Automatische Updates verwirren Nutzer von Windows 10 Home

Generell nehmen Nutzer Verbesserungen der Windows-Update-Funktion wahr. Die von Microsoft vorgegeben Nutzungszeiten entsprechen jedoch nicht denen von Heimanwendern. Auch sind den meisten Anwendern die Funktionen, mit denen sich Updates steuern lassen, gar nicht bekannt.
Forscher des University College London haben auf der Konferenz Usable Security im kalifornischen San Diego ein Studie über die automatische Update-Funktion von Windows 10 Home vorgestellt. Sie basiert auf dem Update-Prozess von Windows 10 Version 1803 und umfasst 93 Nutzer des Microsoft-Betriebssystems. Obwohl die Update-Funktion grundsätzlich positiver bewertet wird als bei früheren Umfragen, kritisieren die Forscher, dass vor allem die von Microsoft gewählten Voreinstellungen für 97 Prozent der Nutzer unpassend sind.
Von den Teilnehmern, die auch frühere Windows-Versionen kannten, gaben 53 Prozent an, es sei einfacher, Windows 10 zu aktualisieren. Nur 8 Prozent stuften die Updates unter Windows 10 als komplizierter ein. Eine ähnliche Mehrheit erklärte, dass Updates unter Windows 10 zu weniger Unterbrechungen führten – 43 Prozent stimmten dieser Aussage zu, 21 Prozent widersprachen.
Microsoft sei jedoch bei dem Versuch gescheitert, ein Update-System zu entwickeln, das sich an die Bedürfnisse von Nutzern anpasse oder anpassen lasse. Als konkretes Beispiel nannten sie die Funktion Nutzungszeit. Nutzer müssten dieses Konzept zuerst verstehen und dann die Nutzungszeiten ihrem eigenen Verhalten anpassen. Der Studie zufolge war die Funktion jedoch nur 28 Prozent der Teilnehmer bekannt.
Darüber hinaus habe Microsoft als Nutzungszeit 8 bis 17 Uhr voreingestellt. Dieser Zeitraum sei möglicherweise für Geschäftskunden geeignet, aber für Verbraucher – der eigentlichen Zielgruppe von Windows 10 Home. Nur3 der 93 Befragten bestätigten, ihren heimischen PC zwischen 8 und 17 Uhr zu nutzen. Die Mehrheit schaltet ihre Computer jedoch erst abends nach 17 Uhr ein. Und von den 26 Nutzern, denen die Funktion Nutzungszeiten bekannt waren, hatten nur 10 die Zeiten auch tatsächlich an ihre Bedürfnisse angepasst, obwohl die Voreinstellung nicht zu ihrem Nutzungsverhalten passte.
Ein weiteres Ergebnis der Studie: Nutzer wissen nicht, wie oft Microsoft Updates veröffentlicht. Auch können sie nicht ausreichend zwischen den monatlichen kumulativen Updates und den halbjährlich erscheinenden Feature-Updates unterscheiden. Das verunsichere Nutzer, da deren Installation deutlich länger benötige als die kumulativer Patches.
Die Teilnehmer der Studie bezeichneten die Forscher aus gut gebildet und generell mit PCs gut vertraut.95 Prozent hätten zudem der Aussage zugestimmt, dass Microsoft so vertrauenswürdig oder gar vertrauenswürdiger sei als andere Softwareanbieter, wenn es um die Auslieferung von Updates geht.
Als Fazit der Studie schlagen die Forscher vor, dass Microsoft Neustarts von Windows nur mit der ausdrücklichen Zustimmung von Nutzern durchführt. Sie sollten aber auch gezielter auf einen anstehenden Neustart hingewiesen werden. Zudem müssten die voreingestellten Nutzungszeiten angepasst und Nutzer besser über den Fortschritt eines Updates informiert werden.
Schließlich sei es erforderlich, Nutzer darauf hinzuweisen, dass die Installation eines Funktionsupdates deutlich länger dauert als die eines monatlichen Patches. Die derzeitige Benachrichtigung, wonach das Update etwas länger dauern werde als andere Updates, sei unzureichend. Nutzer könnten nicht abschätzen, für wie lange ihr System aufgrund des Updates nicht verfügbar sei.

W-7 akkus für Netgear AirCard 790S 790SP 810S
A1405 akkus für Apple Macbook Air 13″ A1369 2011 & A1466 2012 serie
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1513 1512 Microsoft 24W ladegerät Surface 2 Windows RT,PC Netzteile/Adapters

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Galaxy S10: Bixby-Taste lässt sich umbelegen

Das knapp 500 MByte große Update verbessert zudem die Erkennungsrate des Fingerabdrucksensors und die Stabilität der Kamera. Es enthält außerdem die aktuellen Android-Sicherheitspatches.
Samsung liefert das erste Update für seine kürzlich vorgestellten Galaxy-S10-Smartphones aus. Es enthält die aktuellen Android-Sicherheitspatches und integriert eine neue Funktion zur Umbelegung der Bixby-Taste. Außerdem soll die knapp 500 MByte große Aktualisierung die Erkennungsrate des Fingerabdrucksensors sowie die Stabilität der Kamera verbessern.
Samsungs Februar-Patch beseitigt 25 sicherheitsrelevante Fehler in Android, von denen insgesamt sieben als kritisch eingestuft sind. Zu einige Patches in dem Februar-Update verrät Samsung aus Sicherheitsgründen keine Details. Hierbei dürfte es sich ebenfalls um kritische Schwachstellen handeln.
Wie üblich integriert Samsung nur die niedrigere der beiden Sicherheitspatch-Ebenen, die Google jeden Monat anbietet. Die Fixes der Patchebene 5. Februar wird erst im März mit der Patchebene 1. März ausgeliefert.
Bixby-Taste umbelegen
Bixby unterstützt zwar inzwischen auch Deutsch, dennoch können sich viele Anwender mit dem Assistenten nicht anfreunden. Diese Nutzergruppe muss nun nicht mehr auf Drittanbieter-Apps wie bxActions ausweichen, um der Bixby-Taste eine neue Funktion zuzuweisen.
Mit dem Update erlaubt Samsung nun die Umbelegung der Bixby-Taste unter Einstellungen – Erweiterte Funktion – Bixby-Taste. Dort stehen zwei Optionen zur Änderung zur Verfügung: „Einmal drücken, um Bixby zu öffnen“ und „Zweimal drücken, um Bixby zu öffnen“. Letztere dürfte für die meisten Anwender attraktiver sein, da man dadurch das einmalige Drücken der Bixby-Taste entweder mit einer App verknüpfen oder sie komplett deaktivieren kann. Ist letztere Option gewählt, passiert nichts, wenn man die Taste drückt.
Alternativ kann man die Bixby-Taste auch mit einem Schnellbefehl belegen. Hier stehen einerseits von Samsung vorgegebene Varianten zur Auswahl, andererseits kann man auch einen eigenen Befehl definieren. Hierfür definiert man zunächst einen Sprachbefehl wie „Spiele Coldplay“ und wählt dann eine Applikation (Samsung Music) und ein vordefiniertes Kommando aus wie „Spiele meine Sommer Playlist“. Diese Kommando muss man dann auf die tatsächlich auf dem Smartphone vorhandenen Playlist abgleichen „Spiele meine Coldplay Playlist“. Klickt man nun auf die Bixby-Taste öffnet sich Samsung Music und spielt die Coldplay-Playlist ab.

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Google verkürzt Seitenladezeiten in Chrome

Die neue Funktion Bfcache beschleunigt das Laden von bereits besuchten Seiten. Ihren aktuellen Zustand speichert der Browser künftig im RAM. Auf mobilen Geräten entsprechen laut Google rund 19 Prozent aller Seitenaufrufe diesem Szenario.
Google arbeitet an einer neuen Funktion für seinen Browser Chrome, die die Ladezeit bestimmter Websites verkürzen soll. Bfcache – kurz für Backward-Forward Cache – speichert den aktuellen Stand einer Website, während der Nutzer zu einer anderen Seite wechselt. Kehrt der Nutzer zur vorherigen Seite zurück, dann Chrome sie sofort anzeigen, statt sie aus ihren Einzelteilen im Cache neu zu erstellen. Selbiges gilt auch für eine anschließende Vorwärts-Navigation.
Geschwindigkeitsvorteile ergeben sich also nur für Websites, die Nutzer bereits besucht haben. Das gilt laut Google allerdings für 19 Prozent aller Seiten, die mit Chrome für Android aufgerufen werden. Bei Chrome für Desktops sind es immerhin 10 Prozent aller Seitenaufrufe. Laut Google werden diese Vorgänge künftig „extrem schnell“.
Von kürzeren Seitenladezeiten profitieren aber nicht nur Anwender, sondern auch das Web an sich. Das gilt vor allem für Mobiltelefone, auf denen in erster Linie Apps für den Zugriff auf Online-Angebote genutzt werden. Ein schnellerer Internetzugriff bedeutet in dem Fall, dass sich Entwickler auf eine neutrale Technik verlassen können – das Web – statt Apps zu entwickeln, die sich an die Regeln von Google und Apple halten müssen. Der Zugriff auf Online-Dienste per Browser erspart Nutzern zudem den Download und die Installation von Apps.
Chrome ist allerdings nicht der erste Browser, der eine solche Technik nutzen wird. Apple Safari und Mozilla Firefox nutzen vergleichbare Funktionen bereits. Google schließt in dem Punkt also „nur“ zur Konkurrenz auf.
Eine Hürde, die die Chrome-Entwickler bei der Implementierung der neuen Funktion nehmen müssen, ist der Umgang mit JavaScript-Code. So muss Chrome sicherstellen, dass JavaScript basierte Programme weiter ausgeführt werden, obwohl sich die Website noch im Hauptspeicher befindet. „Das Ausführen von JavaScript auf Seiten, die aus Benutzersicht nicht vorhanden sind, ist ein großes potenzielles Datenschutzproblem, weshalb wir die Architektur von Chrome ändern werden, um sicherzustellen, dass dies nicht geschieht“, erklärte Addy Osmani, Engineering Manager des Chrome-Teams.
Ein weiteres Problem ist, dass die Speicherung des aktuellen Status einer Website zusätzlich Hauptspeicher verbraucht. Der Speicherverbrauch ist aber schon jetzt ein Problem von Browsern. Google arbeite noch an Regeln, um zu entscheiden, welche Seiten vorgehalten und welche gelöscht werden.
Osmani zufolge kann Bfcache aber auch helfen, die Performance von Hintergrund-Tabs zu verbessern. Vor allem auf mobilen Geräten würden Tabs, die sich nicht im Vordergrund befinden, angehalten. Bei einem Wechsel zu einem neuen Tab müssten sie derzeit unter Umständen komplett neu geladen werden.
Die jetzt gestarteten Tests von Bfcache sollen im Lauf des Jahres fortgeführt werden. Erst 2020 soll die Funktion zu einem festen Bestandteil von Chrome werden.

