Vor Relaunch: Samsung mahnt zum vorsichtigem Umgang mit Galaxy Fold
Ein neues Werbevideo rät zu leichten Berührungen des Displays. Auch soll das Galaxy Fold weder Wasser noch Staub ausgesetzt werden. Samsung warnt auch davor, dass der Magnetverschluss Schlüssel und Münzen anziehen kann.
Samsung hat kurz vor dem erneuten Start seines ersten faltbaren Smartphones ein Video veröffentlicht, in dem es zu einem vorsichtigen Umgang mit dem Galaxy Fold mahnt. Unter anderem soll das faltbare Display nur „leicht“ berührt werden und das Gerät weder Wasser noch Staub ausgesetzt werden.
„Das Galaxy Fold ist ein Gerät wie kein anderes – und verdient eine besondere Pflege“, heißt es unter anderem in dem Video. In diesem Zusammenhang verweist das Unternehmen auch auf ein spezielles Serviceangebot für das Foldable: den Galaxy Fold Premier Service.
Generell stellt Samsung in dem Werbevideo die einzelnen Besonderheiten des Smartphones vor wie das faltbare Display und die Mechanik des Scharniers, die mit der Präzision einer Uhr arbeiten soll. Passend dazu gibt es dann jeweils Hinweise für einen besonderen Umgang mit dem Gerät. In Bezug auf das Display gibt Samsung beispielsweise an, dass ein zusätzlicher Displayschutz nicht benötigt wird.
Bei der Beschreibung des Magnetverschlusses rät Samsung davon ab, bestimmte Gegenstände in der Nähe des Galaxy Fold zu verwahren. Gezeigt werden der Magnetstreifen einer Kreditkarte, ein Schlüssel und eine Münze. Letztere sind aber wohl eher geeignet, dem innenliegenden Display zu schaden als selbst Schaden zu nehmen durch den Magnetverschluss.
Das Video zeigt aber auch eine der möglicherweise immer noch vorhandenen Schwachstellen. In einer Einstellung ist die Faltstelle des Displays zu sehen – und ein großer Spalt zwischen Display und dem darunter liegenden Scharnier. Bei der ursprünglichen, zurückgezogenen Version des Galaxy Fold war offenbar über diesen Spalt Staub hinter das Display gelangt und hatte zu Anzeigefehlern geführt.
Ein überarbeitetes Gerät, dass ZDNet USA zur Verfügung stand, hinterließ indes einen positiven ersten Eindruck. In Südkorea, wo das Galaxy Fold bereits erhältlich ist, soll es lokalen Medien zufolge schon mehr als 20.000 Käufer gefunden haben.
Trotzdem befürchtet ZDNet.com-Blogger Adrian Kingsley-Hughes ein erneutes PR-Desaster für Samsung. Er argumentiert, dass sich durchschnittliche Smartphone-Nutzer weder vorsichtig verhalten, noch Gebrauchsanleitungen oder gar Sicherheits- und Pflegehinweise beachten. „Es gibt mehrere Dinge, die mich beunruhigen. Erstens, dass ein Video mit Pflegehinweisen überhaupt notwendig ist“, schreibt Kingsley-Hughes.
„Ich mache mir auch Sorgen wegen dem Teil des Videos, in dem die Nutzer gebeten werden, das Display nur ganz vorsichtig zu berühren. Was bedeutet das? Vorsichtiger als normalerweise?“, so Kingsley-Hughes weiter. „Die Leute werden mit ihren Fleischfingern und allem, was sie zufällig zur Hand haben, auf das Display drücken, stochern und stoßen.“
Samsung hat kurz vor dem erneuten Start seines ersten faltbaren Smartphones ein Video veröffentlicht, in dem es zu einem vorsichtigen Umgang mit dem Galaxy Fold mahnt. Unter anderem soll das faltbare Display nur „leicht“ berührt werden und das Gerät weder Wasser noch Staub ausgesetzt werden.
„Das Galaxy Fold ist ein Gerät wie kein anderes – und verdient eine besondere Pflege“, heißt es unter anderem in dem Video. In diesem Zusammenhang verweist das Unternehmen auch auf ein spezielles Serviceangebot für das Foldable: den Galaxy Fold Premier Service.
Generell stellt Samsung in dem Werbevideo die einzelnen Besonderheiten des Smartphones vor wie das faltbare Display und die Mechanik des Scharniers, die mit der Präzision einer Uhr arbeiten soll. Passend dazu gibt es dann jeweils Hinweise für einen besonderen Umgang mit dem Gerät. In Bezug auf das Display gibt Samsung beispielsweise an, dass ein zusätzlicher Displayschutz nicht benötigt wird.
Bei der Beschreibung des Magnetverschlusses rät Samsung davon ab, bestimmte Gegenstände in der Nähe des Galaxy Fold zu verwahren. Gezeigt werden der Magnetstreifen einer Kreditkarte, ein Schlüssel und eine Münze. Letztere sind aber wohl eher geeignet, dem innenliegenden Display zu schaden als selbst Schaden zu nehmen durch den Magnetverschluss.
Das Video zeigt aber auch eine der möglicherweise immer noch vorhandenen Schwachstellen. In einer Einstellung ist die Faltstelle des Displays zu sehen – und ein großer Spalt zwischen Display und dem darunter liegenden Scharnier. Bei der ursprünglichen, zurückgezogenen Version des Galaxy Fold war offenbar über diesen Spalt Staub hinter das Display gelangt und hatte zu Anzeigefehlern geführt.
Ein überarbeitetes Gerät, dass ZDNet USA zur Verfügung stand, hinterließ indes einen positiven ersten Eindruck. In Südkorea, wo das Galaxy Fold bereits erhältlich ist, soll es lokalen Medien zufolge schon mehr als 20.000 Käufer gefunden haben.
Trotzdem befürchtet ZDNet.com-Blogger Adrian Kingsley-Hughes ein erneutes PR-Desaster für Samsung. Er argumentiert, dass sich durchschnittliche Smartphone-Nutzer weder vorsichtig verhalten, noch Gebrauchsanleitungen oder gar Sicherheits- und Pflegehinweise beachten. „Es gibt mehrere Dinge, die mich beunruhigen. Erstens, dass ein Video mit Pflegehinweisen überhaupt notwendig ist“, schreibt Kingsley-Hughes.
„Ich mache mir auch Sorgen wegen dem Teil des Videos, in dem die Nutzer gebeten werden, das Display nur ganz vorsichtig zu berühren. Was bedeutet das? Vorsichtiger als normalerweise?“, so Kingsley-Hughes weiter. „Die Leute werden mit ihren Fleischfingern und allem, was sie zufällig zur Hand haben, auf das Display drücken, stochern und stoßen.“
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