Lücke in Support-Software: Dell bringt Notfall-Patch für Windows-PCs
Ein Angreifer kann eine beliebige DLL-Datei einschleusen und mit ihrer Hilfe Schadcode ausführen. Der Fehler steckt in einer Komponente von Dells Software SupportAssist. Sie ist auf Laptops und Desktops mit Windows 10 vorinstalliert.
Dell hat einen Notfall-Patch für seine Laptop-Software SupportAssist veröffentlicht. Sie soll Nutzern eigentlich helfen, mögliche Probleme mit ihrem Dell-Computer zu lösen. Stattdessen erlaubt die Software, einen anfälligen Computer zu kompromittieren.
Das Update steht für SupportAssist for Business und SupportAssist for Home zur Verfügung. Es beseitigt eine Schwachstelle, die in einer PC Doctor genannten Komponente eines Drittanbieters stecken. Dabei handelt es sich um eine Diagnose-Software für Hardware-OEMs, mit denen sich der Gesundheitszustand eines Systems überwachen lässt. SupportAssist ist auf Laptops und auch PCs von Dell mit Windows 10 vorinstalliert.
Betroffen sind SupportAssist for Business Version 2.0 und älter sowie SupportAssist for Home Version 3.2.1 und älter. Der Fehler steckt einem Eintrag auf Full Disclosure zufolge in der Suchfunktion. Ein lokaler Nutzer soll in der Lage sein, DLL-Hijacking-Angriffe auszuführen.
Auf Dell-Computern soll es möglich sein, mithilfe der Bibliothek „Common.dll“, die zum PC Doctor gehört, eine beliebige DLL-Datei einzuschleusen, was wiederum zu einer Codeausführung im Kontext des Betriebssystems führen soll. „Das Programm prüft nicht, ob die DLL, die es lädt, signiert ist“, erklärte der Sicherheitsforscher Peleg Hadar, der den Bug im Mai an PC Doctor meldete.
Angreifbar ist jedoch nicht nur die Support-Software von Dell, sondern auch die PC-Doctor-Toolbox in der Version 7.3. Die Software wird außerdem unter den Bezeichnungen, Corsair One Diganostics, Corsair Diagnostics, Staples EasyTech Diagnostics, Tobii I-Series Diagnostic Tool und Tobii Dynavox Diagnostic Tool vertrieben.
Dell hat einen Notfall-Patch für seine Laptop-Software SupportAssist veröffentlicht. Sie soll Nutzern eigentlich helfen, mögliche Probleme mit ihrem Dell-Computer zu lösen. Stattdessen erlaubt die Software, einen anfälligen Computer zu kompromittieren.
Das Update steht für SupportAssist for Business und SupportAssist for Home zur Verfügung. Es beseitigt eine Schwachstelle, die in einer PC Doctor genannten Komponente eines Drittanbieters stecken. Dabei handelt es sich um eine Diagnose-Software für Hardware-OEMs, mit denen sich der Gesundheitszustand eines Systems überwachen lässt. SupportAssist ist auf Laptops und auch PCs von Dell mit Windows 10 vorinstalliert.
Betroffen sind SupportAssist for Business Version 2.0 und älter sowie SupportAssist for Home Version 3.2.1 und älter. Der Fehler steckt einem Eintrag auf Full Disclosure zufolge in der Suchfunktion. Ein lokaler Nutzer soll in der Lage sein, DLL-Hijacking-Angriffe auszuführen.
Auf Dell-Computern soll es möglich sein, mithilfe der Bibliothek „Common.dll“, die zum PC Doctor gehört, eine beliebige DLL-Datei einzuschleusen, was wiederum zu einer Codeausführung im Kontext des Betriebssystems führen soll. „Das Programm prüft nicht, ob die DLL, die es lädt, signiert ist“, erklärte der Sicherheitsforscher Peleg Hadar, der den Bug im Mai an PC Doctor meldete.
Angreifbar ist jedoch nicht nur die Support-Software von Dell, sondern auch die PC-Doctor-Toolbox in der Version 7.3. Die Software wird außerdem unter den Bezeichnungen, Corsair One Diganostics, Corsair Diagnostics, Staples EasyTech Diagnostics, Tobii I-Series Diagnostic Tool und Tobii Dynavox Diagnostic Tool vertrieben.
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