Windows 10 'Redstone 3' Build 16170: Erste Preview für Insider ist da!
Erst vor kurzem hat Microsoft das sogennante Windows 10 Creators Update für Frühstarter in der finalen Ausgabe verfügbar gemacht. Eigentlich sah es zunächst so aus, als würde man sich nun eine Pause gönnen, bevor die ersten neuen Vorabversionen erscheinen, mit denen Microsoft auf den nächsten Meilenstein hinarbeitet. Dem ist aber nicht so, denn jetzt hat Microsoft die erste Insider-Build auf dem Weg zu "Redstone 3" veröffentlicht.
Wie Windows-Insider-Chefin Dona Sarkar im offiziellen Weblog des Entwickler-Teamsverlauten ließ, steht ab sofort die Windows 10 Insider Preview Build 16170 zum Download bereit. Die neue Preview ist für die Teilnehmer des Insider-Programms aus dem "Fast"-Ring direkt verfügbar, so dass sie ihre Systeme ab sofort aktualisieren können. Optisch verändert sich mit der neuen Vorabversion aber wie erwartet zunächst nur wenig.
Stattdessen investiert Microsoft anfangs kräftig in Verbesserungen am sogenannten OneCore, also dem von Windows 10 auf dem Desktop, Windows 10 Mobile auf Smartphones und auf der Xbox gleichermaßen verwendeten gemeinsamen System-Kern. Man müsse zunächst etwas "Code-Refacturing" und andere Entwicklungsarbeiten vornehmen, um eine "optimale Struktur" des Systemkerns sicherzustellen.
Die neuen Builds richten sich mit ihrem frühen Stadium also wieder an den "harten Kern" der Windows-Insider, so dass man sich vor der Installation überlegen sollte, ob man nicht vielleicht doch lieber in den "Slow"-Ring wechseln will. Wer die neue Vorabversion installiert, muss außerdem wissen, dass diese wieder mit einer recht kurzen "Ablaufzeit" versehen wurde. Diese sogenannten "Timebomb" greift bereits am 15. Mai 2017, wobei schon vorher eine neue Version veröffentlicht werden dürfte.
Dennoch ist auf Seiten der Entwickler natürlich jede Hilfe willkommen, wenn es um die Erprobung der neuen Vorabversion auf einer möglichst großen und diversifizierten Zahl von Systemen geht. Da die Veränderungen vor allem unter der Haube stattfinden, hält sich die Zahl der behobenen Fehler und Verbesserungen gegenüber der vorigen Windows Insider Preview natürlich stark in Grenzen.
Darüber hinaus stürzen manche Spiele und Apps wegen einer fehlerhaften Konfiguration der Werbe-ID des jeweiligen Rechners ab, die mit der Windows 10 Build 15031 eingeführt wurde. Die Fehleinstellung bleibt auch bei jüngeren Builds leider erhalten, so dass man gezwungen ist, mit Hilfe des Editors für die Registrierungsdatenbank (regedit), den SchlüsselHKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\AdvertisingInfo zu entfernen, um das Problem zu beseitigen.
Außerdem wird in einigen Fällen trotz eines ausstehenden Neustarts aufgrund der Installation von Updates (z.B. die jüngsten Surface Firmware-Updates) keine entsprechende Aufforderung angezeigt. Die Anwender sollten daher in den Einstellungen bei Windows Update prüfen, ob eventuell ein Neustart aussteht. Bei bestimmten Hardware-Konfigurationen flackert zudem das Live-Vorschaufenster beim Übertragen von Spiele-Sessions in der Game Bar grün auf, was aber keinen Einfluss auf die Qualität des Streams hat. Microsoft rät in diesem Fall, zu prüfen, ob die aktuellsten Grafiktreiber installiert sind.
Hinzu kommen einige weitere Probleme, die unter anderem dafür sorgen, dass das entfernen einer Benachrichtigung im Info-Center möglicherweise versehentlich alle anderen Benachrichtigungen mit löscht. Dann soll ein Neustart Abhilfe schaffen können. In den Entwickler-Tools des Microsoft-Browsers Edge kann es vorkommen, dass beim Drücken von "F12" nicht in das richtige Tab geprungen wird, wenn man in einem anderen Tab bereits die Tools geöffnet hat.
Zuletzt nennt Sarkar zwei weitere Macken: der Versuch, Windows Defender durch einen Klick auf das Symbol im System-Tray zu öffnen, kann manchmal scheitern. Der Nutzer muss dann stattdessen den Umweg über einen Rechtsklick und das Auswählen des Punktes "Öffnen" im Kontextmenü in Kauf nehmen. Das inzwischen nicht mehr produzierte Microsoft Surface 3 kann außerdem nicht auf die neue Vorabversion aktualisiert werden, wenn eine MicroSD-Karte eingelegt ist, weil die entsprechenden Treiber noch nicht über Windows Update verfügbar sind. Die Lösung ist in diesem Fall, die Speicherkarte einfach zu entfernen.
