Windows 10 1903: Explorer erlaubt Zugriff auf Linux-Dateien
Das kommende Windows-Upgrade aktualisiert auch das Windows Subsystem for Linux (WSL) und erlaubt direkte Dateizugriffe aus Windows. Entdeckt wurde das neue Feature in einer Vorabversion von Windows 10 20H1 - wird aber schon mit Windows 10 1903 verfügbar.
Microsoft will mit Windows 10 Version 1903 – interner Codename 19H1 – auch das Windows Subsystem for Linux (WSL) aktualisieren. So sind Verbesserungen avisiert für Verwaltung und Konfiguration der Distributionen in der Befehlszeile. Vor allem aber soll es künftig möglich sein, problemlos von Windows aus auf Linux-Dateien zuzugreifen.
„In der Vergangenheit führte es zum Verlust von Dateien oder korrumpierten Daten, wenn Linux-Dateien von Windows aus erstellt oder verändert wurden“, schreibt Programm-Manager Craig Loewen vom WSL-Team in einem Blogeintrag. Die risikolose Möglichkeit solcher Zugriffe sei ein von Nutzern vielfach angefragtes und lange erwartetes Feature. „Wir können mit Stolz ankündigen, dass Sie jetzt einfach auf alle Dateien in Ihren Linux-Distros von Windows aus zugreifen können.“
Als besten Weg dafür empfiehlt Loewen, Linux-Dateien im Datei-Explorer zu öffnen. Dieser ist über die Befehlszeile zu starten, nachdem die gewünschte Linux-Distribution geöffnet wurde und sich der aktuelle Ordner im Linux-Home-Verzeichnis befindet. Damit öffnet sich ein Explorer-Fenster innerhalb der Distribution und erlaubt beispielsweise, Dateien zwischen verschiedenen Orten zu bewegen, sie zu kopieren und einzufügen.
Da WSL primär ein Befehlszeilentool ist, funktioniert das neue Feature ebenfalls über die Befehlszeile. Umgesetzt wurde es über einen Dateiserver und das 9P-Protokoll, das Linux-Metadaten einschließlich Berechtigungen unterstützt. Zunächst ist das allerdings noch mit Einschränkungen verbunden. So sind Dateizugriffe von Windows nur möglich, wenn die jeweilige Distribution am Laufen ist – ein künftiges Update soll um die Unterstützung nicht aktiver Distributionen ergänzen. Zugriffe auf LInux-Dateien werden außerdem wie Zugriffe auf Netzwerkressourcen behandelt, sodass jegliche Regeln für Zugriffe auf Netzwerkressourcen gelten.
Von Nutzern bereits entdeckt und für praktikabel befunden wurde das neue Feature in der ersten Vorabversion des 20H1-Updates für Windows, das mit der Build-Nummer 18836 in Umlauf kam. Diese ist eigentlich noch weitgehend identisch mit 19H1-Builds – und tatsächlich soll das hier zuerst aufgetauchte Feature auch schon mit Windows 1903 kommen.
Das Windows Subsystem for Linux erlaubt es, Linux-Terminal-Anwendungen unter Windows 10 auszuführen. Anwender sind dadurch nicht mehr auf ein Dual-Boot-System angewiesen, wenn sie beide Betriebssysteme auf einem PC nutzen wollen. Im Windows Store liegen verschiedene Versionen vor, die beispielsweise auf Ubuntu, OpenSuse Leap und Suse Linux Enterprise Server basieren. WSL richtet sich vor allem an Entwickler und wurde nicht für die Ausführung produktiver Workloads geschaffen.
LCAP31 34UM94 34UM95 LG 34-Inch Ultra Wide QHD Monitor LED Netzteile/Adapters
PB-42L akkus für KENWOOD Portable Radios TH-F6 TH-F6A TH-F7 TH-F7E
1513 1512 Microsoft 24W ladegerät Surface 2 Windows RT,PC Netzteile/Adapters
HF12 Philips HF3520/3485/3480/3471/3470 Wake-Up Light EXCELLENT Netzteile/Adapters
A41-D15 akkus für Medion Akoya MD99620 P6670 Erazer P6661
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie
Microsoft will mit Windows 10 Version 1903 – interner Codename 19H1 – auch das Windows Subsystem for Linux (WSL) aktualisieren. So sind Verbesserungen avisiert für Verwaltung und Konfiguration der Distributionen in der Befehlszeile. Vor allem aber soll es künftig möglich sein, problemlos von Windows aus auf Linux-Dateien zuzugreifen.
„In der Vergangenheit führte es zum Verlust von Dateien oder korrumpierten Daten, wenn Linux-Dateien von Windows aus erstellt oder verändert wurden“, schreibt Programm-Manager Craig Loewen vom WSL-Team in einem Blogeintrag. Die risikolose Möglichkeit solcher Zugriffe sei ein von Nutzern vielfach angefragtes und lange erwartetes Feature. „Wir können mit Stolz ankündigen, dass Sie jetzt einfach auf alle Dateien in Ihren Linux-Distros von Windows aus zugreifen können.“
Als besten Weg dafür empfiehlt Loewen, Linux-Dateien im Datei-Explorer zu öffnen. Dieser ist über die Befehlszeile zu starten, nachdem die gewünschte Linux-Distribution geöffnet wurde und sich der aktuelle Ordner im Linux-Home-Verzeichnis befindet. Damit öffnet sich ein Explorer-Fenster innerhalb der Distribution und erlaubt beispielsweise, Dateien zwischen verschiedenen Orten zu bewegen, sie zu kopieren und einzufügen.
Da WSL primär ein Befehlszeilentool ist, funktioniert das neue Feature ebenfalls über die Befehlszeile. Umgesetzt wurde es über einen Dateiserver und das 9P-Protokoll, das Linux-Metadaten einschließlich Berechtigungen unterstützt. Zunächst ist das allerdings noch mit Einschränkungen verbunden. So sind Dateizugriffe von Windows nur möglich, wenn die jeweilige Distribution am Laufen ist – ein künftiges Update soll um die Unterstützung nicht aktiver Distributionen ergänzen. Zugriffe auf LInux-Dateien werden außerdem wie Zugriffe auf Netzwerkressourcen behandelt, sodass jegliche Regeln für Zugriffe auf Netzwerkressourcen gelten.
Von Nutzern bereits entdeckt und für praktikabel befunden wurde das neue Feature in der ersten Vorabversion des 20H1-Updates für Windows, das mit der Build-Nummer 18836 in Umlauf kam. Diese ist eigentlich noch weitgehend identisch mit 19H1-Builds – und tatsächlich soll das hier zuerst aufgetauchte Feature auch schon mit Windows 1903 kommen.
Das Windows Subsystem for Linux erlaubt es, Linux-Terminal-Anwendungen unter Windows 10 auszuführen. Anwender sind dadurch nicht mehr auf ein Dual-Boot-System angewiesen, wenn sie beide Betriebssysteme auf einem PC nutzen wollen. Im Windows Store liegen verschiedene Versionen vor, die beispielsweise auf Ubuntu, OpenSuse Leap und Suse Linux Enterprise Server basieren. WSL richtet sich vor allem an Entwickler und wurde nicht für die Ausführung produktiver Workloads geschaffen.
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