Samsung Galaxy Note 7:  US-Netzbetreiber Verkäufe von bieten Austausch-Smartphones an stoppen wollen

Samsung Galaxy Note 7: US-Provider wollen Verkauf beenden, bieten Austausch-Smartphones an

Nachdem zuletzt angeblich auch ein ausgetauschtes Gerät entflammte, wird die Lage den großen Providern in den USA zu heikel. Dort ist es Kunden ab sofort möglich, auch ein vermeintlich sicheres Modell problemlos gegen ein anderes Smartphone auszutauschen. Mancherorts ist sogar von einem Verkaufsende die Rede..
Der US-amerikanische Markt gilt aus technologischer Sicht oftmals als Trendsetter. Das gilt natürlich auch für Negativtrends, so etwa in diesem Fall: In Anbetracht derjüngsten „Explosion“ eines ausgetauschten Galaxy Note 7, haben alle großen US-Provider damit begonnen, ihren Kunden kostenlosen Austausch anzubieten. Allerdings meint das keinen Austausch im Rahmen der Anfang September begonnen Rückrufaktion, sondern einen Austausch für ein anderes Smartphone auf Wunsch auch eines anderen Herstellers.
Das Austauschprogramm des Samsung Galaxy Note 7 läuft, doch das Smartphone macht weiter negative Schlagzeilen. Da ein Austauschgerät des Galaxy Note 7 unter Verdacht steht, in einem Flugzeug Rauch verursacht zu haben, soll der US-Netzbetreiber AT&Tdie Verkäufe von Samsungs Top-Smartphone stoppen wollen. Dies wäre ein weiterer schwerer Schlag für Samsung.
Der US-Netzbetreiber AT&T soll vorhaben, Samsungs problembehaftetes Top-Smartphone Galaxy Note 7 nicht mehr anbieten zu wollen.
In der Vergangenheit war selten zu beobachten, dass Verizon Wireless, AT&T, T-Mobile und Sprint in solcher Einstimmigkeit auftraten – umso prekärer ist die Lage also für Samsung einzuschätzen, schließlich ist der US-Markt kein kleiner. Doch niemand will sich am Galaxy Note 7 (kein Wortspiel) die Finger verbrennen. Das ist verständlich, könnte aber für den südkoreanischen Konzern gravierende Folgen haben. Die Aktie machte bereits mit einer steilen Talfahrt auf sich aufmerksam, die angesichts der zugespitzten Lage eher noch an Geschwindigkeit aufnehmen könnte.

AT&T plant, das Galaxy Note 7 nicht länger zu verkaufen

Zumal das noch nicht alles war. Denn AT&T erwägt aktuell sogar einen kompletten Verkaufsstopp des Galaxy Note 7. Das Risiko, dass es trotz des offiziellen Austauschs erneut zu Schäden kommt, scheint dem Provider zu groß zu sein. Allerdings ist bei den aktuellen Schlagzeilen ohnehin unwahrscheinlich, dass das Note 7 noch Abnehmer finden wird. Im Grunde hätte Samsung den Verkauf auch schon selbst einstellen können, und zwar gleich zu Beginn des Debakels. Diese Maßnahme empfahl der Kollege Frank bereits vor Wochen, denn das Note 7 ist auf ewig gebrandmarkt. Das gilt ebenso für den US-Markt, wie es in Europa der Fall ist.

Verkaufsstopp würde Ruf weiter beschädigen

Sollte AT&T das Galaxy Note 7 tatsächlich nicht mehr anbieten, dürfte Samsung dies auf direktem Wege empfindlich treffen: nach Berichten ist der Netzanbieter weltweit der drittgrößte Kunde des Herstellers. Zudem dürfte das Ansehen Samsungs weiter leiden.

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