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Chuwi AeroBook mit Core m3 und 8 GByte RAM für 350 Euro

Chuwi verkauft auf Indiego sein neues AeoroBook, das mit 8 mm sehr dünn ausfällt und nur knapp 1,3 Kilo wiegt. Es bietet einen 13,3 Zoll IPS-Bildschirm mit FullHD-Auflösung, der dank schmaler Ränder ein Screen-to-Body-Ratio von 80 Prozent erreicht.
Der chinesische Hersteller bietet über Indiego sein neues AeroBook für etwa 350 Euro an. In der Standardkonfiguration bietet es einen Core m3-6y30 mit integrierte Intel-GPU HD615, 8 GByte RAM und 128 GByte eMMC-Speicher.
Das Windows-10-Notebook bietet ein 13,3 Zoll großes IPS-Display mit FullHD-Auflösung. Die seitliche Rahmen sind nur 5 mm dick, sodass der Bildschirm auf ein Screen-to-Body-Ratio von 80 Prozent kommt. Mit den Abmessungen von 308,5 x 209 x 8 mm fällt das Notebook außerdem sehr kompakt aus.
An Schnittstellen bietet das AeroBook zwei USB-3.0-Ports sowie eine Micro-HDMI-Buchse. Außerdem verfügt das Gerät noch über einen Kopfhöreranschluss sowie einen microSD-Card-Slot. Der 38-Wattstunden-Akku soll einen Betrieb von 8 Stunden gewährleisten.
Die hintergrundbeleuchtete Tastatur gibt es nur im QWERTY-Format. Wer das AeroBook mit deutschen Umlauten nutzen möchte, sollte also die Position der Tasten gut kennen oder sich mit Tastaturaufklebern behelfen.
Alternativ stehen noch Varianten mit 256 GByte Speicher für etwa 376 Euro und die 1-TByte-Version für 613 Euro zur Auswahl. Der Speicher lässt sich außerdem über einen integrierten m.2-Slot mit einer SATA-SSD erweitern. Die Geräte sollen im April ausgeliefert werden.

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5G-Ausbau: Huawei-CEO fordert faktenbasierte Regulierung

Guo Ping versichert, dass Huawei niemals Hintertüren in seine Telekomausrüstung einbauen und es auch nicht anderen erlauben wird. Das Prüfungs- und Zertifizierungssystem NESAS empfiehlt er als weltweite Grundlage für bessere Netzwerksicherheit.
In einer Rede auf dem Mobile World Congress in Barcelona hat Huaweis Rotating CEO Guo Ping auf die Vorwürfe der US-Regierung geantwortet und eine faktenbasierte Regulierung für eine sichere Cyberumgebung gefordert. „Huawei hat nie Hintertüren eingebaut und wird das nie tun“, versicherte er außerdem. „Und wir werden es nie jemand anderem erlauben, dies in unserer Ausrüstung zu tun.“ Als ironischen Umstand bezeichnete er, dass das US-amerikanische Gesetz CLOUD Act es andererseits amerikanischen Regierungsstellen ermöglicht, grenzüberschreitend auf Daten zuzugreifen.
Der amtierende Huawei-Chef bezog sich auf Empfehlungen des weltweiten Branchenverbands der Mobilfunkbetreiber GSMA, der für eine Zusammenarbeit von Regierungen und Mobilfunkbetreiber eintritt. „Um ein System aufzubauen, dem wir alle vertrauen können, brauchen wir abgestimmte Verantwortlichkeiten, einheitliche Standards und klare Vorschriften“, sagte er. „Ich stimme den jüngsten Empfehlungen voll und ganz zu.“ Regierungen und Mobilfunkbetreiber sollten zusammenarbeiten und sich auf das für Europa vorgeschlagene Prüf- und Zertifizierungssystem NESAS (Network Equipment Security Assurance Scheme) zu einigen. „NESAS ist eine sehr gute Idee und ich würde empfehlen, es auf die gesamte Welt auszudehnen.“ Guo Ping führte Huawei außerdem als erstes Unternehmen an, das „5G-Netzwerke im großen Stil bereitstellen kann“.
US-Geheimdienste und die Bundespolizei warnen andererseits schon länger vor Huawei und möglicher Spionagetätigkeit mithilfe der Telekommunikations-Infrastruktur des chinesischen Herstellers. Die USA drängen außerdem verbündete Länder zum Verzicht auf chinesische Telekommunikationsausrüstung. Australien schloss die chinesischen Netzwerkausrüster Huawei und ZTE bereits effektiv von einer Teilnahme am Ausbau von 5G-Mobilfunknetzen aus. Die australische Regierung begründete ihre Maßnahme mit einer Gefährdung der nationalen Sicherheit – die chinesischen Netzwerkausrüster hätten den Anweisungen einer fremden Regierung zu folgen.
In ähnlicher Weise gingen Neuseeland und Japan vor, während Kanada und Großbritannien noch mögliche Sicherheitsrisiken beim 5G-Ausbau mit Huawei abwägen. Die britische Cybersicherheitsbehörde NCSC geht inzwischen von kontrollierbaren Risiken aus. Jahrelange Prüfung der Huawei-Technik brachte demnach keine Hinweise auf Hintertüren.
Die Netzbetreiber haben weniger Berührungsängste gegenüber Huawei. In der Schweiz beispielsweise arbeiten die führenden Telekomanbieter Swisscom, Sunrise sowie Salt mindestens teilweise mit Huawei-Technik. Sunrise setzt inzwischen sogar bei seiner gesamten Netzinfrastruktur auf Huawei und prescht mit dem 5G-Aufbau voran – schon Ende März 2019 sollen 150 Städte und Orte mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G abgedeckt sein.
Blauäugig gehen die Schweizer aber auch nicht heran. Die Neue Zürcher Zeitungführt dazu Experten an, laut denen weder die Amerikaner noch die Chinesen vor Manipulationen zurückschrecken. Nach den Snowden-Enthüllungen sieht Informatiker Andreas Steffen von der Hochschule für Technik in Rapperswil sogar die größere Gefahr in amerikanischen Netzwerkkomponenten, etwa von Juniper, Cisco oder Intel. Der Spezialist für sichere Netzwerkprotokolle ist zugleich sicher, dass auch in chinesischen Geräten Hintertüren vorkommen. Dass bislang keine Beweise für manipulierte Huawei-Komponenten gefunden wurden und die USA ihre Anschuldigung nie belegten, erklärt sein Rapperswiler Professorenkollege und Netzwerksicherheitsexperte Laurent Metzger damit, dass Backdoors in Netzwerkkomponenten extrem schwierig zu identifizieren sind.

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200W Netzteil HP HSTNN-CA24 für HP Zbook 15 17, 15 G2 17 G2 Workstaion 19.5V 10.5A

Netzteil für HP HSTNN-CA24. HP Zbook 15 17, 15 G2 17 G2 Workstaion Netzteil Ladegerät Aufladegerät,AC Adapter, Stromversorgung kompatibles Ersatz (12 Monate Garantie, einschließlich kostenlosem EU-Netzkabel)

HP HSTNN-CA24 Ultrabook etzteile für HP Zbook 15 17, 15 G2 17 G2 Workstaion Notebook-Netzteile

HSTNN-CA24 notebook akku

Technische Daten

  • Passend für Marke: HP
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  • DC Ausgang:19.5V
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

608431-002 609945-001 HSTNN-CA16 HSTNN-DA16 ADP-200CB BA 608431-001 677764-002 693708-001 644698-002 645154-001 HSTNN-CA24

Passend für folgende Geräte:

Hp Elitebook 8560w 8570w 8740w 8760w 8770w
HP Zbook 15 17, 15 G2 17 G2 Workstaion

Allgemeine Daten:

Abschaltautomatik.
klein und leicht, ideal für den mobilen Einsatz
hervorragend geeignet als zweites Netzteil für Für HSTNN-CA24.
Kurzschlussschutz, Überhitzungsschutz.
1 Jahr Garantie ! 30 Tage Geld-zurück Garantie !
geeignet für Schnellladung / Erhaltungsladung.
geeignet für alle Akkutechnologien (Li-ion, Li-po, NiMH)
100% kompatibel und passgenau zu dem Original Für Für HSTNN-CA24 Ladegerät Adapter.
ohne Memory-Effekt.
CE-zertifiziert mit eingebautem Kurzschluß, Überladungs- und Überhitzungsschutz, also maximale Sicherheit ohne Gefahr von Explsionen o.ä.

