Intel kündigt 5G-Modem für 2019 an
Hersteller erhalten ab dem zweiten Halbjahr Zugriff auf das XMM8160 genannte Modem. Erste Geräte mit dem Chip sollen 2020 in den Handel kommen. Intel zieht die Veröffentlichung des Chips aufgrund einer hohen Nachfrage um sechs Monate vor.
Intel hat das 5G-Multimode-Modem XMM 8160 angekündigt. Es soll Geräteherstellern ab dem zweiten Halbjahr zur Verfügung stehen und damit rund sechs Monate früher als ursprünglich geplant erhältlich sein. Das Modem wird es Smartphones, PCs und Breitband-Gateways ermöglichen, Verbindungen zu 5G-Mobilfunknetzen herzustellen. Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit spezifiziert Intel mit 6 Gbit/s.
Das Modem wird nach Herstellerangaben das Millimeter-Wave-Spektrum sowie die Frequenzen zwischen 600 MHz und 6 GHz unterstützen. Darüber hinaus soll der Chipsatz den Mobilfunkstandards 4G LTE, 3G und 2G entsprechen.
„Das Intel XMM-8160-5G-Modem ermöglicht es Geräteherstellern, kleinere und energieeffizientere Geräte zu entwickeln. Dies kann ohne die zusätzliche Komplexität, Energieverwaltung und Formfaktoranpassung von zwei separaten Modems für 5G- und Legacy-Konnektivität erreicht werden, wie sie in frühen konkurrierenden 5G-Modems eingeführt wird“, teilte Intel mit. „Durch den direkten Wechsel zu einer Multimode-Lösung wird Intel sehr deutliche Verbesserungen bei Leistung, Größe und Skalierbarkeit bieten.“
Geräte mit dem neuen Modem sollen laut Intel im ersten Halbjahr 2020 in den Handel kommen. Die Nachfrage nach dem XMM-8160-Chip sei sehr hoch. Deswegen sei die strategische Entscheidung getroffen worden, die Markteinführung um ein halbes Jahr vorzuziehen, ergänzte Cormac Conroy, Corporate Vice President und General Manager von Intels Communication and Devices Group.
Bereits im September hatte Intel angekündigt, dass seine Technologien auch von Nokia und Ericsson beim Aufbau der ersten 5G-Mobilfunknetze zum Einsatz kommen werden. Nokia nutzt Intel Chips nach eigenen Angaben für seine Produkte AirFrame, AirScale und ReefShark. Zudem unterstützte Intel Nokia beim den Tests mit einer 5G Mobile Trial Platform.
Ericsson wiederum bestätigte, dass Intel den Aufbau von 5G-Netzen von Mobilfunkanbietern weltweit unterstütze, darunter AT&T, Verizon, Deutsche Telekom, Telefonica und Vodafone Group. Mit Intel arbeite man schon seit Anfang der 2000er Jahre zusammen – die gemeinsame Entwicklung von 5G-Technologien habe bereits vor vier Jahren begonnen.
Der von Intel genannte Zeitraum für die Markteinführung von 5G-Chips stützt ein früheres Gerücht, wonach Apple erst 2020 sein erstes 5G-iPhone herausbringen wird. Allerdings soll Apple auf einen 8161 genannten Chip setzen. Der Vorgänger dieses Chips soll zudem bei ersten Tests zu viel Abwärme erzeugt haben.
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Intel hat das 5G-Multimode-Modem XMM 8160 angekündigt. Es soll Geräteherstellern ab dem zweiten Halbjahr zur Verfügung stehen und damit rund sechs Monate früher als ursprünglich geplant erhältlich sein. Das Modem wird es Smartphones, PCs und Breitband-Gateways ermöglichen, Verbindungen zu 5G-Mobilfunknetzen herzustellen. Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit spezifiziert Intel mit 6 Gbit/s.
Das Modem wird nach Herstellerangaben das Millimeter-Wave-Spektrum sowie die Frequenzen zwischen 600 MHz und 6 GHz unterstützen. Darüber hinaus soll der Chipsatz den Mobilfunkstandards 4G LTE, 3G und 2G entsprechen.
„Das Intel XMM-8160-5G-Modem ermöglicht es Geräteherstellern, kleinere und energieeffizientere Geräte zu entwickeln. Dies kann ohne die zusätzliche Komplexität, Energieverwaltung und Formfaktoranpassung von zwei separaten Modems für 5G- und Legacy-Konnektivität erreicht werden, wie sie in frühen konkurrierenden 5G-Modems eingeführt wird“, teilte Intel mit. „Durch den direkten Wechsel zu einer Multimode-Lösung wird Intel sehr deutliche Verbesserungen bei Leistung, Größe und Skalierbarkeit bieten.“
Geräte mit dem neuen Modem sollen laut Intel im ersten Halbjahr 2020 in den Handel kommen. Die Nachfrage nach dem XMM-8160-Chip sei sehr hoch. Deswegen sei die strategische Entscheidung getroffen worden, die Markteinführung um ein halbes Jahr vorzuziehen, ergänzte Cormac Conroy, Corporate Vice President und General Manager von Intels Communication and Devices Group.
Bereits im September hatte Intel angekündigt, dass seine Technologien auch von Nokia und Ericsson beim Aufbau der ersten 5G-Mobilfunknetze zum Einsatz kommen werden. Nokia nutzt Intel Chips nach eigenen Angaben für seine Produkte AirFrame, AirScale und ReefShark. Zudem unterstützte Intel Nokia beim den Tests mit einer 5G Mobile Trial Platform.
Ericsson wiederum bestätigte, dass Intel den Aufbau von 5G-Netzen von Mobilfunkanbietern weltweit unterstütze, darunter AT&T, Verizon, Deutsche Telekom, Telefonica und Vodafone Group. Mit Intel arbeite man schon seit Anfang der 2000er Jahre zusammen – die gemeinsame Entwicklung von 5G-Technologien habe bereits vor vier Jahren begonnen.
Der von Intel genannte Zeitraum für die Markteinführung von 5G-Chips stützt ein früheres Gerücht, wonach Apple erst 2020 sein erstes 5G-iPhone herausbringen wird. Allerdings soll Apple auf einen 8161 genannten Chip setzen. Der Vorgänger dieses Chips soll zudem bei ersten Tests zu viel Abwärme erzeugt haben.
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