Wie Windows-Insider-Chefin Dona Sarkar im offiziellen Weblog des Entwickler-Teamsverlauten ließ, steht ab sofort die Windows 10 Insider Preview Build 16170 zum Download bereit. Die neue Preview ist für die Teilnehmer des Insider-Programms aus dem "Fast"-Ring direkt verfügbar, so dass sie ihre Systeme ab sofort aktualisieren können. Optisch verändert sich mit der neuen Vorabversion aber wie erwartet zunächst nur wenig.
Stattdessen investiert Microsoft anfangs kräftig in Verbesserungen am sogenannten OneCore, also dem von Windows 10 auf dem Desktop, Windows 10 Mobile auf Smartphones und auf der Xbox gleichermaßen verwendeten gemeinsamen System-Kern. Man müsse zunächst etwas "Code-Refacturing" und andere Entwicklungsarbeiten vornehmen, um eine "optimale Struktur" des Systemkerns sicherzustellen.
Vorbereitungen für die Integration der ersten neuen Features
Dies sei dringend notwendig, bevor die für bestimmte Teile des Betriebssystems zuständigen Teams beginnen können, ihren Code abzuliefern, um diesen dann in Windows 10 einzubauen. Gleichzeitig bedeute dies, dass die Zahl der möglichen Fehler wieder steigt und auch sonst vermehrt andere Probleme auftreten könnten.Die neuen Builds richten sich mit ihrem frühen Stadium also wieder an den "harten Kern" der Windows-Insider, so dass man sich vor der Installation überlegen sollte, ob man nicht vielleicht doch lieber in den "Slow"-Ring wechseln will. Wer die neue Vorabversion installiert, muss außerdem wissen, dass diese wieder mit einer recht kurzen "Ablaufzeit" versehen wurde. Diese sogenannten "Timebomb" greift bereits am 15. Mai 2017, wobei schon vorher eine neue Version veröffentlicht werden dürfte.
Dennoch ist auf Seiten der Entwickler natürlich jede Hilfe willkommen, wenn es um die Erprobung der neuen Vorabversion auf einer möglichst großen und diversifizierten Zahl von Systemen geht. Da die Veränderungen vor allem unter der Haube stattfinden, hält sich die Zahl der behobenen Fehler und Verbesserungen gegenüber der vorigen Windows Insider Preview natürlich stark in Grenzen.
Neue Fehler prüfen die Nerven der Tester
Deutlich länger ist hingegen die Liste der neuen und alten Probleme, die in Verbindung mit der Windows 10 Build 16170 auftreten können. Unter anderem funktioniert der Bildschirmleser wieder nicht mehr, weil ein Bug dies verhindert. In einigen Fällen kann außerdem eine Fehlermeldung auftreten, laut der einige Updates abgebrochen wurden, wenn man versucht, das System über Windows Update zu aktualisieren. In solchen Fällen bittet Sarkar die Tester, sich im Windows Support-Forum zu melden.Darüber hinaus stürzen manche Spiele und Apps wegen einer fehlerhaften Konfiguration der Werbe-ID des jeweiligen Rechners ab, die mit der Windows 10 Build 15031 eingeführt wurde. Die Fehleinstellung bleibt auch bei jüngeren Builds leider erhalten, so dass man gezwungen ist, mit Hilfe des Editors für die Registrierungsdatenbank (regedit), den SchlüsselHKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\AdvertisingInfo zu entfernen, um das Problem zu beseitigen.
Außerdem wird in einigen Fällen trotz eines ausstehenden Neustarts aufgrund der Installation von Updates (z.B. die jüngsten Surface Firmware-Updates) keine entsprechende Aufforderung angezeigt. Die Anwender sollten daher in den Einstellungen bei Windows Update prüfen, ob eventuell ein Neustart aussteht. Bei bestimmten Hardware-Konfigurationen flackert zudem das Live-Vorschaufenster beim Übertragen von Spiele-Sessions in der Game Bar grün auf, was aber keinen Einfluss auf die Qualität des Streams hat. Microsoft rät in diesem Fall, zu prüfen, ob die aktuellsten Grafiktreiber installiert sind.
Hinzu kommen einige weitere Probleme, die unter anderem dafür sorgen, dass das entfernen einer Benachrichtigung im Info-Center möglicherweise versehentlich alle anderen Benachrichtigungen mit löscht. Dann soll ein Neustart Abhilfe schaffen können. In den Entwickler-Tools des Microsoft-Browsers Edge kann es vorkommen, dass beim Drücken von "F12" nicht in das richtige Tab geprungen wird, wenn man in einem anderen Tab bereits die Tools geöffnet hat.
Zuletzt nennt Sarkar zwei weitere Macken: der Versuch, Windows Defender durch einen Klick auf das Symbol im System-Tray zu öffnen, kann manchmal scheitern. Der Nutzer muss dann stattdessen den Umweg über einen Rechtsklick und das Auswählen des Punktes "Öffnen" im Kontextmenü in Kauf nehmen. Das inzwischen nicht mehr produzierte Microsoft Surface 3 kann außerdem nicht auf die neue Vorabversion aktualisiert werden, wenn eine MicroSD-Karte eingelegt ist, weil die entsprechenden Treiber noch nicht über Windows Update verfügbar sind. Die Lösung ist in diesem Fall, die Speicherkarte einfach zu entfernen.
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