Adapter-Tipps:

Vermeiden Sie einen Kurzschluss im Stromkreis. Kurzschlusse konnen weitgehende Folgen fur den HP HSTNN-CA24 Netzteilund den Laptop selbst haben.
Setzen Sie den HP HSTNN-CA24 Netzteil keiner Hitze aus. Hitze beschleunigt die Alterung und Selbst-Entladung des AC Adapter Lassen Sie den Adapter also nicht in der Sonne liegen, nicht zu nah an einer Warmequelle und bestimmt nicht in einem Auto an einem heiben Tag.
Ziehen Sie den Netzstecker ab, wenn Sie nicht mit dem Für HSTNN-CA24 Ladegerät verwenden, denn seine Lebensdauer wird nach lange-Zeit Aufladung beeinflusst.

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APPLE A1233 Laptops Akkus für Apple Xserve RAID Card 922-8946 923-00864 - Li-ion 3.6V 9Wh

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Apple Xserve3
Apple1 (A1279) EMC# 2279
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Apple Xserve3
Apple1 (A1279) EMC# 2279
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Apple Xserve3
Apple1 (A1279) EMC# 2279
Apple Xserve (Early 2009) (BTO/CTO) - 2.93GHz Eight-Core Xeon
Apple Xserve3
Apple1 (A1279) EMC# 2279
Apple Xserve (Early 2008) MA882LL/A - 2.8 GHz Quad-Core Xeon
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Apple Xserve2
Apple1 (A1246) EMC# 2186
Apple Xserve (Early 2008) (BTO/CTO) - 3.0 GHz Eight-Core Xeon
Apple Xserve2
Apple1 (A1246) EMC# 2186
Apple Xserve (Late 2006) MA409LL/A - 2.0 GHz Quad-Core Xeon
Apple Xserve1
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Apple Xserve (Late 2006) (BTO/CTO) - 2.66 GHz Quad-Core Xeon
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Apple1 (A1196) EMC# 2107
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ASUS Zenbook UX305 UX305LA UX305UA Series

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Micron und SanDisk stellen 1-TByte-MicroSD-Karten vor

Bei der Lesegeschwindigkeit liegt die SanDisk-Karte klar vor der Micron-Karte. Erstere erreicht bis zu 160 MByte/s, letztere lediglich bis zu 100 MByte pro Sekunde. Die Micron-Karte schreibt Daten jedoch schneller. SanDisk verlangt für die 1-TByte-Karte 450 Dollar.
Micron und die Western-Digital-Tochter SanDisk haben MicroSD-Karten mit einer Kapazität von einem Terabyte vorgestellt. Während Micron für sich reklamiert, der erste Anbieter mit einer 1 TByte großen MicroSD-Karte zu sein, wirbt SanDisk damit, die schnellste Terabyte-Karte in seinem Portfolio zu haben.
Micron erreicht die hohe Speicherkapazität der C200 genannten MicroSDXC-Karte nach eigenen Angaben durch die Verwendung seiner 96-Layer 3D-Quad-Level-Cell-Technologie. Sie ordnet Speicherzellen, die bis zu vier Bit aufnehmen, in 96 Schichten übereinander an, was eine höhere Speicherdichte ermöglicht.
Erhältlich ist die C200 in Kapazitäten von 128 GByte bis 1 TByte. Letzteres soll ausreichend sein, um 40 Stunden 4K-HDR-Videos und tausende 40-MByte große Fotos zu speichern. Sie erfüllt zudem den UHS-1 Standard mit der Geschwindigkeitsklasse 3 und der Video-Klasse 30. Nach Herstellerangaben erreichen die Karten eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 100 MByte/s und eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 95 MByte/s. Schreibvorgänge soll ein Dynamic-SLC-Cache beschleunigen, der aus Single-Level-Speicherzellen besteht.
Darüber hinaus unterstützen die Karten den Standard Application Performance Class 2 (A2). Sie sollen somit in mobilen Android-Geräten als erweiterbarer Speicher für Apps geeignet sein.
Bisher stellt Micron allerdings nur Muster der C200 mit einer Kapazität von 1 TByte zur Verfügung. Allgemein soll die Karte im zweiten Quartal 2019 verfügbar sein.
Western Digital ermöglicht es Kunden indes, die neue SanDisk Extreme 1 TB UHS-1-MicroSD-Karte bereits vorzubestellen. Im Handel soll sie im April 2019 erhältlich sein. Außerdem nennt SanDisk auch empfohlene Verkaufspreise, zumindest für den US-Markt. Dort soll das Terabyte-Modell 450 Dollar und das 512-GByte-Modell 200 Dollar kosten.
Den Titel „schnellste Terabyte-MicroSD-Karte“ schreibt sich SanDisk aufgrund einer Lesegeschwindigkeit von 160 MByte/s auf die Fahne. Bei der Schreibgeschwindigkeit muss sich die SanDisk-Karte jedoch zumindest auf dem Papier dem Micron-Produkt geschlagen geben. Hier soll sie lediglich 90 MByte/s erreichen.
Bei den weiteren technischen Details liegen beide Angebote auf Augenhöhe. Auch die neue SanDisk-Karte erfüllt den UHS-1-Standard mit der Geschwindigkeitsklasse U3 und der Video-Klasse 30 sowie A2 für die Ausführung von Android-Apps.

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Microsoft macht Defender Advanced Threat Protection für Windows 7 und 8.1 verfügbar

Die Sicherheitslösung ist für Windows 7 Enterprise und Pro sowie 8.1 Enterprise und Pro erhältlich. Defender ATP hilft Nutzern auch nach einem Einbruch in ein System. Eigentlich sollte die Sicherheitslösung schon im Oktober 2018 zur Verfügung stehen.
Microsoft hat Windows Defender Advanced Threat Protection (ATP) für Windows 7 und 8.1 freigegeben. Die Sicherheitslösung soll bei der Erkennung und Untersuchung von Angriffen auf Windows-Systeme helfen. Ursprünglich wollte das Unternehmen den bereits vor mehr als einem Jahr angekündigten Endpoint-Schutz im Oktober 2018 veröffentlichten.
Windows Defender ATP soll auch in der Lage sein, bestimmte Angriffe zu verhindern. Sollte es trotz Sicherheitssoftware doch zu einem Einbruch in ein System gekommen sein, verspricht Microsoft Unterstützung bei der Erkennung von Schadsoftware und eine automatische Untersuchung und Reaktion auf die Bedrohung.
Bisher lag das Angebot nur für Windows 10 vor. Ab sofort werden auch Windows 7 Service Pack 1 Enterprise, Windows 7 Service Pack 1 Pro, Windows 8.1 Enterprise und Windows 8.1 Pro unterstützt.
Die Sicherheitslösung ist zudem ein Bestandteil von Windows 10 Enterprise. Von Microsofts kostenloser Antivirensoftware Windows Defender unterscheidet sie sich vor allem durch den Post-Breach-Service, der zum Einsatz kommt, falls eine Bedrohung die eigenen Verteidigungen überwinden konnte. Seit dem Fall Creators Update für Windows 10 setzt sich Windows Defender ATP aus den Komponenten Defender Application Guard, Defender Device Guard und Defender Antivirus zusammen.
Warum sich die Veröffentlichung von Windows Defender ATP bis Februar 2019 verzögerte, teilte Microsoft nicht mit. In einem Blogeintrag heißt es lediglich, man habe seit der Veröffentlichung einer Public Preview die Zeit genutzt, um den Dienst mit Kunden zu prüfen und zu verfeinern.
Microsoft stellt Windows Defender ATP auch für Windows 7 bereit, obwohl der Support für das Betriebssystem bereits in weniger als einem Jahr endet. Kostenlose Sicherheitsupdates gibt es für das Betriebssystem nur noch bis Januar 2020. Danach können Geschäftskunden allerdings noch über einen Zeitraum von drei Jahren kostenpflichtige Sicherheitsupdates erwerben. Sie sind auch in dem noch nicht verfügbaren Dienst Windows Virtual Desktop enthalten, der Kunden ein Downgrade von Windows 10 auf Windows 7 ermöglicht.

