Samsung zeigt faltbares Infinity-Flex-Display
Ein Prototyp hat die Form eines Buchs mit einem 7,3-Zoll-Display im inneren. Eine Kunststoffoberfläche statt Glas sowie ein dehnbarer Kunststoff erlauben es, das Display zu falten. Die Technik sieht Samsung als "Grundlage für das Smartphone von morgen" an.
Samsung hat auf seiner Entwicklerkonferenz SDC, die derzeit in San Francisco stattfindet, die Massenproduktion eines als Infinity Flex bezeichneten faltbaren Displays angekündigt. Justin Denison, Senior Vice President für Produktmarketing der Mobilsparte von Samsung, demonstrierte zudem ein Gerät, das allerdings nur eines von vielen möglichen Einsatzgebieten aufzeigen sollte.
Das Infinity-Flex-Display sei „die Grundlage für das Smartphone von morgen“, sagte Denison. „Es ist eine leere Leinwand für uns, um etwas Schönes zusammen zu machen.“
Vom Prototyp selbst zeigte Denison nur die Displays – die Bühne war bei seiner Rede so beleuchtet, dass das Gerät an sich im Dunkeln blieb. Der Formfaktor erinnerte jedoch an Nokias legendäre Communicator: Ein Gerät mit einem Scharnier an der Längsseite und einem Display auf der Vorderseite, das wie ein Buch geöffnet wird. Aufgeklappt gab das Gerät den Blick auf ein nahezu vollflächiges Display frei – mit der in etwa doppelten Größe des äußeren Displays.
Samsung machte auch technische Angaben zu den beiden Displays des faltbaren Smartphones. Der äußere Bildschirm soll 1960 mal 840 Bildpunkte auflösen, was bei einer Diagonalen von 4,5 Zoll einer Pixeldichte von 420 ppi und einem Seitenverhältnis von 21 zu 9 entspricht. Das faltbare Panel löst indes 1536 mal 2152 Pixel auf und ist 7,3 Zoll groß. Daraus ergibt sich eine Pixeldichte von 420 ppi und ein Seitenverhältnis von 4,2 zu 3.
Um das Display faltbar zu machen, verwendet Samsung statt Glas einen flexiblen und zugleich widerstandsfähigen Polymerkunststoff als Abdeckung. Ein dehnbarer Klebstoff sorgt zudem dafür, dass neue Display „ausreichend flexibel und haltbar ist, um mehrere Hunderttausend Mal gefaltet zu werden“, ergänzte Denison. Zudem sei das Display dünner als alle anderen mobilen Screens von Samsung, vor allem aufgrund eines 45 Prozent dünneren Polarisators.
Auch wenn der Prototyp einen das gesamte Display ausfüllenden Homescreen zeigte, soll es die gleichzeitige Nutzung mehrerer Anwendungen vereinfachen. Auf Skizzen des Geräts ist zu erkennen, dass Samsung die simultane Ausführung von bis zu drei Anwendungen vorsieht. Unterstützung erhält Samsung dabei von Google, das auf seinem gestrigen Android Developer Summit einen nativen Support für faltbare Displays ankündigte.
Samsung verspricht schon länger ein Smartphone mit einem faltbaren Display. Vor rund drei Wochen nannte der Chef von Samsungs Mobilsparte erstmals Details. Er stellte ein faltbares Gerät in Aussicht, dass er als Tablet für die Hosentasche bezeichnete – eine Beschreibung, die auch auf den von Denison gezeigten Prototyp zutrifft.
Der Titel „weltweit erster Anbieter eines faltbaren Smartphones“ wird jedoch wahrscheinlich nicht an Samsung gehen. Ein chinesischer Anbieter namens Royole stellte in der vergangenen Woche das Flex Pai vor. Es hat ebenfalls die Form eines Buchs – das faltbare Display dient jedoch als Umschlag. Es wird also um das sehr großzügige Scharnier herumgeführt – die Innenseiten des Geräts liegen nämlich nicht flach aufeinander sondern bilden im geschlossenen Zustand einen Keil. Auch wenn es sich um ein faltbares Smartphone handelt, sein Display ist wohl nur als stark gekrümmt und nicht als gefaltet zu bezeichnen.
