Samsung Galaxy Note 10: Alle Infos & Bilder zum Stylus-Smartphone
Samsung will Anfang August gleich zwei neue Top-Smartphones der Galaxy Note10-Serie vorstellen. Das Samsung Galaxy Note 10 ist das 'kleine' der beiden neuen Modelle, denn es ist trotz einer unveränderten Display-Größe von 6,3 Zoll deutlich kleiner als der Vorgänger. Wir haben jetzt sämtliche Spezifikationen des Phablets mit Stylus vorliegen.
Das Samsung Galaxy Note 10 wird natürlich wieder ein "Infinity Display" mitbringen, bei dem es sich um ein als Dynamic AMOLED bezeichnetes Panel mit leicht nach hinten abgerundeten Ecken handelt. Die Ränder des neuen Bildschirms fallen allerdings erheblich schmaler aus als beim Note 9, so dass das Note 10 mal eben einen ganzen Zentimeter kürzer und einen halben Zentimeter schmaler ausfällt als das letztjährige Modell.
Samsung lässt die Ränder schmelzen
Der Bildschirm selbst löst hier mit 2280 x 1080 Pixeln auf, so dass man die zuletzt erheblich höhere Auflösung dem Plus-Modell vorbehält. Die Pixeldichte des Panels liegt bei 401 PPI, so dass empfindliche Nutzer unter Umständen dann eine etwas fransige Schriftdarstellung in Kauf nehmen müssen. Schließlich dürfte Samsung auch hier mal wieder auf eine Pentile-Matrix setzen.
Der Bildschirm unterstützt HDR10+ und besitzt eine Abdeckung aus Gorilla Glass 6. Er ist somit für die Wiedergabe von Videoinhalten bestens geeignet und gleichzeitig gut gegen Kratzer und Schläge geschützt. Der Fingerabdruckleser des Galaxy Note 10 SM-N970 sitzt direkt unter der Bildschirmoberfläche und nutzt, wie schon in der S10-Serie, Ultraschalltechnik statt eines optischen Konzepts. Samsung-typisch besitzt auch das Note 10 wieder Unterstützung für das Always-On-Display zur Anzeige von Uhr, Benachrichtigung und anderen Infos im Standby-Modus.
Neuer Samsung S-Pen mit Gestenbedienung
Eine wichtige Neuerung beim Galaxy Note 10 und Note 10 Plus wird in Kombination mit dem neuen S-Pen geboten. Der Stift des Galaxy Note 10 wird künftig eine Gestensteuerung bieten, mit der der Anwender durch das Betriebssystem navigieren kann, ohne den Bildschirm selbst mit dem Stift zu berühren. Der Stylus bietet unter anderem 4096 Druckstufen und eine 0,7mm dicke Spitze. Die Latenz bei der Bedienung soll bei weniger als 70 Millisekunden liegen und es ist eine IP68-Zertifizierung gegeben.
Die europäische Variante des Samsung Galaxy Note 10 bekommt, anders als das mit dem Snapdragon 855 von Qualcomm ausgerüstete US-Modell, den Samsung-eigenen Exynos 9825, der mit einiger Wahrscheinlichkeit in einem neuen Fertigungsprozess mit nur noch sieben Nanometer Strukturbreite produziert wird. Der Chip bietet wie zuvor acht Kerne und wird in einem Tri-Cluster-Design umgesetzt. Neuer Exynos 9825 Octacore-SoC mit bis zu 2,7 Gigahertz
Dabei sorgen zwei von Samsung angepasste High-End-Kerne mit 2,7 Gigahertz für maximalen Vortrieb, während zwei weitere, etwas weniger starke High-End-Kerne mit bis zu 2,4 Gigahertz für anspruchsvolle Alltagsaufgaben zur Verfügung stehen. Hinzu kommen vier weitere ARM-Rechenkerne, die für einfache Aufgaben mit bis zu 1,4 Gigahertz takten. Welche Architektur der neue Chip nutzt und welche GPU Samsung einsetzt, wissen wir noch nicht. In der europäischen Version wird das Samsung Galaxy Note 10 N970F grundsätzlich mit acht Gigabyte Arbeitsspeicher auf LPDDR4X-Basis ausgerüstet. In anderen Regionen wie etwa China ist durchaus denkbar, dass auch andere Speicherkonfigurationen angeboten werden. Der interne Flash-Speicher ist hierzulande grundsätzlich 256 Gigabyte groß - Varianten mit weniger oder mehr Speicher sind offenbar zumindest für Europa nicht vorgesehen. Erstmals setzt Samsung hier nun wie OnePlus auf den aus seiner Produktion stammenden UFS-3.0-Speicher, der mit enormen Übertragungsraten aufwartet.
