Google stellt 2020 angeblich Hangouts ein
Der Client heißt bei Google intern nun Hangouts Classic. Seine Nutzer will Google künftig auf die Enterprise-Lösungen Hangouts Meet und Hangouts Chat umstellen. Sie sollen also auch für Verbraucher geöffnet werden. Zum Zeitplan macht Google keine Angaben.
Google wird angeblich im Lauf des Jahres 2020 die App Google Hangouts einstellen. Das will 9to5Google von einer mit Googles Plänen vertrauten Quelle erfahren haben. Scott Johnson, der bei Google die Enterprise-Produkte Hangouts Meet und Hangouts Chat verantwortet, hat inzwischen dem Bericht widersprochen – wobei er das Aus der von ihm inzwischen als Hangouts Classic bezeichneten und auf Verbraucher ausgerichteten Messaging-App bestätigte.
Per Twitter beschwerte sich der Google-Manager über die „schlechte“ Berichterstattung von 9to5Google. Es gebe noch keine Entscheidung darüber, wann Hangouts geschlossen werde. Zudem sei geplant, Hangouts-Nutzer auf Hangouts Chat und Hangouts Meet umzustellen. „Ihre Quelle ist sehr schlecht informiert. Das können Sie besser“, twitterte er an den Autor des Berichts.
Der verteidigte ebenfalls per Twitter seine Quelle. Zudem bat er Johnston zu erläutern, wie Verbraucher auf die Enterprise-Produkte Hangouts Chat und Meet umgestellt würden. Johnston erklärte nur, Googles Produkte würden generell von Verbrauchern, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Regierungen eingesetzt. Die Umstellung der Nutzer von Hangouts Classic auf Chat und Meet führe zwar wahrscheinlich zur Schließung von Hangouts Classic, die Verwendungszwecke der App, sprich Messaging und Meetings, werde man jedoch weiterhin unterstützen.
Auf Rückfrage eines Nutzers bestätigte Johnston zudem, dass es auch künftig möglich sein wird, Hangouts zusammen mit Google Voice einzusetzen, um über einen PC zu telefonieren. Die Umstellung von Hangouts auf Hangouts Chat und Hangouts Meet werde zudem wahrscheinlich für Nutzer unbemerkt und automatisch geschehen.
Bereits Anfang 2017 stellte Google den Support für die Hangouts-API ein. Den Schritt begründete das Unternehmen zu dem Zeitpunkt mit einer stärkeren Ausrichtung auf Enterprise-Anwender und empfahl Verbrauchern den Messenger Allo sowie die Video-App Duo – die Johnston in seinen Tweets jedoch nicht als Alternative für Hangouts Classic erwähnte.
Zwei Monate später präsentierte Google mit Hangouts Meet und Hangouts Chatzwei neue Angebote für Enterprise-Kunden. Während Hangouts Meet Videokonferenz mit bis zu 30 Teilnehmern ermöglicht, soll Chat virtuelle Räume für jegliche Kommunikation und den Dateiaustausch in Teams bereitstellen.
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Google wird angeblich im Lauf des Jahres 2020 die App Google Hangouts einstellen. Das will 9to5Google von einer mit Googles Plänen vertrauten Quelle erfahren haben. Scott Johnson, der bei Google die Enterprise-Produkte Hangouts Meet und Hangouts Chat verantwortet, hat inzwischen dem Bericht widersprochen – wobei er das Aus der von ihm inzwischen als Hangouts Classic bezeichneten und auf Verbraucher ausgerichteten Messaging-App bestätigte.
Per Twitter beschwerte sich der Google-Manager über die „schlechte“ Berichterstattung von 9to5Google. Es gebe noch keine Entscheidung darüber, wann Hangouts geschlossen werde. Zudem sei geplant, Hangouts-Nutzer auf Hangouts Chat und Hangouts Meet umzustellen. „Ihre Quelle ist sehr schlecht informiert. Das können Sie besser“, twitterte er an den Autor des Berichts.
Der verteidigte ebenfalls per Twitter seine Quelle. Zudem bat er Johnston zu erläutern, wie Verbraucher auf die Enterprise-Produkte Hangouts Chat und Meet umgestellt würden. Johnston erklärte nur, Googles Produkte würden generell von Verbrauchern, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Regierungen eingesetzt. Die Umstellung der Nutzer von Hangouts Classic auf Chat und Meet führe zwar wahrscheinlich zur Schließung von Hangouts Classic, die Verwendungszwecke der App, sprich Messaging und Meetings, werde man jedoch weiterhin unterstützen.
Auf Rückfrage eines Nutzers bestätigte Johnston zudem, dass es auch künftig möglich sein wird, Hangouts zusammen mit Google Voice einzusetzen, um über einen PC zu telefonieren. Die Umstellung von Hangouts auf Hangouts Chat und Hangouts Meet werde zudem wahrscheinlich für Nutzer unbemerkt und automatisch geschehen.
Bereits Anfang 2017 stellte Google den Support für die Hangouts-API ein. Den Schritt begründete das Unternehmen zu dem Zeitpunkt mit einer stärkeren Ausrichtung auf Enterprise-Anwender und empfahl Verbrauchern den Messenger Allo sowie die Video-App Duo – die Johnston in seinen Tweets jedoch nicht als Alternative für Hangouts Classic erwähnte.
Zwei Monate später präsentierte Google mit Hangouts Meet und Hangouts Chatzwei neue Angebote für Enterprise-Kunden. Während Hangouts Meet Videokonferenz mit bis zu 30 Teilnehmern ermöglicht, soll Chat virtuelle Räume für jegliche Kommunikation und den Dateiaustausch in Teams bereitstellen.
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