Microsoft nennt Preise für Support-Verlängerung von Windows 7
Sie beginnen bei 25 Dollar pro Gerät für Windows 7 Enterprise im ersten Jahr. Im zweiten und dritten Jahr verdoppeln sich die Preise jeweils auf 50 beziehungsweise 100 Dollar. Extended Security Updates für Windows 7 Pro sind doppelt so teuer wie für Windows 7 Enterprise.
Microsoft bietet auch Nutzern von Windows 7 die Möglichkeit, nach Ablauf des erweiterten Supports im Januar 2020 gegen Bezahlung Sicherheitsupdates zu erhalten. Das geht aus Unterlagen hervor, die die ZDNet-Bloggerin Mary Jo Foleyeinsehen konnte. Das Angebot richtet sich allerdings an große Unternehmen, die Windows 7 Enterprise oder Windows 7 Pro einsetzen. Insgesamt lässt sich so der Support um drei Jahre bis Januar 2023 verlängern.
Kostenlose Sicherheitsupdates bietet Microsoft nur noch bis Januar 2020 für Windows 7 ein – ein Termin, der schon seit vielen Jahren bekannt ist. Trotzdem werden einige Großkunden, wie schon bei früheren OS-Versionen, nicht in der Lage sein, rechtzeitig alle Systeme auf eine neuere Windows-Version umzustellen. Ihnen hatte Microsoft schon im Oktober 2018 die sogenannten Extended Support Updates in Aussicht gestellt.
Sie kosten für Windows Enterprise im ersten Jahr 25 Dollar pro Gerät. Um einen Anreiz für einen möglichst schnellen Umstieg auf beispielsweise Windows 10 zu schaffen, verdoppelt Microsoft im zweiten Jahr, also für den Zeitraum Januar 2021 bis Januar 2022, den Preis auf 50 Dollar pro Gerät. Wer bis Januar 2023 kostenpflichtige Updates erhalten möchte, muss ab Januar 2022 sogar 100 Dollar pro Gerät ausgeben.
Für Windows 7 Pro sind die Preise sogar noch höher. Hier beginnt Microsoft im ersten Jahr mit 50 Dollar pro Gerät, um die Kosten in den folgenden beiden Jahren ebenfalls zu verdoppeln, also auf 100 Dollar je Gerät im zweiten Jahr und 200 Dollar je Gerät im letzten Jahr.
Das Angebot gilt ausschließlich für „aktive Kunden“ mit Windows-Enterprise-Volumenlizenzen. Auf eine Mindestabnahmemenge verzichtet Microsoft. Einen nachträglichen Einstieg in das kostenpflichtige Programm erlaubt das Unternehmen jedoch nur, wenn auch für die bereits verstrichenen Monate oder Jahre bezahlt wird.
Für die genannten Preise erhalten Kunden kumulative Sicherheitsupdates. Eine offizielle Bestätigung der Preise durch Microsoft liegt ZDNet.com bisher allerdings nicht vor. Auch wollte sich das Unternehmen auf Nachfrage nicht zu möglichen Rabatten für Großkunden äußern.
Eine Alternative ist der Service Microsoft Windows Virtual Desktop. Mit diesem Angebot bietet Microsoft Unternehmen Virtuelle Maschinen in seiner Azure-Cloud mit Windows 7 oder 10, Office 365 sowie weiteren Anwendungen an. Wenn Firmen sich nach dem Januar 2020 für dieses virtualisierte Windows 7 entscheiden, können sie es ebenfalls weitere drei Jahre ohne Aufpreis mit Sicherheitsupdates nutzen.
Ohnehin noch auf der sicheren Seite sind die Nutzer von Windows 8.1, die kostenlose Sicherheitsupdates noch bis zum 10. Januar 2023 erhalten. Bei Windows 10 hängen die zugesicherten Supportzeiträume vom Datum der jeweils eingeführten Version ab, wie aus Microsofts Informationsblatt zum Lebenszyklus von Windows zu entnehmen.
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Microsoft bietet auch Nutzern von Windows 7 die Möglichkeit, nach Ablauf des erweiterten Supports im Januar 2020 gegen Bezahlung Sicherheitsupdates zu erhalten. Das geht aus Unterlagen hervor, die die ZDNet-Bloggerin Mary Jo Foleyeinsehen konnte. Das Angebot richtet sich allerdings an große Unternehmen, die Windows 7 Enterprise oder Windows 7 Pro einsetzen. Insgesamt lässt sich so der Support um drei Jahre bis Januar 2023 verlängern.
Kostenlose Sicherheitsupdates bietet Microsoft nur noch bis Januar 2020 für Windows 7 ein – ein Termin, der schon seit vielen Jahren bekannt ist. Trotzdem werden einige Großkunden, wie schon bei früheren OS-Versionen, nicht in der Lage sein, rechtzeitig alle Systeme auf eine neuere Windows-Version umzustellen. Ihnen hatte Microsoft schon im Oktober 2018 die sogenannten Extended Support Updates in Aussicht gestellt.
Sie kosten für Windows Enterprise im ersten Jahr 25 Dollar pro Gerät. Um einen Anreiz für einen möglichst schnellen Umstieg auf beispielsweise Windows 10 zu schaffen, verdoppelt Microsoft im zweiten Jahr, also für den Zeitraum Januar 2021 bis Januar 2022, den Preis auf 50 Dollar pro Gerät. Wer bis Januar 2023 kostenpflichtige Updates erhalten möchte, muss ab Januar 2022 sogar 100 Dollar pro Gerät ausgeben.
Für Windows 7 Pro sind die Preise sogar noch höher. Hier beginnt Microsoft im ersten Jahr mit 50 Dollar pro Gerät, um die Kosten in den folgenden beiden Jahren ebenfalls zu verdoppeln, also auf 100 Dollar je Gerät im zweiten Jahr und 200 Dollar je Gerät im letzten Jahr.
Das Angebot gilt ausschließlich für „aktive Kunden“ mit Windows-Enterprise-Volumenlizenzen. Auf eine Mindestabnahmemenge verzichtet Microsoft. Einen nachträglichen Einstieg in das kostenpflichtige Programm erlaubt das Unternehmen jedoch nur, wenn auch für die bereits verstrichenen Monate oder Jahre bezahlt wird.
Für die genannten Preise erhalten Kunden kumulative Sicherheitsupdates. Eine offizielle Bestätigung der Preise durch Microsoft liegt ZDNet.com bisher allerdings nicht vor. Auch wollte sich das Unternehmen auf Nachfrage nicht zu möglichen Rabatten für Großkunden äußern.
Eine Alternative ist der Service Microsoft Windows Virtual Desktop. Mit diesem Angebot bietet Microsoft Unternehmen Virtuelle Maschinen in seiner Azure-Cloud mit Windows 7 oder 10, Office 365 sowie weiteren Anwendungen an. Wenn Firmen sich nach dem Januar 2020 für dieses virtualisierte Windows 7 entscheiden, können sie es ebenfalls weitere drei Jahre ohne Aufpreis mit Sicherheitsupdates nutzen.
Ohnehin noch auf der sicheren Seite sind die Nutzer von Windows 8.1, die kostenlose Sicherheitsupdates noch bis zum 10. Januar 2023 erhalten. Bei Windows 10 hängen die zugesicherten Supportzeiträume vom Datum der jeweils eingeführten Version ab, wie aus Microsofts Informationsblatt zum Lebenszyklus von Windows zu entnehmen.
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