Es gibt zwei Nano-SIM-Kartenslots, da das Galaxy Note 10 wie sein größeres Schwestermodell grundsätzlich mit Dual-SIM-Support angeboten wird. Auf einen SD-Kartenslot muss man beim normalen Note 10 leider verzichten. Gefunkt wird in der normalen Version unter anderem nach dem neuen WiFi 6-Standard inkl. Dual-Band-Betrieb und natürlich via 4G/LTE. Bluetooth 5.0 und NFC sind ebenfalls an Bord.
Samsung rüstet das Galaxy Note 10 mit einer ganze Reihe von Kameras aus. Mittig am oberen Rand sitzt die Frontkamera, bei der es sich um einen 10-Megapixel-Sensor mit Dual-Pixel-Autofokus und f/2.2-Blende handelt. Auch hier wird HDR10+ unterstützt und es ist die Aufnahme von 4K-Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde möglich. Anders als viele andere Smartphones bietet das Galaxy Note 10 zudem einen Autofokus in der Frontkamera - muss also nicht mit einem festen Fokus auskommen.
Drei variable Blendengrößen bei der Hauptkamera
Die Triple-Cam auf der Rückseite ist es aber, wo bei Samsung im Note 10 der Schwerpunkt liegt. Dort setzt man auf einen Hauptsensor mit 12 Megapixeln Auflösung, der mit einer variablen Blende aufwartet. Es handelt sich um den ersten Kamera-Sensor, der gleich drei physische Blendengrößen unterstützt, die sich von f/1.5 über f/1.8 bis hin zu f/2.4 erstrecken. Damit fängt der Sensor je nach Bedarf unterschiedlich viel Licht ein und soll je nach Motiv jeweils die optimale Qualität bieten.
Er wird mit einer Weitwinkelkamera mit 16 Megapixeln Auflösung und einer f/2.2-Blende sowie einem Teleobjektiv mit 12-Megapixel-Sensor und f/2.1-Blende kombiniert. Interessant ist dabei auch, dass Samsungs Tele-Linse eine größere Blende bietet als vergleichbare Systeme anderer Hersteller und so noch bessere Zoom-Aufnahmen liefern soll. Die Vergrößerung des Telesensors fällt mit 2-fachem optischem Zoom aber noch recht "normal" aus. Die Kameras unterstützen HDR10+, Szenenoptimierung, einen Action Cam-Modus und einen optischen Bildstabilisator. Es gibt wie üblich eine Vielzahl von Modi für bestimmte Aufgaben, etwa für Instagram, Lebensmittel, Hyperlapse-Aufnahmen und spezielle Nacht-, Panorama- und Pro-Modi. Samsung lässt die Kameras des Galaxy Note 10 unter anderem 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen, dürfte aber auch wieder einen Ultra-Slow-Motion-Modus bieten.
Kleinerer Akku lädt schneller
Das Samsung Galaxy Note 10 besitzt einen 3500mAh großen Akku, der fest verbaut ist und auf Wunsch per Wireless-Charging mit bis zu 12 Watt geladen werden kann. Normalerweise erfolgt die Energieversorgung hier aber über ein USB-C-Netzteil, das 25 Watt liefert und den Akku so recht schnell füllen dürfte. Damit bleibt die Ladegeschwindigkeit hinter dem optionalen Support für bis zu 45 Watt zurück, den Samsung beim Galaxy Note 10+ bieten will.
Das Galaxy Note 10 ist nach IP68 zertifiziert und somit wasser- und staubdicht. Das Gerät bringt 168 Gramm auf die Waage und bringt es auf Maße von rund 151 x 72 x 8 Millimetern. Damit ist es deutlich kleiner als sein direktes Vorgängermodell und dürfte entsprechend besser in der Hand liegen. Als Betriebssystem läuft hier natürlich Android 9.0 "Pie" in Verbindung mit der Samsung One UI.