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Google erhält FIDO2-Zertifizierung für Android

Android-Geräte sollen künftig eine Anmeldung ohne Passwort bei Apps und Websites ermöglichen. Voraussetzung ist Android 7.0 und neuer sowie ein Fingerabdruckscanner oder ein integrierter Security Key. Möglicherweise wird ein Update für die Google Play Services benötigt.
Google und die Fast Identity Online Alliance haben auf dem Mobile World Congress in Barcelona bekanntgegeben, dass Android die FIDO2-Zeritifizierung erhalten hat. Geräte mit Googles Mobilbetriebssystem, die über einen Fingerabdruckscanner oder einen eingebauten FIDO-Sicherheitsschlüssel verfügen, sind nun in der Lage, ein für eine Online-Anmeldung benötigtes Passwort zu ersetzen.
Die Funktion soll auf allen Geräten mit Android 7.0 Nougat und neuer künftig ab Werk beziehungsweise nach einem Update der Google Play Services zur Verfügung stehen. Die passwortlose Anmeldung ist indes bei nativen Anwendungen und Website möglich, die das FIDO2-Protokoll unterstützen.
„Web- und App-Entwickler können nun über einen einfachen API-Aufruf eine starke FIDO-Authentifizierung zu ihren Android-Anwendungen und -Websites hinzufügen, um einer schnell wachsenden Zahl von Endbenutzern, die bereits über führende Android-Geräte verfügen und/oder in Zukunft auf neue Geräte aktualisieren werden, passwortfreie und phishingresistente Sicherheit zu bieten“, teilte die FIDO Alliance mit.
Bisher waren Fingerabdrücke oder Sicherheitsschlüssel als Alternative zur Passworteingabe nur wenigen Android-Apps vorbehalten, vor allem Finanzanwendungen. Die FIDO2-Zertifizierung stellt diese Sicherheitsfunktion jedoch allen Anwendern zur Verfügung.
Eine Anmeldung ohne Passwort soll Nutzer vor allem vor den Schwächen von Passwörtern schützen. Einen ausreichend Schutz bieten eigentlich nur sehr komplexe Kennwörter, die nur schwer zu merken sind und Nutzer zudem dazu verleiten, dasselbe Kennwort für mehrere Dienste oder Apps zu verwenden. Einfache Passwörter lassen sich indes heute schon regulären PCS in wenigen Stunden erraten. Biometrische Merkmale und Sicherheitsschlüssel sind indes wesentlich schwieriger zu stehlen und online zu missbrauchen.
„FIDO2 wurde von Anfang an für die Implementierung in Plattformen entwickelt, mit dem Ziel, ein Allgegenwärtigkeit in allen Webbrowsern, Geräten und Diensten, die wir täglich nutzen, zu gewährleisten“, sagte Brett McDowell, Executive Director der FIDO Alliance. „Zusammen mit den führenden Webbrowsern, die bereits FIDO2-konform sind, ist es jetzt an der Zeit, dass Website-Entwickler ihre Benutzer von den Risiken und Schwierigkeiten von Passwörtern befreien und die FIDO-Authentifizierung bereits heute integrieren.“
FIDO2 soll nicht nur die Anmeldung bei Apps und Websites erleichtern, sondern auch vor Phishing und Man-in-the-Middle-Angriffen schützen. Auch Angriffe mit gestohlenen Anmeldedaten, wie sie zuletzt im Bereich von mehreren Hundert Millionen veröffentlicht wurden, sollen sich so verhindern lassen.
Android 7.x Nougat, 8.x Oreo und 9 Pie sollten inzwischen auf mehr als 50 Prozent aller Android-Geräte laufen. Damit würde mehr als eine Milliarde Smartphones und Tablets eine passwortlose-Anmeldung per FIDO2 unterstützen – genug Anreiz für Entwickler, den Standard in ihre Produkte zu integrieren.

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Huawei Mate X: First Look, Preis, Release, technische Daten

Auch Huawei zeigt mit dem Mate X sein faltbares Smartphone, geht einen anderen Weg als Samsungs Galaxy Fold. Den besseren! Der First Look zur Handy-Sensation.
In Zeiten von Twitter, launigen Fabrik-Mitarbeitern und nimmermüden Profi-Leakern ist eine Technik-Überraschung selten geworden. Fragen Sie mal bei Apple nach – das iPhone XS Max war schon Wochen vor der Apple-Keynote ein offenes Geheimnis. Samsungs Galaxy S10 Plus flimmerte bereits zwei Tage vor der offiziellen Enthüllung im norwegischen Fernsehen über die Bildschirme. Huawei ist diese so seltene Überraschung mit Ausnahme eines nebulösen Standbildes gelungen. Wobei, das Huawei Mate X ist viel mehr eine Sensation. Mit der Präsentation ihres ersten faltbaren 5G-Smartphones haben die Chinesen die Technik-Welt verblüfft – und bringen Samsung mit seinem spektakulären Galaxy Fold ordentlich ins Schwitzen. COMPUTER BILD hat das Cyber-Handy gesehen. Anschnallen, die Rakete in die Zukunft startet jetzt.
Exkurs: Samsungs Galaxy Fold als Trendsetter
Falt-Handys sind ohne jeden Zweifel DAS Techie-Thema des Jahres. Waren diese lange eine Zukunftsvision und Hollywood vorbehalten, zeigen die Hersteller endlich, wie das technisch ausgereizte Smartphone in der Zukunft aussehen wird. Oder sagen wir besser aussehen könnte. Besonders spannend ist: Die Telekommunikations-Giganten gehen unterschiedliche Wege in besagte Zukunft, nutzen sich stark voneinander unterscheidende Ansätze. Samsung stattet sein Galaxy Fold zum Beispiel gleich mit drei Displays aus. Im normalen Zustand ist das OLED-Display lediglich 4,6 Zoll klein, hat dafür aber einen nicht zu übersehenden Rahmen, was klar gegen den aktuellen „Rahmenlos“-Trend spricht. Klappt man das Fold wie ein Buch auf, kommt der 7,3-Zoll-Bildschirm zum Vorschein.
Huawei Mate X: Anderer Display-Ansatz als beim Fold
Huawei dreht den Spieß mit seinem Mate X im wahrsten Sinne um – und lässt damit das Fold schon jetzt etwas „alt“ aussehen. So nutzt der ambitionierte Hersteller bei seinem China-Falter lediglich einen Bildschirm, der im ausgeklappten Zustand 8 Zoll misst und damit fast genauso groß ist wie Apples iPad Mini 4 (7,9 Zoll). Das sind 0,7 Zoll oder umgerechnet 1,8 Zentimeter mehr Bildfläche als bei Samsungs Prestige-Projekt. Die Schärfe ist mit 2480x2200 Pixel erstaunlich hoch, was 414 Bildpunkte pro Zoll belegen. Faltet man das Mate X wieder zusammen, kommt die Vorderseite auf trotzdem noch riesige 6,6 Zoll, ist damit größer als ein iPhone XS Max (6,5 Zoll). Das X hat dabei nur einen Hauch von Rahmen, sieht so deutlich modernder aus, verschwendet anders als das Fold keinen kostbaren Display-Platz. Es kommt im seinen gewohnten 19,5:9-Format auf eine scharfe Auflösung von 2480x1148 Pixel. Größter Unterschied zum Samsung: Huawei faltet beziehungsweise wölbt den Bildschirm nach Außen, nicht wie das Fold in vertrauter Laptop-Manier nach Innen. So bringt es die Rückseite auf 6,38 Zoll bei 2480x892 Pixel. Die fehlenden Bildpunkte sind einfach erklärt: Das Leica-Kamera-Quartet ist auf der linken Seite beheimatet.
Huawei Mate X: Design bringt Samsung unter Zugzwang
Die Wölbung nach Außen hat sowohl Vorteile als auch Nachteile. Problematisch: Das Display ist nicht geschützt, auf beiden Seiten könnten Kratzer drohen, was die Chinesen mit einer durchsichtigen Schutzhülle verhindern wollen. Da müsste eigentlich die Hosentasche platzen, oder? Nein und das ist die eigentliche Sensation: Im eingeklappten Zustand ist das Mate X gerade einmal 1,1 Zentimeter dünn und so lediglich drei Millimeter „dicker“ als Apples iPhone XS Max. Samsung blieb uns diese entscheidende Angabe beim Galaxy Fold noch schuldig. Auf den Bildern sieht der Korea-Falter aber deutlich dicker aus, eher wie ein Sandwich aus zwei aufeinandergelegten Smartphones. Gefühlt wirkt das Fold damit gefühlt doppelt so dick, die deutlich sichtbare „Schlaufe“ verstärkt diesen Eindruck. Ein Umstand, der das zusammengeklappt vollkommen plane Mate X viel moderner und alltagstauglicher dastehen lässt. Der China-Falter wirkt schon jetzt eine Weiterentwicklung vom Fold, Spötter würden von einem Fold 2.0 reden. Zumal da Frage nach der Langlebigkeit bleibt. Der Druck auf das OLED-Panel durch die nach außen gehende Wölbung geringer, was eine höhere Lebenserwartung ermöglichen könnte. Könnte. Denn das auf Anfang Januar auf der CES vorgestellte Royole Flexipai – wohlgemerkt das erste faltbare Handy der Welt – hatte schon nach zwei Messetagen sichtbare Gebrauchsspuren bei den beanspruchten Stellen.
Huawei Mate X: 5G-Hardware und geteilter Akku
Nicht minder spannend ist ein Blick unter die Haube. Der vom Huawei Mate 20 Pro bekannte Kirin 980 (2x2,6 sowie 2x1,92 und 4x1,8 Gigahertz) treibt das Mate X als einer der schnellsten Prozessoren mit reichlich Tempo an. Spannender ist der Zusatz-Chip daneben: Der Balong 5000. Dabei handelt es sich um ein echtes 5G-Modem, was das X zum ersten 5G-Smartphone von Huawei macht. Insgesamt nutzen die Chinesen dafür vier 5G-Antennen, die zusammen eine Geschwindigkeit von bis zu 4,6 Gigabit pro Sekunde erreichen sollen. Die Betonung liegt auf sollen. Bis in Deutschland 5G tatsächlich spruchreif ist – von einer flächendeckenden Versorgung gar nicht erst zu sprechen – wird es noch eine Weile dauern, wenn nicht Jahre.
Doch der Anfang ist mit den ersten 5G-Handys gemacht. Das Mate X könnte so bis zu zehnmal schneller sein als das herkömmliche LTE (in Deutschland sind einigen Gebieten gerade mal 600.000 Megabit pro Sekunde empfangbar) und zum Bespiel einen ein Gigabyte großen Netflix-Film in drei Sekunden (!) herunterladen. Spannend: Wie Samsung, teilt auch Huawei den Akku in zwei Hälften auf – auf jeder Seite kommt ein Energiespendern zum Einsatz, der es letztendlich auf 4.500 Milliamperestunden bringt. Das Fold trägt 4.380 Milliamperestunden in sich. Unklar ist, wie sich der große Bildschirm auf die Laufzeit auswirkt. Im COMPUTER BILD-Testlabor beeindruckte gerade die Mate-Reihe mit viel Ausdauer.
Huawei Mate X: Kamera mit neuen Foto-Möglichkeiten
Während Samsung durch sein Falt-Konzept gleich auf sechs Kameras – eine im Außendisplay, zwei im aufgeklappten Zustand und drei Hinterkameras – setzt, macht es sich Huawei mit vier Kameras etwas einfacher. Selfie oder Hinterkamera – alles total egal, schließlich lässt sich das Display von beiden Seiten bedienen. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, dass sich das fotografierte Motiv auf dem Heck-Display selbst sehen und entsprechend posieren kann. Schöne neue Handy-Foto-Welt.
Huawei Mate X: Der Preis durchbricht die Schallmauer
Die entscheidende Frage ist: Wann kommt das Mate X nach Deutschland und was kostet der Spaß? Tja, da gibt es gleich zwei schlechte Nachrichten: Zum einen wird das Mate X nicht vor Sommer 2019 in den Handel kommen. Und nun zum Preis: Für das Huawei Mate X werden satte 2.299 Euro fällig! Damit ist es das bislang teuerste Smartphone der Welt. Aber Huawei redet im Rahmen der Keynote auch nicht um den heißen Brei, gibt unumwunden zu, dass man mit dem Preis eine Schallmauer durchbrochen hat. Aber, so Huawei, man habe beim Mate X auch jede Menge Arbeit und Geld investiert und stehe gerade am Anfang einer neuen, atemberaubenden Technik. Und das zeige sich leider auch beim Preis. Huawei Mate X: Erster Eindruck
Was für ein Hammer: Das Mate X zeigt wenige Tage nach der Vorstellung des Samsung Galaxy Fold, wie spannend die Zukunft wird. Denn nach Jahren mit ähnlichen Designs und des ewigen Hardware-Wettrüstens gehen die Hersteller für die Falt-Technik ganz neue und erfreulicherweise unterschiedliche Wege. Huaweis Mate X sieht durch seine dünne Bauweise schon jetzt aus wie eine Weiterentwicklung vom Galaxy Fold. Technisch ist das Falt-Smartphone beeindruckend, was sich leider auch im Preis niederschlägt.

