ThinkPad T erstmals mit AMD-Prozessor
Die Modelle T495, T495s und X395 sind ähnlich ausgestattete Varianten von ThinkPads mit Intel-Chips. Verbaut sind Mobilprozessoren mit Radeon-Vega-Grafik bis hin zu Ryzen 7 Pro 3700U. AMD steigert kontinuierlich seinen Anteil bei Desktops und Notebooks.
Lenovo hat mit T495, T495s und X395 drei neue ThinkPad-Modelle angekündigt, die mit AMD-Prozessoren ausgestattet sind. Zum Einsatz kommen Mobilprozessoren der Reihe AMD Ryzen 7 Pro der zweiten Generation mit Radeon-Vega-Grafik. Verbaut werden Prozessoren bis hin zu Ryzen 7 Pro 3700U mit vier Rechenkernen, 4 MByte Cache und einer Taktrate von 2,3 GHz (im Boost-Modus bis zu 4 GHz).
Die neuen Windows-10-Notebooks ähneln den ThinkPads mit Intel-Chips, wie aus deren Modellbezeichnungen T490, T490s und X390 abzulesen, unterscheiden sich aber auch bei einzelnen anderen Ausstattungsmerkmalen. In den USA soll die Markteinführung noch in diesem Monat erfolgen zu Preisen ab 939 Dollar (T495) und 1089 Dollar (T495s sowie X395). Die deutschen Preise teilte der Hersteller noch nicht mit.
Als Alleinstellungsmerkmal der Ryzen-Pro-Prozessoren führt Lenovo AMD Memory Guard an, das durch betriebssystem- und anwendungsunabhängige DRAM-Verschlüsselung Schutz vor Kaltstartangriffen bietet, falls ein Angreifer physischen Zugriff auf das System hat. T495s sowie X395 bieten außerdem ThinkPad PrivacyGuard als optionalen ePrivacy-Filter, der vor unerwünschten Einblicken auf den Bildschirminhalt bewahren soll.
„Die neuen Flaggschiffe innerhalb dieser ThinkPad-Serien kennzeichnen den erstmaligen Einsatz von AMD-Leistung in unseren dünnen und leichten T, Ts und X Laptops“, lässt sich Jerry Paradise zitieren, Vizepräsident von Lenovo Intelligent Devices Group Commercial Product Portfolio. „Mit diesen ultramobilen Systemen werden Anwender erfahren, was erstklassige Premiumrechner sind.“
ThinkPad T495 kommt mit einem 14-Zoll-Display, das wahlweise mit HD- oder Full-HD-Auflösung, matt oder glänzend erhältlich ist. Der Hersteller stellt außerdem eine Displayoption mit 400 Nits heraus, die für eine bessere Erkennung von Text und Symbolen auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen sorgen soll. Das Gerät misst 331 mal 227 mal 17,9 Millimeter und wiegt ab 1,54 Kilogramm.
Das Schwestermodell T495s wartet im Wesentlichen mit derselben Technik auf, kommt aber durch seine leichtere Bauweise mit einem Gewicht ab 1,27 Kilogramm aus. Überraschenderweise brachte Lenovo darin jedoch eine Batterie mit der höheren Kapazität von 57 Wattstunden unter (im Vergleich zu 50 Wattstunden im T495). Bei vergleichbarer Ausstattung sichtlich kompakter gebaut ist das 13,3-Zoll-Modell X395 mit 311,9 mal 217,2 mal 16,9 Millimetern und einem Gewicht ab 1,28 Kilogramm.
AMD hat mit diesen Modellen gute Aussichten, sein Wachstum bei Desktops und Notebooks fortzusetzen. Für das erste Quartal 2019 ermittelte Mercury Research in seinem PC Processor Report, dass der Chiphersteller im sechsten Quartal in Folge den gesamten x86-Marktanteil steigern konnte. Dabei stieg der Notebook-Anteil (ohne IoT) im fünften Quartal in Folge auf 13,1 Prozent, während der Desktop-Anteil (ohne IoT) 17,1 Prozent erreichte.
Lenovo hat mit T495, T495s und X395 drei neue ThinkPad-Modelle angekündigt, die mit AMD-Prozessoren ausgestattet sind. Zum Einsatz kommen Mobilprozessoren der Reihe AMD Ryzen 7 Pro der zweiten Generation mit Radeon-Vega-Grafik. Verbaut werden Prozessoren bis hin zu Ryzen 7 Pro 3700U mit vier Rechenkernen, 4 MByte Cache und einer Taktrate von 2,3 GHz (im Boost-Modus bis zu 4 GHz).
Die neuen Windows-10-Notebooks ähneln den ThinkPads mit Intel-Chips, wie aus deren Modellbezeichnungen T490, T490s und X390 abzulesen, unterscheiden sich aber auch bei einzelnen anderen Ausstattungsmerkmalen. In den USA soll die Markteinführung noch in diesem Monat erfolgen zu Preisen ab 939 Dollar (T495) und 1089 Dollar (T495s sowie X395). Die deutschen Preise teilte der Hersteller noch nicht mit.
Als Alleinstellungsmerkmal der Ryzen-Pro-Prozessoren führt Lenovo AMD Memory Guard an, das durch betriebssystem- und anwendungsunabhängige DRAM-Verschlüsselung Schutz vor Kaltstartangriffen bietet, falls ein Angreifer physischen Zugriff auf das System hat. T495s sowie X395 bieten außerdem ThinkPad PrivacyGuard als optionalen ePrivacy-Filter, der vor unerwünschten Einblicken auf den Bildschirminhalt bewahren soll.
„Die neuen Flaggschiffe innerhalb dieser ThinkPad-Serien kennzeichnen den erstmaligen Einsatz von AMD-Leistung in unseren dünnen und leichten T, Ts und X Laptops“, lässt sich Jerry Paradise zitieren, Vizepräsident von Lenovo Intelligent Devices Group Commercial Product Portfolio. „Mit diesen ultramobilen Systemen werden Anwender erfahren, was erstklassige Premiumrechner sind.“
ThinkPad T495 kommt mit einem 14-Zoll-Display, das wahlweise mit HD- oder Full-HD-Auflösung, matt oder glänzend erhältlich ist. Der Hersteller stellt außerdem eine Displayoption mit 400 Nits heraus, die für eine bessere Erkennung von Text und Symbolen auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen sorgen soll. Das Gerät misst 331 mal 227 mal 17,9 Millimeter und wiegt ab 1,54 Kilogramm.
Das Schwestermodell T495s wartet im Wesentlichen mit derselben Technik auf, kommt aber durch seine leichtere Bauweise mit einem Gewicht ab 1,27 Kilogramm aus. Überraschenderweise brachte Lenovo darin jedoch eine Batterie mit der höheren Kapazität von 57 Wattstunden unter (im Vergleich zu 50 Wattstunden im T495). Bei vergleichbarer Ausstattung sichtlich kompakter gebaut ist das 13,3-Zoll-Modell X395 mit 311,9 mal 217,2 mal 16,9 Millimetern und einem Gewicht ab 1,28 Kilogramm.
AMD hat mit diesen Modellen gute Aussichten, sein Wachstum bei Desktops und Notebooks fortzusetzen. Für das erste Quartal 2019 ermittelte Mercury Research in seinem PC Processor Report, dass der Chiphersteller im sechsten Quartal in Folge den gesamten x86-Marktanteil steigern konnte. Dabei stieg der Notebook-Anteil (ohne IoT) im fünften Quartal in Folge auf 13,1 Prozent, während der Desktop-Anteil (ohne IoT) 17,1 Prozent erreichte.
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