Preise, Farben, Verfügbarkeit
Laut den uns vorliegenden Informationen wird das Samsung Galaxy Note 10 ab dem 23. August 2019 verfügbar sein und hierzulande dann in den Farben Silber und Schwarz starten. Laut früheren Recherchen wird die offizielle Preisempfehlung für das hier dokumentierte "normale" Modell mit 8/256GB dann bei 999 Euro liegen.
Das Samsung Galaxy Note 10 wird natürlich wieder ein "Infinity Display" mitbringen, bei dem es sich um ein als Dynamic AMOLED bezeichnetes Panel mit leicht nach hinten abgerundeten Ecken handelt. Die Ränder des neuen Bildschirms fallen allerdings erheblich schmaler aus als beim Note 9, so dass das Note 10 mal eben einen ganzen Zentimeter kürzer und einen halben Zentimeter schmaler ausfällt als das letztjährige Modell.
Samsung lässt die Ränder schmelzen
Der Bildschirm selbst löst hier mit 2280 x 1080 Pixeln auf, so dass man die zuletzt erheblich höhere Auflösung dem Plus-Modell vorbehält. Die Pixeldichte des Panels liegt bei 401 PPI, so dass empfindliche Nutzer unter Umständen dann eine etwas fransige Schriftdarstellung in Kauf nehmen müssen. Schließlich dürfte Samsung auch hier mal wieder auf eine Pentile-Matrix setzen.
Der Bildschirm unterstützt HDR10+ und besitzt eine Abdeckung aus Gorilla Glass 6. Er ist somit für die Wiedergabe von Videoinhalten bestens geeignet und gleichzeitig gut gegen Kratzer und Schläge geschützt. Der Fingerabdruckleser des Galaxy Note 10 SM-N970 sitzt direkt unter der Bildschirmoberfläche und nutzt, wie schon in der S10-Serie, Ultraschalltechnik statt eines optischen Konzepts. Samsung-typisch besitzt auch das Note 10 wieder Unterstützung für das Always-On-Display zur Anzeige von Uhr, Benachrichtigung und anderen Infos im Standby-Modus.
Neuer Samsung S-Pen mit Gestenbedienung
Eine wichtige Neuerung beim Galaxy Note 10 und Note 10 Plus wird in Kombination mit dem neuen S-Pen geboten. Der Stift des Galaxy Note 10 wird künftig eine Gestensteuerung bieten, mit der der Anwender durch das Betriebssystem navigieren kann, ohne den Bildschirm selbst mit dem Stift zu berühren. Der Stylus bietet unter anderem 4096 Druckstufen und eine 0,7mm dicke Spitze. Die Latenz bei der Bedienung soll bei weniger als 70 Millisekunden liegen und es ist eine IP68-Zertifizierung gegeben.
Die europäische Variante des Samsung Galaxy Note 10 bekommt, anders als das mit dem Snapdragon 855 von Qualcomm ausgerüstete US-Modell, den Samsung-eigenen Exynos 9825, der mit einiger Wahrscheinlichkeit in einem neuen Fertigungsprozess mit nur noch sieben Nanometer Strukturbreite produziert wird. Der Chip bietet wie zuvor acht Kerne und wird in einem Tri-Cluster-Design umgesetzt. Neuer Exynos 9825 Octacore-SoC mit bis zu 2,7 Gigahertz
Dabei sorgen zwei von Samsung angepasste High-End-Kerne mit 2,7 Gigahertz für maximalen Vortrieb, während zwei weitere, etwas weniger starke High-End-Kerne mit bis zu 2,4 Gigahertz für anspruchsvolle Alltagsaufgaben zur Verfügung stehen. Hinzu kommen vier weitere ARM-Rechenkerne, die für einfache Aufgaben mit bis zu 1,4 Gigahertz takten. Welche Architektur der neue Chip nutzt und welche GPU Samsung einsetzt, wissen wir noch nicht. In der europäischen Version wird das Samsung Galaxy Note 10 N970F grundsätzlich mit acht Gigabyte Arbeitsspeicher auf LPDDR4X-Basis ausgerüstet. In anderen Regionen wie etwa China ist durchaus denkbar, dass auch andere Speicherkonfigurationen angeboten werden. Der interne Flash-Speicher ist hierzulande grundsätzlich 256 Gigabyte groß - Varianten mit weniger oder mehr Speicher sind offenbar zumindest für Europa nicht vorgesehen. Erstmals setzt Samsung hier nun wie OnePlus auf den aus seiner Produktion stammenden UFS-3.0-Speicher, der mit enormen Übertragungsraten aufwartet.