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Google bietet neues Services-Paket für die Hybrid-Cloud

Die Cloud Services Platform basiert auf Googles Kubernetes Engine. Sie soll die Übertragung von Daten und Anwendungen von eigener Hardware in die Cloud vereinfachen. Die Plattform bietet aber auch eine einheitliche Management-Lösung für die Hybrid-Cloud.
Google hat die Cloud Services Platform (CSP) für Google Cloud vorgestellt. Sie ist ab sofort als Betaversion verfügbar und soll Unternehmen helfen, ihre Hybrid-Cloud-Infrastrukturen auszubauen. Im Mittelpunkt steht dabei die Google Kubernetes Engine (GKE), deren Container die einfache Übertragung von Daten und Anwendungen innerhalb der eigenen Hardware oder in die Cloud ermöglichen soll.
„CSP ist eine moderne Plattform, die das Erstellen, Ausführen und Verwalten von Services sowohl on-premise als auch in der Cloud vereinfacht“, schreibt Eyal Manor, Vice President für Google Cloud, in einem Blogeintrag. „CSP gibt Ihnen die Freiheit, Ihre Anwendungen in Ihrem eigenen Tempo zu modernisieren, schneller zu innovieren und die operative Sicherheit und Governance zu verbessern.“
Zur CSP gehört laut Google GKE On-Prem. Der Managed Kubernetes Service erlaubt das Remote-Management eigener Cluster, um diese aktuell und sicher zu halten. „GKE On-Prem bringt die Expertise von Google in Bezug auf Kubernetes und das florierende Kubernetes-Ökosystem in Ihr Rechenzentrum und läuft auf Ihrer vorhandenen Hardware, was Ihnen Zeit und Geld spart“, so Manor weiter. „Sie können einmal schreiben und in der Cloud oder vor Ort bereitstellen, und zwar mit einer konsistenten Plattform, die alle Ihre Umgebungen umfasst. Darüber hinaus ermöglicht das Design von CSP die Integration vorhandener Netzwerk-, Speicher- und Identitätsfunktionen, die Sie bereits nutzen, so dass Sie in die Cloud wechseln können, wenn Sie bereit sind.“
Das CSP Config Management soll zudem mit zentralen Richtlinien die Sicherheit und Compliance in einer Hybrid-Umgebung sicherstellen. Unterstützt werden unter anderem rollenbasierte Zugangskontrollen und Ressourcenbeschränkungen. CSP Config Management überwacht laut Google aber auch die gesamte CSP-Umgebung, blockiert unerwünschte Veränderungen und weist auf unerwartete Abweichungen hin.
CSP soll Nutzern über Stackdriver Monitoring und Istio Policy Management auch eine einheitliche Management-Konsole für On-Premise- und Cloud-Systeme bieten. Weitere Kubernetes-Applikationen finden sich im GCP Marketplace. Außerdem sollen Add-on-Tools die Effizienz steigern, sei es nun bei der Entwicklung skalierbarer Applikationen basierend auf Containern und Microservices oder bei der Verbesserung der Sicherheit.
Zu den Kunden von CSP zählt Google KeyBank, eine der größten US-Banken. „Google entwickelte Kubernetes und Istio, so dass sie die offensichtliche Cloud waren, mit der wir zusammenarbeiten sollten, um containerisierte Anwendungen in unsere Rechenzentren zu bringen. Kurz gesagt, die Cloud Services Platform bietet uns die Sicherheit, die wir brauchen, die Portabilität, die wir wollen, und die Produktivität, die unsere Entwickler anstreben“, wird Keith Silvestri, Chief Technology Officer der KeyBank, in dem Blogeintrag zitiert.

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Bericht: Apple führt bis 2021 gemeinsame Apps für iPhone, iPad und Mac ein

Das soll auch zu einer Zusammenlegung von App Store und Mac App Store führen. Schon 2020 schafft Apple angeblich die Grundlage für die Konvertierung von iOS-Apps für macOS. Ausgangspunkt ist das Projekt Marzipan, das bereits 2018 die ersten iOS-Apps auf Macs brachte.
Apple will angeblich bis 2021 die Grundlage für einheitliche Apps schaffen, die unter iOS und macOS laufen. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen. Das würde es Entwicklern erlauben, eine einzige Version einer App für iPhones, iPads und Macs bereitzustellen.
Die neuen universellen Apps würden auch bedeuten, dass Entwickler ihre Anwendungen nicht mehr in Apples unterschiedlichen App-Marktplätzen einstellen müssten. Nutzer wiederum könnten beispielsweise von ihren Macs aus auch iOS-Apps installieren.
Einen ersten Schritt in die Richtung einheitlicher Apps unternahm Apple bereits im vergangenen Jahr mit dem Developer Framework für Mac Apps. Mit seiner Hilfe wurden die iOS-Apps News, Aktien, Sprachmemos und Home an macOS angepasst. Das unter dem Codenamen Marzipan entwickelte Framework soll es Entwicklern zudem schon ab Ende 2019 erleichtern, ihre iOS-Apps auf Macs zu bringen – was Entwicklern mehr Vertriebsmöglichkeiten und Mac-Nutzern mehr Apps bringen soll.
Bloomberg zufolge sollen Entwickler nun ab 2020 in der Lage sein, iPhone-Apps in Mac-Apps zu konvertieren. Allerdings soll es dann immer noch erforderlich sein, die Apps in den einzelnen App Stores einzureichen. Den Code für die Apps sollen sie aber schon dann nur noch einmal schreiben müssen.
Die einheitliche Binärdatei für iPhone-, iPad- und Mac-Apps soll es aber bis 2021 geben, was dann auch zu einer Zusammenlegung von App Store und Mac App Store führen soll. Die Quellen von Bloomberg weisen aber darauf hin, dass die Entwicklung der universellen App-Plattform fließend sei und sich der Zeitplan noch ändern könne.
Die einheitliche App-Plattform soll zudem einhergehen mit der Umstellung der ersten Mac-Geräte von Intel-Prozessoren auf von Apple selbst entwickelte Chips. Auch dieser Wechsel sei für 2020 geplant. Gerüchten, wonach auch eine Zusammenlegung von iOS und macOS geplant sei, hat Apple indes stets widersprochen.
Microsoft verfolgte mit der Universal Windows Platform ein ähnliches Ziel. Entwickler sollten einheitliche Apps für mobile Geräte und Desktops mit Windows erstellen. Durch das Scheitern von Microsofts mobilen Betriebssystemen Windows Phone und Window 10 Mobile ging diese Strategie jedoch nicht auf.

