuten Marktstart nannte Samsung bisher jedoch nicht.
Die neue Version des Galaxy Fold soll vor allem das Problem mit der obersten Schutzfolie des Bildschirms lösen. Den hatten einige Medienvertreter – zum Teil aus Unwissen – bei den ihnen im April zugesandten Testexemplaren entfernt. Ohne die Folie kam es jedoch sehr schnell zu Beschädigungen und Ausfällen des faltbaren Displays, unter Umständen schon bei der Entfernung der Folie.
Andere Tester bemängelten, dass offene Stellen im Bereich des Scharniers wahrscheinlich zu groß seien und das Eindringen von Staub begünstigten. Bei mindestens einem Testgerät führte dann auch tatsächlich ein Fremdkörper im Display zu einem Defekt. Unklar ist bis heute, ob das Staubkorn schon während der Produktion oder erst bei den Tests unter das Display gelangte.
Die Schutzfolie soll laut Bloomberg nun bis unter den umlaufenden Rahmen des faltbaren Displays reichen, was ein Ablösen der Folie unmöglich machen soll. Die Quellen des Berichts, die überarbeitete Geräte gesehen haben sollen, berichteten auch von einem überarbeiteten Scharnier, das nun im geöffneten Zustand das Display in diesem Bereich leicht anheben und somit beim Öffnen strecken soll.
Die dadurch entstehende Spannung soll dafür sorgen, dass sich das Display bei der Berührung „härter“ anfühlt und dem bekannten Erlebnis einer Glasoberfläche näherkommt. Der Höhenunterschied soll jedoch mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sein und trotzdem dazu beitragen, dass das Display im Bereich des Scharniers keine Falten ausbildet.
Schon in Kürze werde Samsung die wichtigsten Komponenten des Galaxy Fold, darunter das Display und den Akku, an die mit der Endfertigung betraute Fabrik in Vietnam liefern, heißt es weiter in dem Bericht. Trotzdem werde bei Samsung noch über einen neuen Starttermin diskutiert. Außerdem sei es unwahrscheinlich, dass das überarbeitete Galaxy Fold auf dem für 7. August angekündigten Unpacked-Event für das Galaxy Note 10 gezeigt werde.
Die inzwischen auch als Foldables bezeichneten faltbaren Smartphones waren vor wenigen Monaten noch als wichtigste Neuerung des Jahres 2019 angepriesen worden. Samsung ist allerdings nicht der einzige Anbieter, dessen Pläne in der neuen Gerätekategorie offenbar zu ehrgeizig waren. Wohl auch unter dem Eindruck des Galaxy-Fold-Desasters kündigte Huawei vor rund drei Wochen an, sein faltbares Mate X ebenfalls nicht wie geplant in den Handel zu bringen. Man wolle die Einführung vorsichtiger angehen als Samsung, begründete das chinesische Unternehmen die Verschiebung des Verkaufsstarts auf September.
Samsung hat angeblich die Überarbeitung seines faltbaren Smartphones Galaxy Fold abgeschlossen. Das Redesign, das rund zwei Monate benötigte, soll es dem koreanischen Hersteller erlauben, das hierzulande 2000 Euro teure Gerät rechtzeitig für das Weihnachtsgeschäft in den Handel zu bringen, wie Bloombergunter Berufung auf mehrere nicht näher genannte Quellen berichtet. Einen konkreten Termin für den erneuten Marktstart nannte Samsung bisher jedoch nicht.
Die neue Version des Galaxy Fold soll vor allem das Problem mit der obersten Schutzfolie des Bildschirms lösen. Den hatten einige Medienvertreter – zum Teil aus Unwissen – bei den ihnen im April zugesandten Testexemplaren entfernt. Ohne die Folie kam es jedoch sehr schnell zu Beschädigungen und Ausfällen des faltbaren Displays, unter Umständen schon bei der Entfernung der Folie.
Andere Tester bemängelten, dass offene Stellen im Bereich des Scharniers wahrscheinlich zu groß seien und das Eindringen von Staub begünstigten. Bei mindestens einem Testgerät führte dann auch tatsächlich ein Fremdkörper im Display zu einem Defekt. Unklar ist bis heute, ob das Staubkorn schon während der Produktion oder erst bei den Tests unter das Display gelangte.
Die Schutzfolie soll laut Bloomberg nun bis unter den umlaufenden Rahmen des faltbaren Displays reichen, was ein Ablösen der Folie unmöglich machen soll. Die Quellen des Berichts, die überarbeitete Geräte gesehen haben sollen, berichteten auch von einem überarbeiteten Scharnier, das nun im geöffneten Zustand das Display in diesem Bereich leicht anheben und somit beim Öffnen strecken soll.
Die dadurch entstehende Spannung soll dafür sorgen, dass sich das Display bei der Berührung „härter“ anfühlt und dem bekannten Erlebnis einer Glasoberfläche näherkommt. Der Höhenunterschied soll jedoch mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sein und trotzdem dazu beitragen, dass das Display im Bereich des Scharniers keine Falten ausbildet.
Schon in Kürze werde Samsung die wichtigsten Komponenten des Galaxy Fold, darunter das Display und den Akku, an die mit der Endfertigung betraute Fabrik in Vietnam liefern, heißt es weiter in dem Bericht. Trotzdem werde bei Samsung noch über einen neuen Starttermin diskutiert. Außerdem sei es unwahrscheinlich, dass das überarbeitete Galaxy Fold auf dem für 7. August angekündigten Unpacked-Event für das Galaxy Note 10 gezeigt werde.
Die inzwischen auch als Foldables bezeichneten faltbaren Smartphones waren vor wenigen Monaten noch als wichtigste Neuerung des Jahres 2019 angepriesen worden. Samsung ist allerdings nicht der einzige Anbieter, dessen Pläne in der neuen Gerätekategorie offenbar zu ehrgeizig waren. Wohl auch unter dem Eindruck des Galaxy-Fold-Desasters kündigte Huawei vor rund drei Wochen an, sein faltbares Mate X ebenfalls nicht wie geplant in den Handel zu bringen. Man wolle die Einführung vorsichtiger angehen als Samsung, begründete das chinesische Unternehmen die Verschiebung des Verkaufsstarts auf September.
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