Es gibt zwei Nano-SIM-Kartenslots, da das Galaxy Note 10 wie sein größeres Schwestermodell grundsätzlich mit Dual-SIM-Support angeboten wird. Auf einen SD-Kartenslot muss man beim normalen Note 10 leider verzichten. Gefunkt wird in der normalen Version unter anderem nach dem neuen WiFi 6-Standard inkl. Dual-Band-Betrieb und natürlich via 4G/LTE. Bluetooth 5.0 und NFC sind ebenfalls an Bord.
Samsung rüstet das Galaxy Note 10 mit einer ganze Reihe von Kameras aus. Mittig am oberen Rand sitzt die Frontkamera, bei der es sich um einen 10-Megapixel-Sensor mit Dual-Pixel-Autofokus und f/2.2-Blende handelt. Auch hier wird HDR10+ unterstützt und es ist die Aufnahme von 4K-Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde möglich. Anders als viele andere Smartphones bietet das Galaxy Note 10 zudem einen Autofokus in der Frontkamera - muss also nicht mit einem festen Fokus auskommen.
Drei variable Blendengrößen bei der Hauptkamera
Die Triple-Cam auf der Rückseite ist es aber, wo bei Samsung im Note 10 der Schwerpunkt liegt. Dort setzt man auf einen Hauptsensor mit 12 Megapixeln Auflösung, der mit einer variablen Blende aufwartet. Es handelt sich um den ersten Kamera-Sensor, der gleich drei physische Blendengrößen unterstützt, die sich von f/1.5 über f/1.8 bis hin zu f/2.4 erstrecken. Damit fängt der Sensor je nach Bedarf unterschiedlich viel Licht ein und soll je nach Motiv jeweils die optimale Qualität bieten.
Er wird mit einer Weitwinkelkamera mit 16 Megapixeln Auflösung und einer f/2.2-Blende sowie einem Teleobjektiv mit 12-Megapixel-Sensor und f/2.1-Blende kombiniert. Interessant ist dabei auch, dass Samsungs Tele-Linse eine größere Blende bietet als vergleichbare Systeme anderer Hersteller und so noch bessere Zoom-Aufnahmen liefern soll. Die Vergrößerung des Telesensors fällt mit 2-fachem optischem Zoom aber noch recht "normal" aus. Die Kameras unterstützen HDR10+, Szenenoptimierung, einen Action Cam-Modus und einen optischen Bildstabilisator. Es gibt wie üblich eine Vielzahl von Modi für bestimmte Aufgaben, etwa für Instagram, Lebensmittel, Hyperlapse-Aufnahmen und spezielle Nacht-, Panorama- und Pro-Modi. Samsung lässt die Kameras des Galaxy Note 10 unter anderem 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen, dürfte aber auch wieder einen Ultra-Slow-Motion-Modus bieten.
Kleinerer Akku lädt schneller
Das Samsung Galaxy Note 10 besitzt einen 3500mAh großen Akku, der fest verbaut ist und auf Wunsch per Wireless-Charging mit bis zu 12 Watt geladen werden kann. Normalerweise erfolgt die Energieversorgung hier aber über ein USB-C-Netzteil, das 25 Watt liefert und den Akku so recht schnell füllen dürfte. Damit bleibt die Ladegeschwindigkeit hinter dem optionalen Support für bis zu 45 Watt zurück, den Samsung beim Galaxy Note 10+ bieten will.
Das Galaxy Note 10 ist nach IP68 zertifiziert und somit wasser- und staubdicht. Das Gerät bringt 168 Gramm auf die Waage und bringt es auf Maße von rund 151 x 72 x 8 Millimetern. Damit ist es deutlich kleiner als sein direktes Vorgängermodell und dürfte entsprechend besser in der Hand liegen. Als Betriebssystem läuft hier natürlich Android 9.0 "Pie" in Verbindung mit der Samsung One UI.
Preise, Farben, Verfügbarkeit
Laut den uns vorliegenden Informationen wird das Samsung Galaxy Note 10 ab dem 23. August 2019 verfügbar sein und hierzulande dann in den Farben Silber und Schwarz starten. Laut früheren Recherchen wird die offizielle Preisempfehlung für das hier dokumentierte "normale" Modell mit 8/256GB dann bei 999 Euro liegen.
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