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Microsoft warnt vor Zero-Day-Lücke in IIS unter Windows 10 und Server 2016

Der Fehler steckt in den Spezifikationen des Protokolls HTTP/2. Speziell gestaltete Anfragen lassen die CPU-Auslastung auf 100 Prozent hochschnellen und fieren die IIS ein. Ein Patch steht für Windows 10 bis einschließlich Version 1803 und auch für Windows Server bis Version 18.03 zur Verfügung.
Microsoft hat eine Sicherheitswarnung für Windows 10 und Server 2016veröffentlicht. Der Fehler steckt in den Internet Information Services (IIS), die nicht in der Lage sind, bestimmte speziell gestalte HTTP/2-Anfragen zu verarbeiten. Sie können vorübergehend die CPU zu 100 Prozent auslasten, bis die schädliche Verbindung von den ISS beendet wird.
Auslöser sind offenbar die Spezifikationen für HTTP/2. Sie erlauben es Clients, eine beliebige Zahl von Settings Frames zusammen mit einer beliebigen Zahl von Settings Parametern einzustellen. „In einigen Situationen können übermäßig viele Settings zur Instabilität der Services und einer vorübergehenden Spitze der CPU-Nutzung führen, bis ein Verbindungs-Timeout erreicht und die Verbindung getrennt wird“, heißt es in dem Advisory.
Der Fehler wird nun durch eine neue Funktion beseitigt, die es erlaubt, eine Obergrenze für die Zahl der HTTP/2 Settings innerhalb einer Anfrage festzulegen. Microsoft weist jedoch darauf hin, dass diese Obergrenze vom IIS-Administrator eingerichtet werden muss – Microsoft lege dazu keine Voreinstellung fest.
Einen Patch bringt das Anfang der Woche veröffentlichte jüngste kumulative Update für Windows 10 Version 1607, 1703, 1709 und 1803. Der Fix steht zudem für Windows Server 2016, Windows Server Version 1709 und Windows Server Version 1803 zur Verfügung.
Entdeckt wurde der Bug von Gal Goldshtein, Software-Entwickler bei F5 Networks. Nutzer, die die ISS einsetzen, sollten nach Installation der Updates KB4487006, KB4487011, KB4487021 oder KB4487029 die HTTP/2-Einstellungen anpassen, um ein Einfrieren des Systems zu verhindern.

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Samsung kündigt faltbares Smartphone Galaxy Fold fürs zweite Quartal an

Es soll in den USA 1980 Dollar kosten und dort am 26. April in den Handel kommen. Das Gerät verfügt über zwei Akkus und einen Fingerabdruckscanner im Rahmen. Das faltbare 7,3-Zoll-Display zeigt bis zu drei Apps gleichzeitig an.
Samsung hat auf seinem gestrigen Unpacked-Event nicht nur die drei Flaggschiff-Smartphones Galaxy S10e, S10 und S10+ enthüllt, sondern auch erstmals das bereits in Aussicht gestellte faltbare Smartphone Galaxy Fold präsentiert. Zwar gab das koreanische Unternehmen erst wenige technische Details bekannt, dafür aber einen Preis: In den USA soll das Gerät 1980 Dollar kosten und am 26. April in den Handel kommen. Für den deutschen Markt nennt Samsung als Verfügbarkeit lediglich das zweite Quartal 2019.
Wichtigstes Ausstattungsmerkmal des Galaxy Fold, womit das Unternehmen nach eigenen Angaben die Produktkategorie „Foldable“ kreiert, ist das faltbare AMOLED Infinity Flex Display. Es hat eine Diagonale von 7,3 Zoll, dass laut der Präsentation auf der Entwicklerkonferenz SDC im November 1536 mal 2152 Pixel auflöst. Daraus ergibt sich eine Pixeldichte von 420 ppi und ein Seitenverhältnis von 4,2 zu 3.
Zusammengeklappt steht dem Nutzer ein 4,6-Zoll-Display zur Verfügung, das wahrscheinlich 840 mal 1960 Pixel auflöst. Den Faltmechanismus – das Galaxy Fold öffnet und schließt sich wie ein Buch – realisiert Samsung mit einem Scharnier aus mehreren ineinandergreifenden Zahnrädern, das wiederum im Gehäuse versteckt ist.
Faltbar wird das Display wiederum durch eine neue Polymerschicht, die rund 50 Prozent flacher sein soll als ein typisches Smartphone-Display. Laut Samsung sorgt es aber nicht nur für die benötigte Flexibilität, sondern auch die Widerstandsfähigkeit und lange Lebensdauer, die Nutzer erwarten.
Den Fingerabdrucksensor integriert Samsung in den seitlichen Gehäuserahmen, und zwar dort, wo „der Daumen natürlich ruht, sodass sich das Gerät leicht entsperren lässt“, teilte Samsung mit. Zwei Akkus sollen dafür sorgen, dass auch im ausgeklappten Zustand das Gewicht gleichmäßig verteilt ist. Das Design wiederum soll der in das Scharnier gravierte Samsung-Schriftzug abrunden.
„Das Samsung Galaxy Fold vereint das Beste aus beiden Welten: die Kompaktheit eines Smartphones und – entfaltet – das größte Smartphone-Display aller Zeiten von Samsung– fast wie bei einem Tablet“, heißt es in einer Pressemitteilung. „Mehr als acht Jahre Entwicklungsinnovationen aus den Bereichen Material, Ingenieurskunst und Display-Technologie sind seit der Vorstellung des ersten Prototyps eines flexiblen Displays von Samsung im Jahr 2011 eingeflossen.“
Angetrieben wird das Galaxy Fold von einem nicht näher genannten 7-Nanometer-Octa-Core-Prozessor, der eine PC-artige Leistung bieten soll – ein Beschreibung, die wohl auf Samsung Exynos 9820 zutrifft, der auch im Galaxy S10 steckt. Ihm stellt Samsung 12 GByte RAM und 512 GByte Universal Flash Storage (eUFS 3.0) zur Seite. Als Farbvarianten sind Cosmos Black, Space Silver, Martian Green und Astro Blue geplant. Zudem soll es 4G- und 5G-Varianten geben.
Softwareseitig setzt Samsung auf eine eigens für das Galaxy Fold entwickelte Bedienoberfläche. Deren Funktion Multi Active Window soll es Nutzern ermöglichen, bis zu drei Apps gleichzeitig zu öffnen und im Vordergrund zu verwenden. App-Kontinuität soll wiederum Apps beim Öffnen und Schließen des Geräts so anzeigen, wie sie zuletzt verwendet wurden.
Ein weiteres Highlight dürfte das Kamerasystem mit insgesamt sechs Objektiven sein. Drei befinden sich auf der Rückseite, zwei auf der Innenseite und eine auf der Vorderseite. Außerdem können per PowerShare-Funktion weitere Geräte drahtlos auf dem Galaxy Fold geladen werden, während faltbare Smartphone selbst per Kabel geladen wird. Neben Galaxy-Smartphones sowie Note 8 und 9 lassen sich auch Wearables wie Galaxy Watch, Gear S3 und Galaxy Buds auf diese Art mit Strom versorgen.
Ein Preis für den deutschen Markt ist nicht bekannt. Angesichts des Dollar-Preises wird das Galaxy Fold hierzulande jedoch wohl mindestens 2000 Euro kosten – eine Kategorie, in die bisher höchstens vollausgestattete Premium-Tablets wie Microsofts Surface Pro 6 vorstoßen.

