Samsung stellt Linux on Dex ein
Der Support für den mobilen Linux-Desktop endet mit der Umstellung auf Android 10. Samsung stellt das aktuelle Betaprogramm ohne Angabe von Gründen ein. Unter Android 9 können Nutzer die Software jedoch weiterhin einsetzen.
Samsung hat den zusammen mit Canonical entwickelten mobilen Linux-Desktop Linux on Dex eingestellt. Die zuletzt im April aktualisierte Betaversion ist zwar weiterhin nutzbar, ein stabile Version wird es jedoch nicht geben. Endgültig verschwindet der Support für Linux on Dex für unterstützte Geräte mit dem Update auf Android 10.
Das geht aus einer E-Mail vor, die Samsung an Tester verschickt hat und die unter anderem 9to5Google vorliegt. „Linux auf Dex wird von Android 10 Beta nicht unterstützt. Sobald Sie Ihr Gerät auf Android OS 10 aktualisiert haben, können Sie keinen Versions-Rollback auf Android Pie durchführen. Wenn Sie sich entscheiden, Ihr Gerät auf Android 10 Beta zu aktualisieren, empfehlen wir Ihnen, Daten vor der Aktualisierung zu sichern“, teilt das koreanische Unternehmen mit.
Linux on Dex stellt Samsung im November 2018 vor. Ziel war es, Nutzern eine Alternative zur Desktopoberfläche Dex zu bieten. Statt der Android-basierten Desktopoberfläche von Samsung Dex erzeugte Linux on Dex einen vollständigen Ubuntu-Desktop, sobald ein unterstütztes Gerät in den Dex-Modus versetzt wurde. Auf Tablets ließ sich der Ubuntu-Desktop sogar direkt auf dem Gerät nutzen – ein externer Monitor war nicht erforderlich.
Linux on Dex bot Samsung für das Galaxy Note 9, Galaxy S9 und S9+, S10, S10e, S10+, S10 5G sowie die Tablets Tab S4 und Tab S5e an. Auf dem Galaxy Note 9 und dem Tab S4 ließ sich Linux on Dex sogar mit Android Oreo statt Android Pie kombinieren. Allerdings war Linux on Dex ein Speicherplatzfresser. Der von der Linux-on-Dex-App erzeugte Linux-Container benötigte knapp 14 GByte Speicher – ohne zusätzliche Programme oder Nutzerdaten.
Um den Desktop auf einem externen Monitor anzuzeigen, wird genauso wie für Samsung Dex eine Docking-Station benötigt. Inzwischen lassen sich Bildschirme aber auch direkt per USB-C-Kabel mit den Samsung-Geräten verbinden.
Auf Geräten, auf denen Linux on Dex bereits installiert ist, kann die Software weiterhin genutzt werden. Linux-Updates sollten solange verfügbar sein, bis der Support für Ubuntu 16.04 Anfang 2014 endet. Wer an Linux on Dex festhalten will, darf jedoch nicht auf Android 10 umsteigen.
Samsung hat den zusammen mit Canonical entwickelten mobilen Linux-Desktop Linux on Dex eingestellt. Die zuletzt im April aktualisierte Betaversion ist zwar weiterhin nutzbar, ein stabile Version wird es jedoch nicht geben. Endgültig verschwindet der Support für Linux on Dex für unterstützte Geräte mit dem Update auf Android 10.
Das geht aus einer E-Mail vor, die Samsung an Tester verschickt hat und die unter anderem 9to5Google vorliegt. „Linux auf Dex wird von Android 10 Beta nicht unterstützt. Sobald Sie Ihr Gerät auf Android OS 10 aktualisiert haben, können Sie keinen Versions-Rollback auf Android Pie durchführen. Wenn Sie sich entscheiden, Ihr Gerät auf Android 10 Beta zu aktualisieren, empfehlen wir Ihnen, Daten vor der Aktualisierung zu sichern“, teilt das koreanische Unternehmen mit.
Linux on Dex stellt Samsung im November 2018 vor. Ziel war es, Nutzern eine Alternative zur Desktopoberfläche Dex zu bieten. Statt der Android-basierten Desktopoberfläche von Samsung Dex erzeugte Linux on Dex einen vollständigen Ubuntu-Desktop, sobald ein unterstütztes Gerät in den Dex-Modus versetzt wurde. Auf Tablets ließ sich der Ubuntu-Desktop sogar direkt auf dem Gerät nutzen – ein externer Monitor war nicht erforderlich.
Linux on Dex bot Samsung für das Galaxy Note 9, Galaxy S9 und S9+, S10, S10e, S10+, S10 5G sowie die Tablets Tab S4 und Tab S5e an. Auf dem Galaxy Note 9 und dem Tab S4 ließ sich Linux on Dex sogar mit Android Oreo statt Android Pie kombinieren. Allerdings war Linux on Dex ein Speicherplatzfresser. Der von der Linux-on-Dex-App erzeugte Linux-Container benötigte knapp 14 GByte Speicher – ohne zusätzliche Programme oder Nutzerdaten.
Um den Desktop auf einem externen Monitor anzuzeigen, wird genauso wie für Samsung Dex eine Docking-Station benötigt. Inzwischen lassen sich Bildschirme aber auch direkt per USB-C-Kabel mit den Samsung-Geräten verbinden.
Auf Geräten, auf denen Linux on Dex bereits installiert ist, kann die Software weiterhin genutzt werden. Linux-Updates sollten solange verfügbar sein, bis der Support für Ubuntu 16.04 Anfang 2014 endet. Wer an Linux on Dex festhalten will, darf jedoch nicht auf Android 10 umsteigen.
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