Galaxy Note 10: Android-Oktober-Patch wird ausgeliefert
Nur wenige Tage nachdem Google die Oktober-Sicherheitspatches für Android bereitgestellt hat, liefert Samsung das Android-Update für das Galaxy Note 10 aus. Derzeit steht die Aktualisierung für die freien Geräte in Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Verfügung.
Samsung hat mit der Auslieferung der Android-Oktober-Sicherheitspatches für die Galaxy-Note-10-Smartphones begonnen. Die Aktualisierung steht bislang allerdings nur für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode DBT), Österreich (ATO) und der Schweiz (AUT) zur Verfügung. Die anderen Varianten sollten das Update in Kürze erhalten, wobei zu bemerken ist, dass sich einige Provider etwas länger Zeit lassen (siehe Tabelle).
Neben den Oktober-Sicherheitspatches bringt das Update laut den Release Notes noch Verbesserungen für die Kamera und den Tastaturton. Details dazu sind nicht bekannt.
Oktober-Sicherheitspatches
Laut Google bringen die Oktober-Sicherheitspatches Fixes für insgesamt elf als kritisch eingestufte Schwachstellen. Insgesamt beseitigt Google 32 Anfälligkeiten, darunter die kürzliche bekannt gewordene Zero-Day-Lücke, die eine Remotecodeausführung ermöglicht.
Zusätzlich dazu behebt Samsung 17 Schwachstellen, von denen mindestens eine mit kritisch eingestuft ist. Wie üblich nennt der Hersteller nicht alle Sicherheitslücken, um Cyberkriminelle nicht zu motivieren, diese auszunutzen.
Monatliche Sicherheitsupdates liefert Samsung für seine aktuellen Smartphones, die nicht älter als drei Jahre sind. Dazu zählen etwa die Reihen Galaxy S10, S9, S8 sowie Note 10, Note 9 und Note 8. Das über drei Jahre alte Galaxy S7 erhält Aktualisierungen nur noch quartalsweise. Zuletzt war das im Oktober der Fall.
Aktualisierung durchführen
Die Aktualisierung sollte unter Einstellungen – Software-Update – Herunterladen und Installieren auf den genannten Geräten zur Installation angeboten werden. Ist das nicht der Fall, kann man mit dem Samsung-Tool Smart Switch versuchen, die Aktualisierung durchzuführen. Oft steht diese für Smart Switch früher zur Verfügung als Over the Air (OTA). Smart Switch liegt für Windows und macOS vor.
Wer sich nicht sicher ist, welche Firmwareversion auf seinem Samsung-Smartphone installiert ist, kann dies mit der App Phone INFO Samsung herausfinden. Die App listet unter anderem den Produktcode auf, sodass man anhand der weiter unten aufgeführten Tabelle überprüfen kann, ob ein Update zur Verfügung steht. Alternativ kann man an diese Informationen auch über die Eingabe von *#1234# in der Telefon-App. Unter CSC wird der entsprechende Provider-Code angegeben.
Update vom 9.9.2019
Samsung hat mit der Auslieferung der Android-September-Sicherheitspatches für das Galaxy Note 10 und Galaxy Note 10+ kurz vor dem vergangenen Wochenende begonnen. Damit stellt der weltgrößte Smartphonehersteller die Android-Security-Patches in Rekordzeit bereit, nachdem sie Google erst vergangenen Dienstag veröffentlicht hatte. Bislang hatte Samsung die monatlich erscheinenden Android-Sicherheitspatches etwa zwei Wochen nach deren Veröffentlichung durch Google für sein aktuelles Smartphone-Flaggschiff ausgeliefert. Nun vergingen nur wenige Tage, bis das Note 10+ die Sicherheitspatches erhalten hatte.
Wie üblich stehen die Sicherheitspatches zunächst für die freien Modellen in Deutschland (Produktcode: DBT), Österreich (ATO) under Schweiz (AUT) zur Verfügung. Die Provider-Varianten sollten das Update in den nächsten Tagen erhalten. Neben den aktuellen Android-Sicherheitspatches bringt die Aktualisierung auch eine Verbesserung der Audio-Qualität beim Anschluss eines kabelgebundenen Kopfhörers. Welche das genau sind, wurde nicht mitgeteilt. Zusätzlich zu den Sicherheitsupdates hat Samsung auch zahlreiche Softwarekomponenten auf dem Galaxy Note 10 aktualisiert.
Nach Angaben von Google schließen die Android-Sicherheitspatches 1. September insgesamt 13 Schwachstellen, wovon zwei mit „kritisch“ eingestuft sind. Kritische Sicherheitslücken können einem entfernten Angreifer ermöglichen, beliebigen Code im Rahmen eines privilegierten Prozesses auszuführen. Der Patch-Level 5. September, den Samsung in der Regel mit dem Update des Folgemonats integriert, behebt 36 Schwachstellen, von denen zwei für Qualcomm-Komponenten mit „kritisch“ eingestuft sind. Samsung schließt darüber hinaus 17 Sicherheitslücken, von denen es mindestens vier mit „kritisch“ einstuft. Wie üblich gibt der Hersteller zu einigen Lücken keine weitere Auskunft, um Cyberkriminelle nicht zu ermutigen, diese für Angriffe auszunutzen.