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Windows 10: Web Activities sorgt für Anzeige der Chrome-Browser-Historie in der Zeitleiste

Bislang konnte Timeline respektive Zeitleiste, wie die Funktion auf Deutsch heißt, nur die Browser-Historie von Edge aufzeichnen. Mit der Erweiterung Web Activities unterstützt der Aktivitätsverlauf nun auch Chrome.
Die zusammen mit Windows 10 1803 April-2018-Update eingeführte Funktion Zeitleiste (Timeline) ist vor allem dann ein nützliches Feature, wenn man verschiedene Windows-10-Geräte nutzt und genau dort weiterarbeiten möchte, wo man zuletzt aufgehört hat. Damit das gelingt, muss die jeweilige Anwendung die Funktion allerdings unterstützen.
Da Google offenbar nicht willens war, Zeitleiste mit dem unter Windows 10 meistgenutzten Browser zu unterstützen, hat dies nun Microsoft in Form einer Erweiterung für den Google-Browser nachgeholt. Die neue Erweiterung Web Activities steht bereits seit ein paar Tagen zum Download im Chrome Web Store zur Verfügung.
Ersten Tests zufolge funktioniert sie nicht nur mit dem Chrome-Browser von Google, sondern auch mit Browser-Varianten, die auf Chromium, der Open-Source-Version des Google-Browsers, basieren, wie etwa Opera, Iron oder Vivaldi. Nach der Installation muss man sich allerdings mit seinem Microsoft-Konto anmelden – das gleiche gilt für Windows 10. Zudem muss das Feature unter Einstellungen – Datenschutz – Aktivitätsverlauf mit der Aktivierung der Option „Meinen Aktivitätsverlauf an Microsoft senden“ aktiviert werden.
Sobald die Erweiterung aktiv ist, werden nun sämtliche unter Chrome aufgerufenen Webseiten mit der Microsoft-Cloud synchronisiert. Meldet man sich auf einem anderen Windows-10-Gerät mit seinem Microsoft-Konto an, steht unter Zeitleiste der Browserverlauf von Chrome zur Verfügung. Die Einträge sind mit „Web Activities“ gekennzeichnet. Auch mit einem Android-Smartphone und Microsoft Launcher werden die Daten angezeigt. Daten von Chrome unter macOS oder Linux übermittelt die Erweiterung hingegen nicht an Microsoft, sodass unter diesen Betriebssystemen besuchte Webseiten nicht in der Zeitleiste auftauchen. Vermutlich liegt das daran, dass man sich zwar mit der Erweiterung unter Chrome (macOS) anmelden kann, aber nicht angemeldet bleibt. Jedenfalls signalisiert die Erweiterung unter macOS und Linux, dass man nicht mit seinem Konto verbunden ist.
Mit dem Entschluss, Chrome für die Zeitleiste zu unterstützen, kommt Microsoft jenen Anwendern entgegen, die den Windows-10-Browser Edge nicht verwenden, aber die Funktion Zeitleiste nutzen möchten. Andererseits überrascht dieser Schritt auch nicht, da Microsoft die eigene Browser-Engine zugunsten von Chrome aufgegeben hat und vermutlich auch deshalb die Integration von Chrome in die Zeitleiste von Windows 10 schon jetzt ein wenig testen möchte, bevor Edge auf Basis von Chromium fertig ist.

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DxOMark: Xiaomi Mi 9 besser als iPhone XS Max

Das Xiaomi Mi 9 erreicht im DxOMark 107 Punkte. Damit liegt es nur knapp hinter den Huawei-Smartphones Mate 20 Pro und P20 Pro, die in dem Kameratest 109 Punkte erzielen. Mit 105 Punkten rangiert das iPhone XS Max hinter dem Xiaomi Mi9.
Die professionellen Kameratester von DxOMark bewerten das Xiaomi Mi 9 in der Gesamtwertung mit 107 Punkten. Damit kann es zwar nicht den ersten Platz einnehmen, rangiert aber nur mit einem Abstand von zwei Zählern hinter den beiden Spitzenreiteren Huawei Mate 20 Pro und P20 Pro auf dem dritten Platz. Immerhin kann sich das Mi 9 vor dem iPhone XS Max behaupten, das 105 Punkte erreicht.
Das Mi 9 ist das erste Xiaomi-Smartphone mit einer Triple-Kamera. Das Hauptmodul erfasst Bildinformationen auf einem 1/2 Zoll großen 48-Megapixel-Sensor (Sony IMX586), der 12-Megapixel-Ausgangsbilder erzeugt. Darüber hinaus gibt es ein 12 Megapixel 2-fach-Telemodul für Zoom-Aufnahmen und ein 16 Megapixel Super-Weitwinkel mit einem 117 Grad Sichtfeld. Das Autofokussystem verwendet eine Mischung aus PDAF-, Laser- und Kontrasterkennung.
Primär: 48 Megapixel 1/2-Zoll Sony IMX586 Quad-Sensor mit 0,8 µm Pixel, f/1,75-Blende, 26 mm äquivalente Brennweite
Tele: 12 Megapixel 1/3,4-Zoll Samsung S5K3M5 Sensor mit 1,0µm Pixel, f/2,2-Blenden, 50 mm äquivalente Brennweite
Super-Weitwinkel: 16 Megapixel 1/3-Zoll Sony IMX481 Sensor, f/2,2-Blende, 17 mm äquivalente Brennweite
PDAF/Laser-Autofokus, LED-Blitz, 2160p/30fps Video
Die Tester loben insbesondere die exakte Belichtung, den überzeugenden Weißabgleich, der dafür sorge, dass die Aufnahme von Bildern ohne Farbschattierungen oder anderen Farbprobleme erfolge. Das Bildrauschen sei bei hellem Licht und unter typischen Innenbedingungen sehr gut kontrollierbar und steige nur bei schlechten Lichtverhältnissen an. Und das Autofokussystem arbeite unter fast allen Umständen schnell und präzise.
Der Blitz im Mi 9 sei der beste, den die DxOMark-Tester bisher auf einem Smartphone gesehen haben. Er überzeuge mit guter Belichtung sowohl in reinen Blitz- als auch in Mischlichtsituationen. Auch den Bokeh-Effekt loben die Tester. Er biete eine gute Vordergrund-Objektisolierung und einen angenehmen unscharfen Farbverlauf, was zu ganz natürlich aussehenden Bildern führe. Und das optische 2-fach-Zoomobjektiv des Mi 9 sorgt für Zoombilder mit guten Details, selbst bei längeren Zoomeinstellungen.
Insgesamt bewerten die Tester die Kamera in Sachen Fotoaufnahme mit sehr gut. Es bestehe aber noch Raum für Verbesserungen. Im Vergleich zu den Besten der Klasse sei der Dynamikbereich etwas eingeschränkt, mit weniger Details in den Schattenbereichen an den Rändern. Ein Tonkompressionseffekt führe zu einem sehr geringen Kontrast und einer ziemlich unnatürlichen Wiedergabe der hellen Anteile in kontrastreichen Szenen.
Bei Nahaufnahmen zeige die Kamera des Mi 9 weniger feine Details als die von High-End-Konkurrenten wie dem iPhone XS Max und dem Huawei Mate 20 Pro, wobei feine Texturen sichtbar weicher werden. Die Tester bemerken auch beim Zoomen viel Luminanzrauschen, besonders bei Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen.
Mi 9: Videoaufnahme überragend
Im Videomodus erreicht das Mi 9 mit 99 Punkten die beste Bewertung aller bislang getesteten Smartphones. Die Tester loben die „hervorragende Detailwiedergabe bei hellem Licht und bei Aufnahmen im Innenbereich“. Gleichzeitig sei das Bildrauschen unter diesen Bedingungen niedrig. Auch von der Bildstabilisierung waren die Tester begeistert. „Das System arbeitet sowohl beim Halten der Kamera an einer festen Position als auch beim Gehen während der Aufnahme effizient.“
Die Belichtung sei auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut, und „die Kamera nimmt angenehme Farben mit genauem Weißabgleich auf“. Dementsprechend entdecken die Tester nur wenige Kritikpunkte im Videobereich: Es gebe etwas Rauschen in einigen Szenen, besonders bei bewegten Motiven. Auch wurden einige Geisterartefakte registriert. Insgesamt sei das Xiaomi Mi 9 jedoch eine ausgezeichnete Wahl für mobile Fotografie und Videoaufnahmen.
Angesichts der Testergebnisse verwundert es nicht, dass das Gesamtfazit von DxOMark positiv ausfällt. Schon die bisherigen Xiaomi-Smartphones wie das Mi MIX 3 und das Mi 8 hinterließen im Testparcours einen sehr guten Eindruck. Mit dem Mi 9 hebe Xiaomi die Kamera allerdings „auf ein ganz neues Niveau“. „Mit überzeugenden Ergebnissen auf breiter Front und ohne größere Mängel ist das Mi 9 das drittbeste Gerät für die Aufnahe von Fotos, das bisher nur von den Huawei-Smartphones Mate 20 Pro und P20 Pro übertroffen wird. Im Videomodus belegt das Mi 9 den ersten Platz.

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Xiaomi stellt Mi 9 und Mi 9 SE vor