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Samsung hat auf seiner Entwicklerkonferenz SDC, die derzeit in San Francisco stattfindet, die Massenproduktion eines als Infinity Flex bezeichneten faltbaren Displays angekündigt. Justin Denison, Senior Vice President für Produktmarketing der Mobilsparte von Samsung, demonstrierte zudem ein Gerät, das allerdings nur eines von vielen möglichen Einsatzgebieten aufzeigen sollte.
Das Infinity-Flex-Display sei „die Grundlage für das Smartphone von morgen“, sagte Denison. „Es ist eine leere Leinwand für uns, um etwas Schönes zusammen zu machen.“
Vom Prototyp selbst zeigte Denison nur die Displays – die Bühne war bei seiner Rede so beleuchtet, dass das Gerät an sich im Dunkeln blieb. Der Formfaktor erinnerte jedoch an Nokias legendäre Communicator: Ein Gerät mit einem Scharnier an der Längsseite und einem Display auf der Vorderseite, das wie ein Buch geöffnet wird. Aufgeklappt gab das Gerät den Blick auf ein nahezu vollflächiges Display frei – mit der in etwa doppelten Größe des äußeren Displays.
Samsung machte auch technische Angaben zu den beiden Displays des faltbaren Smartphones. Der äußere Bildschirm soll 1960 mal 840 Bildpunkte auflösen, was bei einer Diagonalen von 4,5 Zoll einer Pixeldichte von 420 ppi und einem Seitenverhältnis von 21 zu 9 entspricht. Das faltbare Panel löst indes 1536 mal 2152 Pixel auf und ist 7,3 Zoll groß. Daraus ergibt sich eine Pixeldichte von 420 ppi und ein Seitenverhältnis von 4,2 zu 3.
Um das Display faltbar zu machen, verwendet Samsung statt Glas einen flexiblen und zugleich widerstandsfähigen Polymerkunststoff als Abdeckung. Ein dehnbarer Klebstoff sorgt zudem dafür, dass neue Display „ausreichend flexibel und haltbar ist, um mehrere Hunderttausend Mal gefaltet zu werden“, ergänzte Denison. Zudem sei das Display dünner als alle anderen mobilen Screens von Samsung, vor allem aufgrund eines 45 Prozent dünneren Polarisators.
Auch wenn der Prototyp einen das gesamte Display ausfüllenden Homescreen zeigte, soll es die gleichzeitige Nutzung mehrerer Anwendungen vereinfachen. Auf Skizzen des Geräts ist zu erkennen, dass Samsung die simultane Ausführung von bis zu drei Anwendungen vorsieht. Unterstützung erhält Samsung dabei von Google, das auf seinem gestrigen Android Developer Summit einen nativen Support für faltbare Displays ankündigte.
Samsung verspricht schon länger ein Smartphone mit einem faltbaren Display. Vor rund drei Wochen nannte der Chef von Samsungs Mobilsparte erstmals Details. Er stellte ein faltbares Gerät in Aussicht, dass er als Tablet für die Hosentasche bezeichnete – eine Beschreibung, die auch auf den von Denison gezeigten Prototyp zutrifft.
Der Titel „weltweit erster Anbieter eines faltbaren Smartphones“ wird jedoch wahrscheinlich nicht an Samsung gehen. Ein chinesischer Anbieter namens Royole stellte in der vergangenen Woche das Flex Pai vor. Es hat ebenfalls die Form eines Buchs – das faltbare Display dient jedoch als Umschlag. Es wird also um das sehr großzügige Scharnier herumgeführt – die Innenseiten des Geräts liegen nämlich nicht flach aufeinander sondern bilden im geschlossenen Zustand einen Keil. Auch wenn es sich um ein faltbares Smartphone handelt, sein Display ist wohl nur als stark gekrümmt und nicht als gefaltet zu bezeichnen.
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