Galaxy-Fold-Konkurrent Huawei Mate X startet am 15. November in China
Dort kostet das faltbare Smartphone umgerechnet rund 2160 Euro. Einen Zeitplan für einen internationalen Launch lässt Huawei offen. Indes meldet das Unternehmen den Verkauf von 200 Millionen Smartphones in diesem Jahr.
Nach Samsung hat nun auch Huawei den Relaunch seines ersten Foldable angekündigt. Die überarbeitete Version soll am 15. November zumindest in China in den Handel kommen. Vorbestellungen nimmt das Unternehmen sogar ab sofort entgegen.
In seinem Heimatmarkt verlangt Huawei für das 5G-fähige Mate X 16.999 Yuan, wie ein Unternehmenssprecher gegenüber Reuters bestätigte. Das entspricht rund 2160 Euro. Damit könnte das Mate X in Europa tatsächlich etwas teurer sein als das Samsung Galaxy Fold, für das Händler hierzulande 2100 Euro aufrufen.
Zum weltweiten Start des Mate X machte der chinesische Hersteller indes noch keine genauen Angaben. Die Pläne für den Verkaufsbeginn außerhalb Chinas würden noch geprüft. Weitere Verzögerungen scheinen also nicht ausgeschlossen zu sein.
Im Juni hatte Huawei den Start des Mate X um drei Monate verschoben. Nach dem Fehlschlag Samsung mit dem faltbaren Galaxy Fold wolle man lieber Vorsicht walten lassen, teilte das Unternehmen zu dem Zeitpunkt mit. Ende Juli äußerte sich Huawei-CEO Richard Yu schließlich zu den Änderungen gegenüber der im Februar vorgestellten Version. Unter anderem wurde der Button vergrößert, mit dem das Gerät entriegelt wird, um das wie ein Buchumschlag gefaltete Display zu öffnen. Auf Bildern war zudem zu sehen, dass die Rückseite des innen liegenden Scharniers nun mit einem Carbonfaser-artigen Material abgedeckt ist.
Darüber hinaus demonstrierte Huawei erneut, dass das US-Embargo vor allem dem Smartphonegeschäft des Unternehmens weniger schadet als bisher angenommen. Per Twitter rühmte sich das Unternehmen am Dienstag, in diesem Jahr bereits mehr als 200 Millionen Smartphones verkauft zu haben. Den Meilenstein habe man zudem 64 Tage früher erreicht als im Vorjahr.
Ein ähnliches Bild zeichnete sich bereits bei der Vorlage der Bilanz für die das dritte Quartal 2019 ab. In den ersten neun Monaten des Jahres lieferte Huawei insgesamt 185 Millionen Smartphones aus. Das entspricht einem Plus von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei Umsatz und Gewinn verzeichnete Huawei indes Zuwächse von 24,4 beziehungsweise 8,7 Prozent.
Ein Opfer des Handelsstreits zwischen China und den USA ist allerdings das Huawei Mate 30. Das im September vorgestellte Smartphone bietet Huawei zwar ab Werk mit Android 10 an, aber gezwungenermaßen ohne die Google-Dienste. Google darf aufgrund der Auflagen der US-Regierung derzeit keine neuen Huawei-Produkte für seine Android-Version lizenzieren.
Nach Samsung hat nun auch Huawei den Relaunch seines ersten Foldable angekündigt. Die überarbeitete Version soll am 15. November zumindest in China in den Handel kommen. Vorbestellungen nimmt das Unternehmen sogar ab sofort entgegen.
In seinem Heimatmarkt verlangt Huawei für das 5G-fähige Mate X 16.999 Yuan, wie ein Unternehmenssprecher gegenüber Reuters bestätigte. Das entspricht rund 2160 Euro. Damit könnte das Mate X in Europa tatsächlich etwas teurer sein als das Samsung Galaxy Fold, für das Händler hierzulande 2100 Euro aufrufen.
Zum weltweiten Start des Mate X machte der chinesische Hersteller indes noch keine genauen Angaben. Die Pläne für den Verkaufsbeginn außerhalb Chinas würden noch geprüft. Weitere Verzögerungen scheinen also nicht ausgeschlossen zu sein.
Im Juni hatte Huawei den Start des Mate X um drei Monate verschoben. Nach dem Fehlschlag Samsung mit dem faltbaren Galaxy Fold wolle man lieber Vorsicht walten lassen, teilte das Unternehmen zu dem Zeitpunkt mit. Ende Juli äußerte sich Huawei-CEO Richard Yu schließlich zu den Änderungen gegenüber der im Februar vorgestellten Version. Unter anderem wurde der Button vergrößert, mit dem das Gerät entriegelt wird, um das wie ein Buchumschlag gefaltete Display zu öffnen. Auf Bildern war zudem zu sehen, dass die Rückseite des innen liegenden Scharniers nun mit einem Carbonfaser-artigen Material abgedeckt ist.
Darüber hinaus demonstrierte Huawei erneut, dass das US-Embargo vor allem dem Smartphonegeschäft des Unternehmens weniger schadet als bisher angenommen. Per Twitter rühmte sich das Unternehmen am Dienstag, in diesem Jahr bereits mehr als 200 Millionen Smartphones verkauft zu haben. Den Meilenstein habe man zudem 64 Tage früher erreicht als im Vorjahr.
Ein ähnliches Bild zeichnete sich bereits bei der Vorlage der Bilanz für die das dritte Quartal 2019 ab. In den ersten neun Monaten des Jahres lieferte Huawei insgesamt 185 Millionen Smartphones aus. Das entspricht einem Plus von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei Umsatz und Gewinn verzeichnete Huawei indes Zuwächse von 24,4 beziehungsweise 8,7 Prozent.
Ein Opfer des Handelsstreits zwischen China und den USA ist allerdings das Huawei Mate 30. Das im September vorgestellte Smartphone bietet Huawei zwar ab Werk mit Android 10 an, aber gezwungenermaßen ohne die Google-Dienste. Google darf aufgrund der Auflagen der US-Regierung derzeit keine neuen Huawei-Produkte für seine Android-Version lizenzieren.
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