Während die meisten Details zum Mi 9 bereits vor der heutigen Präsentation bekannt waren, überrascht Xiaomi mit der preiswerten Variante Mi 9 SE. Sie wird in China für umgerechnet 262 Euro angeboten.
Obwohl die meisten Details des neuen Smartphone-Flaggschiffs Mi 9 bereits vor der offiziellen Präsentation bekannt waren, überrascht Xiaomi während der heutigen Präsentation mit der Spar-Variante Mi 9SE.
Sie ist in China ab 262 Euro erhältlich und basiert größtenteils auf dem Mi 9. So kommt auch in der Budget-Version ein hochwertiges Amoled-Display zum Einsatz und auch eine Triple-Kamera ist mit an Bord. Während die Hauptkamera identisch zu der des Mi 9 ist, die im DxOMark den dritten Platz belegt, sind Weitwinkel- und Teleobjektiv etwas schwächer ausgestattet. So muss man mit einer geringeren Auflösung und nicht so lichtstarken Blenden vorliebnehmen. Auch ist das Display mit 5,97 Zoll nicht ganz so groß wie das des Mi 9 mit 6,39 Zoll.
Anders als im Mi 9, wo mit dem Snapdragon 855 der derzeit stärkste Prozessor für Android-Telefone zum Einsatz kommt, muss sich das Mi 9 SE mit einem Snapdragon 712 begnügen. Immerhin schafft dieser im Antutu-Benchmark einen Wert von knapp 190.000 Punkte. Zum Vergleich: Das Mi 9 erreicht mit dem Snapdragon 855 einen Wert von knapp 390.000. 6 GByte RAM in Kombination mit 64 oder 128 GByte Speicher sowie ein unter dem Display integrierter Fingerabdrucksensor gehören auch beim Mi 9 SE zur Grundausstattung.
Mi 9 mit 20 Watt starker kabelloser Ladefunktion
In Sachen Mi 9 hat Xiaomi während der heutige Präsentation noch einige technische Details verraten, die zuvor noch nicht bekannt waren.
Anders als der Vorgänger Mi 8 lässt sich das Mi 9 auch kabellos laden – und zwar mit beindruckenden 20 Watt. Ein entsprechendes Ladegerät liefert Xiaomi zwar nicht wie beim Mi MIX 3 gleich mit, aber es ist mit einem Preis von etwa 13 Euro auch nicht gerade übermäßig teuer. Auch eine Auto-Ladestation ist zu einem Preis von umgerechnet 22 Euro recht günstig zu haben. Kabelgebunden lädt das Mi 9 mit 27 Watt auf. Ein entsprechendes Netzteil sollte sich im Lieferumfang befinden.
Einen Großteil der Präsentation von Xiaomi-Mitbegründer Lei Jun nahm die Kamera des Mi 9 ein. Sie erzielt im DxOMark das aktuell drittbeste Ergebnis. Nur noch die Huawei-Smartphones Mate 20 Pro und P20 Pro rangieren vor dem Mi 9.
Traditionell testet DxOMark nicht die Aufnahmequalität bei Nacht, sodass man diesbezüglich auf weitere Tests warten muss. Einen Vorgeschmack auf die Leistung des Mi 9 in dieser Disziplin wurde jedoch bereits während der Präsentation anhand von Mondaufnahmen demonstriert. Die Aufnahme eines Vollmonds mit dem Mi 9 kann sich durchaus sehen lassen.
Xiaomi Mi 9: Preise, Band 20
In China kostet die Einstiegsvariante des Mi 9 mit 128 GByte Speicher und 6 GByte RAM 2999 Huan, was umgerechnet weniger als 400 Euro sind. Das Modell mit 8 GByte RAM kostet 3299 Huan (433 Euro). Die transparente Version mit 256 GByte Speicher und 12 GByte RAM wechselt für 3999 Huan (524 Euro) den Besitzer.
Auffällig ist, dass die heute vorgestellten Mi-9-Smartphones das hierzulande wichtige Band 20 nicht unterstützen. Jedenfalls wird dieses in den technischen Daten nicht aufgeführt. Die globalen Varianten sollten jedoch Support für das Band 20 bieten.
Mehr darüber wird man am kommenden Sonntag erfahren, wenn Xiaomi die globale Version des Mi 9 kurz vor der Eröffnung des MWC in Barcelona vorstellt. Dann werden sicher auch die europäischen Preise bekannt gegeben, die dank Import und Steuern jeweils etwa 50 – 100 Euro teurer als die chinesichen Preise ausfallen dürften. Doch auch damit sind die Mi-9-Smartphones eine attraktive Alternative zu Geräten anderer Hersteller, die bei gleicher Leistung meist deutlich teurer sind. Schade ist, dass Xiaomi beim Mi 9 keinen microSD-Card-Slot verbaut hat.

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Xiaomi Mi 9: Fast alle Details bekannt

Xiaomi hat auf Twitter mehrere Fotos veröffentlicht und verrät kurz vor der Vorstellung des Mi 9 zahlreiche Details zu seinem neuen Smartphone. Angaben zu Preisen und Akku liegen noch nicht vor.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass kurz vor der Vorstellung eines neuen Smartphones Details zu Aussehen und technische Daten bekannt werden. Ungewöhnlich ist allerdings, dass diese nicht von sogenannten Leakstern veröffentlicht werden, sondern im Fall des Xiaomi Mi 9 direkt vom Hersteller stammen.
Die Vorstellung des Mi 9 für den chinesischen Markt erfolgt am 20. Februar, während der globale Launch für den kommenden Sonntag kurz vor Beginn des Mobile World Congress geplant ist. Nach zahlreichen Veröffentlichungen auf Twitter hat Xiaomi in einem Beitrag im offiziellen MIUI-Forum nun fast sämtliche Details des neuen Android-Smartphones veröffentlicht.
Unklar ist noch, in welcher Speicherausstattung das Mi 9 erhältlich sein wird. Geht man vom Mi MIX 3 aus, dann könnte das Einstiegsmodell des Mi 9 mit 128 GByte und 6 GByte RAM ausgestattet sein. Wahrscheinlich bietet Xiaomi auch 8-GByte-Ausführungen mit 128 und 256 GByte Speicher an. Als Prozessor kommt in sämtlichen Mi-9-Ausführung der Snapdragon 855 zum Einsatz, der gegenüber dem Vorgänger SD 845 eine deutlich verbesserte Performance bietet. Laut Xiaomi erzielt das Mi 9 einen Antutu-Wert von knapp 390.000 Punkten, während Smartphones mit Snapdragon 845 „nur“ auf maximal 300.000 Punkte kommen.
Akku
In Sachen Akkuausstattung gibt es noch keine offiziellen Angaben. Jüngsten Gerüchten zufolge soll der Energiespeicher jedoch nur über 3300 mAh verfügen. Das wäre gegenüber dem Mi 8 mit 3400 mAh ein Rückschritt. Angesichts der verbesserten Energieeffizienz der verwendeten Bauteile sollte das Mi 9 über eine ähnliche Ausdauer wie das Vorgängermodell verfügen.
Display
Sämtliche Mi-9-Smartphones verfügen über ein 6,39 Zoll großes Amoled-Display, das eine Auflösung von 2240 x 1080 Pixel bei einer maximalen Helligkeit von 600 nit bietet. Dank einer im Vergleich zum Vorgängermodell reduzierten Displayaussparung (Notch) erreicht das Mi 9 ein Screen-to-Body-Verhältnis von 90,7 Prozent. Geschützt wird das Display von Corning Gorilla Glass 6. Der Kontrast soll über 60.000:1 betragen.
Das Display verfügt zudem über eine verbesserte Anzeigequalität, wenn man die Helligkeit reduziert. Der Lesemodus bietet im Vergleich zum Vorgängermodell eine Erhöhung von 32 auf 256 Abstufungen. Mit einem sogenannten High Brightness Mode will Xiaomi die Helligkeit um bis zu 39 Prozent erhöht haben, sodass auch bei direkter Sonneneinstrahlung Inhalte noch gut ablesbar seien.
Xiaomi Mi 9 mit Triple-Kamera
Für die Hauptkamera des Mi 9 nutzt Xiaomi den Sony-Sensor IMX586, der bei einer Größe von 1/2 Zoll eine Auflösung von 48 Megapixel und eine Blende von f/1.75 bietet. Den Sensor hatte Sony letztes Jahr vorgestellt. Als einer der ersten Hersteller hatte ihn Huawei im Honor View 20 verbaut. Das Teleobjektiv fängt Bilder mit bis zu 12 Megapixel bei einer Blendenöffnung von f/2.2 ein. Zudem verfügt das Mi 9 noch über ein 117-Grad-Weitwinkel-Objektiv mit 16 Megapixel und f/2.2.Blende. Alle drei Objektive werden durch Saphirglas geschützt.
Xiaomi hat bereits einige Aufnahmen der Mi-9-Kamera veröffentlicht, die die Leistungsfähigkeit des neuen Sensors unter Beweis stellen sollen.
Verbessertes Antennen-Design
Xiaomi hat für das Mi 9 auch das Antennen-Design überarbeitet. Dank Unterstützung von HPUE und 4×4 MIMO sollen die Leistungen beim Senden und Empfangen von Daten um bis zu 50 Prozent verbessert worden sein. Dieser Vorteil zeigt sich laut Xiaomi in extremen Situationen, bei denen Smartphones häufig gar keinen oder nur geringe Sende- und Empfangsleistungen böten.
Mi 9 Transparent Edition mit 12 GByte RAM und besseren Objektiven
Xiaomi-Gründer Lei Jun hat auf Weibo noch ein weiteres Mi-9-Modell angekündigt: Die Mi 9 Transparent Edition bietet einen 12 GByte großen Arbeitsspeicher sowie eine verbesserte Kamera. Gegenüber den in den Standardmodellen verbauten Objektiven kommt in der Transparent Edition eine mit f/1.47 etwas lichtdurchlässigere Variante zum Einsatz. Zudem besteht das Objektiv aus sieben Elementen, während sich das Standardmodell mit sechs begnügen muss. Je mehr Elemente ein Objektiv bietet, desto geringer sind Abbildungsfehler.
Mi 9: Preise noch offen
Während Xiaomi inzwischen viele Details zum Mi 9 verraten hat, hüllt sich die Firma in Sachen Preisgestaltung noch in Schweigen. Allerdings deutet es mit einem Kinn-Vergleich zu anderen Smartphones, die zwischen 3000 und 3500 Yuan kosten, zumindest des Preisbereich an, zu dem das Einstiegsmodell des Mi 9 verkauft werden könnte. Umgerechnet ohne Steuern und Transport sind das zwischen 400 und 460 Euro.

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