Samsung hat mit der Auslieferung der Android-Oktober-Sicherheitspatches für die Galaxy-Note-10-Smartphones begonnen. Die Aktualisierung steht bislang allerdings nur für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode DBT), Österreich (ATO) und der Schweiz (AUT) zur Verfügung. Die anderen Varianten sollten das Update in Kürze erhalten, wobei zu bemerken ist, dass sich einige Provider etwas länger Zeit lassen (siehe Tabelle).
Neben den Oktober-Sicherheitspatches bringt das Update laut den Release Notes noch Verbesserungen für die Kamera und den Tastaturton. Details dazu sind nicht bekannt.
Oktober-Sicherheitspatches
Laut Google bringen die Oktober-Sicherheitspatches Fixes für insgesamt elf als kritisch eingestufte Schwachstellen. Insgesamt beseitigt Google 32 Anfälligkeiten, darunter die kürzliche bekannt gewordene Zero-Day-Lücke, die eine Remotecodeausführung ermöglicht.
Zusätzlich dazu behebt Samsung 17 Schwachstellen, von denen mindestens eine mit kritisch eingestuft ist. Wie üblich nennt der Hersteller nicht alle Sicherheitslücken, um Cyberkriminelle nicht zu motivieren, diese auszunutzen.
Monatliche Sicherheitsupdates liefert Samsung für seine aktuellen Smartphones, die nicht älter als drei Jahre sind. Dazu zählen etwa die Reihen Galaxy S10, S9, S8 sowie Note 10, Note 9 und Note 8. Das über drei Jahre alte Galaxy S7 erhält Aktualisierungen nur noch quartalsweise. Zuletzt war das im Oktober der Fall.
Aktualisierung durchführen
Die Aktualisierung sollte unter Einstellungen – Software-Update – Herunterladen und Installieren auf den genannten Geräten zur Installation angeboten werden. Ist das nicht der Fall, kann man mit dem Samsung-Tool Smart Switch versuchen, die Aktualisierung durchzuführen. Oft steht diese für Smart Switch früher zur Verfügung als Over the Air (OTA). Smart Switch liegt für Windows und macOS vor.
Wer sich nicht sicher ist, welche Firmwareversion auf seinem Samsung-Smartphone installiert ist, kann dies mit der App Phone INFO Samsung herausfinden. Die App listet unter anderem den Produktcode auf, sodass man anhand der weiter unten aufgeführten Tabelle überprüfen kann, ob ein Update zur Verfügung steht. Alternativ kann man an diese Informationen auch über die Eingabe von *#1234# in der Telefon-App. Unter CSC wird der entsprechende Provider-Code angegeben.
Update vom 9.9.2019
Samsung hat mit der Auslieferung der Android-September-Sicherheitspatches für das Galaxy Note 10 und Galaxy Note 10+ kurz vor dem vergangenen Wochenende begonnen. Damit stellt der weltgrößte Smartphonehersteller die Android-Security-Patches in Rekordzeit bereit, nachdem sie Google erst vergangenen Dienstag veröffentlicht hatte. Bislang hatte Samsung die monatlich erscheinenden Android-Sicherheitspatches etwa zwei Wochen nach deren Veröffentlichung durch Google für sein aktuelles Smartphone-Flaggschiff ausgeliefert. Nun vergingen nur wenige Tage, bis das Note 10+ die Sicherheitspatches erhalten hatte.
Wie üblich stehen die Sicherheitspatches zunächst für die freien Modellen in Deutschland (Produktcode: DBT), Österreich (ATO) under Schweiz (AUT) zur Verfügung. Die Provider-Varianten sollten das Update in den nächsten Tagen erhalten. Neben den aktuellen Android-Sicherheitspatches bringt die Aktualisierung auch eine Verbesserung der Audio-Qualität beim Anschluss eines kabelgebundenen Kopfhörers. Welche das genau sind, wurde nicht mitgeteilt. Zusätzlich zu den Sicherheitsupdates hat Samsung auch zahlreiche Softwarekomponenten auf dem Galaxy Note 10 aktualisiert.
Nach Angaben von Google schließen die Android-Sicherheitspatches 1. September insgesamt 13 Schwachstellen, wovon zwei mit „kritisch“ eingestuft sind. Kritische Sicherheitslücken können einem entfernten Angreifer ermöglichen, beliebigen Code im Rahmen eines privilegierten Prozesses auszuführen. Der Patch-Level 5. September, den Samsung in der Regel mit dem Update des Folgemonats integriert, behebt 36 Schwachstellen, von denen zwei für Qualcomm-Komponenten mit „kritisch“ eingestuft sind. Samsung schließt darüber hinaus 17 Sicherheitslücken, von denen es mindestens vier mit „kritisch“ einstuft. Wie üblich gibt der Hersteller zu einigen Lücken keine weitere Auskunft, um Cyberkriminelle nicht zu ermutigen, diese für Angriffe auszunutzen.
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