Microsoft verbessert Sandbox-Funktion von Windows 10 19H1
Nutzern stehen in der Sandbox nun das Mikrofon und bestimmte Bedienungshilfen zur Verfügung. Darüber hinaus korrigieren die Entwickler zahlreiche Fehler. Die Bugs, die bei der Nutzung von Anti-Cheat-Software für Spiele und Soundkarten von Creative auftreten, warten indes noch auf Fixes.
Microsoft hat der für das kommende Funktionsupdate von Windows 10angekündigten Windows Sandbox neue Funktionen spendiert. Sie sind im Build 18353 erhältlich, das das Unternehmen derzeit im Fast Ring des Windows Insider Program testet. Darüber hinaus beseitigt die neue Vorabversion zahlreiche Fehler, während sich die Entwicklung des 19H1 genannten Updates ihrem Abschluss nähert.
Mit dem Build 18353 ist es nun möglich, in der Windows Sandbox auch das Mikrofon zu nutzen. Außerdem gibt es neue Einstellmöglichkeiten für Audioaufnahmen innerhalb der Konfigurationsdatei der Sandbox.
Neu sind auch in der Sandbox nutzbare Tastaturkürzel. Die Kombination aus „Shift“, „Alt“ und „Druck“ öffnet den Dialog zur Aktivierung des Bildschirmmodus mit hohem Kontrast. Werden „Crtl“, „Alt“ und „Pause“ zusammen gedrückt, wechselt die Sandbox in den Vollbildmodus oder verlässt diesen wieder. Außerdem wird ein Fehler behoben, der dazu führte, dass die Zeitzone der Sandbox nicht mit dem Host übereinstimmt.
Die Sandbox ist künftig Bestandteil von Windows 10 Pro und Enterprise. Sie soll Nutzern die Ausführung potentiell gefährlicher Software in einer isolierten Desktop-Umgebung erlauben. Eine vergleichbare Technik nutzen auch viele Webbrowser. In der Windows-Sandbox installierte Software – inklusive Malware – bleibt in ihr und hat keine Auswirkungen auf den Host. Wird die Sandbox beendet, werden auch alle enthaltene Software und Dateien dauerhalft gelöscht. Die Sandbox ist beim Start also „so sauber wie eine brandneue Installation von Windows“, wie Microsoft es formuliert.
In das neue Build haben die Entwickler außerdem einige wichtige Fehlerkorrekturen eingearbeitet. So konnte zuletzt das Schließen eines Notebooks-Displays oder auch das Entfernen oder Anschließen eines Monitors einen Absturz von Windows auslösen. Zudem soll Windows nun wieder in der Lage sein, sich Änderungen der Regionseinstellungen zu merken. Auch ein Problem mit dem Laden von Gerätetreibern wurde gelöst.
Obwohl die Entwicklung des Updates noch in diesem Monat abgeschlossen werden soll, sind die aktuellen Builds noch nicht fehlerfrei. Weiterhin bereiten Computerspiele, die eine Anti-Cheat-Software nutzen, Probleme. Auch bestimmte Soundkarten von Creative sowie SD-Karten-Lesegeräte von Realtek funktionieren nicht einwandfrei. Darüber hinaus prüft Microsoft auch noch, warum es derzeit nicht möglich ist, Virtualisierungssoftware von Vmware zu installieren oder darin laufende Insider-Builds zu aktualisieren.
Das sich die Veröffentlichung des Frühjahr-Updates für Windows 10 nähert zeigt sich nun auch im Slow Ring des Insider-Programms. Darüber verteilt Microsoft seit gestern das Build 18351, das vor rund einer Woche im Fast Ring veröffentlicht wurde. Ob die Entwicklung des Updates tatsächlich im Zeitplan liegt oder mit einer Verzögerung zu rechnen ist, teilte Microsoft nicht mit.
Microsoft hat der für das kommende Funktionsupdate von Windows 10angekündigten Windows Sandbox neue Funktionen spendiert. Sie sind im Build 18353 erhältlich, das das Unternehmen derzeit im Fast Ring des Windows Insider Program testet. Darüber hinaus beseitigt die neue Vorabversion zahlreiche Fehler, während sich die Entwicklung des 19H1 genannten Updates ihrem Abschluss nähert.
Mit dem Build 18353 ist es nun möglich, in der Windows Sandbox auch das Mikrofon zu nutzen. Außerdem gibt es neue Einstellmöglichkeiten für Audioaufnahmen innerhalb der Konfigurationsdatei der Sandbox.
Neu sind auch in der Sandbox nutzbare Tastaturkürzel. Die Kombination aus „Shift“, „Alt“ und „Druck“ öffnet den Dialog zur Aktivierung des Bildschirmmodus mit hohem Kontrast. Werden „Crtl“, „Alt“ und „Pause“ zusammen gedrückt, wechselt die Sandbox in den Vollbildmodus oder verlässt diesen wieder. Außerdem wird ein Fehler behoben, der dazu führte, dass die Zeitzone der Sandbox nicht mit dem Host übereinstimmt.
Die Sandbox ist künftig Bestandteil von Windows 10 Pro und Enterprise. Sie soll Nutzern die Ausführung potentiell gefährlicher Software in einer isolierten Desktop-Umgebung erlauben. Eine vergleichbare Technik nutzen auch viele Webbrowser. In der Windows-Sandbox installierte Software – inklusive Malware – bleibt in ihr und hat keine Auswirkungen auf den Host. Wird die Sandbox beendet, werden auch alle enthaltene Software und Dateien dauerhalft gelöscht. Die Sandbox ist beim Start also „so sauber wie eine brandneue Installation von Windows“, wie Microsoft es formuliert.
In das neue Build haben die Entwickler außerdem einige wichtige Fehlerkorrekturen eingearbeitet. So konnte zuletzt das Schließen eines Notebooks-Displays oder auch das Entfernen oder Anschließen eines Monitors einen Absturz von Windows auslösen. Zudem soll Windows nun wieder in der Lage sein, sich Änderungen der Regionseinstellungen zu merken. Auch ein Problem mit dem Laden von Gerätetreibern wurde gelöst.
Obwohl die Entwicklung des Updates noch in diesem Monat abgeschlossen werden soll, sind die aktuellen Builds noch nicht fehlerfrei. Weiterhin bereiten Computerspiele, die eine Anti-Cheat-Software nutzen, Probleme. Auch bestimmte Soundkarten von Creative sowie SD-Karten-Lesegeräte von Realtek funktionieren nicht einwandfrei. Darüber hinaus prüft Microsoft auch noch, warum es derzeit nicht möglich ist, Virtualisierungssoftware von Vmware zu installieren oder darin laufende Insider-Builds zu aktualisieren.
Das sich die Veröffentlichung des Frühjahr-Updates für Windows 10 nähert zeigt sich nun auch im Slow Ring des Insider-Programms. Darüber verteilt Microsoft seit gestern das Build 18351, das vor rund einer Woche im Fast Ring veröffentlicht wurde. Ob die Entwicklung des Updates tatsächlich im Zeitplan liegt oder mit einer Verzögerung zu rechnen ist, teilte Microsoft nicht mit.
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