Microsoft & Intel: Neue Standards für Laptops mit zwei Touchscreens
Intel und Microsoft haben begonnen, eine Reihe von neuen Empfehlungen beziehungsweise Standards für die Entwicklung von neuen Notebook-Tablet-Hybriden mit gleich zwei Displays festzulegen. Damit will man wohl die Rahmenbedinungen für die breite Einführung derartiger Laptops mit Dual-Touchscreen-Design schaffen, nachdem bereits erste entsprechende Geräte angekündigt wurden.
Wie der taiwanische Branchendienst DigiTimes meldet, arbeiten Microsoft und Intel seit einiger Zeit daran, Standards für Dual-Screen-Notebooks zu etablieren und wollen das Konzept nun auf neuartige Geräte mit einem faltbaren Display ausdehnen. Dies ist von Quellen bei Zulieferern der Branche zu hören, sind doch die meisten Hersteller bzw. deren Vertragsfertiger in Taiwan beheimatet.
Lenovo hatte bereits vor einigen Monaten ein Konzept-Notebook präsentiert, das tatsächlich mit einem faltbaren Display aufwartet. Der Konkurrent ASUS plant angeblich für die CES 2020 im Januar die Präsentation eines Notebooks mit einem faltbaren 17-Zoll-Display, das sich auf 13 Zoll zusammenklappen lässt. In diesem Fall soll es sich nicht um ein Konzeptgerät, sondern vielmehr um ein bereits vollständig marktreifes Produkt handeln, das auch ganz normal in Handel kommt.
Bisher sind es vor allem die hohen Preise, die eine breitere Einführung von Notebooks verhindern, bei denen im Deckel und in der Basis gleichermaßen ein Display oder gleich ein faltbares Display verbaut wird. Microsoft und Intel wollen mit ihren "Standards" nun bessere Rahmenbedingungen schaffen, wobei die Redmonder vor allem an dem sogenannten "Windows Core OS" (WCOS) arbeiten, dessen Oberfläche eine Reihe von entsprechenden Anpassungen mitbringen soll.
Intel arbeitet seinerseits wohl daran, eine Art Referenzdesign zur Verfügung zu stellen, das allerhand Komponenten beinhaltet, die Markenanbieter mit Hilfe des Prozessorlieferanten günstiger einkaufen und mit weniger Risiko und Kosten in jeweils durch ein eigenes Design angepasste fertige Produkte einsetzen können. Ein erstes Beispiel für dieses Vorhaben war zuletzt das sogenannte Intel "Honeycomb Glacier", ein Konzeptgerät mit einem 15,6 Zoll großen Hauptbildschirm, dem man ein sekundäres Display mit 12,3 Zoll Diagonale zur Seite stellte.
Bis wir Notebooks mit zwei Displays abseits des Gaming-Bereichs sehen, wird es wohl noch einige Zeit dauern. So plant Microsoft den Release des WCOS angeblich erst für die zweite Hälfte des Jahres 2020. Schon im Oktober könnte allerdings schon das sogenannte Microsoft "Centaurus" zu sehen sein, das ebenfalls mit zwei Displays ausgerüstet sein wird und als Teil der Microsoft Surface-Serie Einzug halten könnte. Angeblich plant Microsoft für seinen Surface-Event am 2. Oktober auch die Vorstellung neuer Informationen zu Windows Core OS.
Wie der taiwanische Branchendienst DigiTimes meldet, arbeiten Microsoft und Intel seit einiger Zeit daran, Standards für Dual-Screen-Notebooks zu etablieren und wollen das Konzept nun auf neuartige Geräte mit einem faltbaren Display ausdehnen. Dies ist von Quellen bei Zulieferern der Branche zu hören, sind doch die meisten Hersteller bzw. deren Vertragsfertiger in Taiwan beheimatet.
Lenovo hatte bereits vor einigen Monaten ein Konzept-Notebook präsentiert, das tatsächlich mit einem faltbaren Display aufwartet. Der Konkurrent ASUS plant angeblich für die CES 2020 im Januar die Präsentation eines Notebooks mit einem faltbaren 17-Zoll-Display, das sich auf 13 Zoll zusammenklappen lässt. In diesem Fall soll es sich nicht um ein Konzeptgerät, sondern vielmehr um ein bereits vollständig marktreifes Produkt handeln, das auch ganz normal in Handel kommt.
Bisher sind es vor allem die hohen Preise, die eine breitere Einführung von Notebooks verhindern, bei denen im Deckel und in der Basis gleichermaßen ein Display oder gleich ein faltbares Display verbaut wird. Microsoft und Intel wollen mit ihren "Standards" nun bessere Rahmenbedingungen schaffen, wobei die Redmonder vor allem an dem sogenannten "Windows Core OS" (WCOS) arbeiten, dessen Oberfläche eine Reihe von entsprechenden Anpassungen mitbringen soll.
Intel arbeitet seinerseits wohl daran, eine Art Referenzdesign zur Verfügung zu stellen, das allerhand Komponenten beinhaltet, die Markenanbieter mit Hilfe des Prozessorlieferanten günstiger einkaufen und mit weniger Risiko und Kosten in jeweils durch ein eigenes Design angepasste fertige Produkte einsetzen können. Ein erstes Beispiel für dieses Vorhaben war zuletzt das sogenannte Intel "Honeycomb Glacier", ein Konzeptgerät mit einem 15,6 Zoll großen Hauptbildschirm, dem man ein sekundäres Display mit 12,3 Zoll Diagonale zur Seite stellte.
Bis wir Notebooks mit zwei Displays abseits des Gaming-Bereichs sehen, wird es wohl noch einige Zeit dauern. So plant Microsoft den Release des WCOS angeblich erst für die zweite Hälfte des Jahres 2020. Schon im Oktober könnte allerdings schon das sogenannte Microsoft "Centaurus" zu sehen sein, das ebenfalls mit zwei Displays ausgerüstet sein wird und als Teil der Microsoft Surface-Serie Einzug halten könnte. Angeblich plant Microsoft für seinen Surface-Event am 2. Oktober auch die Vorstellung neuer Informationen zu Windows Core OS.
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