Die besten Tricks und Tools fürs Notebook
Eigentlich ist ein Notebook nur ein PC, der sich tragen lässt. Doch manchmal hat ein Laptop ganz spezielle Bedürfnisse. Mit Windows-Bordmitteln und zusätzlichen Tools können Sie Akkulaufzeit und WLAN-Verbindung spürbar verbessern.
Mit Windows 10 und den folgenden großen Updates hat Microsoft zahlreiche neue Funktionen speziell für Notebooks im Betriebssystem untergebracht. Einige davon sind nur für Mobilgeräte mit Touchscreen interessant, etwa der Tabletmodus oder der Ink-Arbeitsbereich für die Eingabe per Stift. Doch die meisten Optionen in den Einstellungen und der Systemsteuerung sind für alle Laptops wichtig, weil sie zum Beispiel die Akkulaufzeit verlängern, beim Stromsparen helfen oder die Rechenleistung abhängig von Netz-oder Batteriebetrieb anpassen.
Aber trotz der zahlreichen Updates ist Windows 10 für Notebooks nicht perfekt: Genaue Informationen etwa über Akku und Hardware erhalten Sie nur über Zusatztools. Deshalb schnüren wir für Sie auch ein umfassendes Paket mit essenzieller Software für Ihr Notebook.
Die Hintergrundbeleuchtung des Displays gehört zu den größten Verbrauchern im Notebook: Deshalb ist es vor allem im Akkubetrieb sinnvoll, den Bildschirm so oft wie möglich zu verdunkeln. Als Standard erledigt das Windows nach fünf Minuten: Je nach der Aufgabe, die Sie gerade am Notebook erledigen, sollten Sie diesen Zeitraum verlängern oder verkürzen. Der Bildschirm schaltet sich natürlich nicht ab, wenn sich der Bildinhalt verändert.
Unter „Standbymodus“ zeigt Windows an, nach welcher Zeit das Notebook in den Energiesparmodus wechselt. Der Standardwert beträgt 15 Minuten. Auch diesen Zeitraum sollten Sie an die eigene Arbeit am Laptop anpassen und das Notebook nur in diesen Modus wechseln lassen, wenn Sie es für eine etwas längere Zeit nicht brauchen. Im Energiesparmodus werden Bildschirm und die Festplatte abgeschaltet und der Systemzustand im RAM gespeichert, sodass nur noch der Arbeitsspeicher mit Strom versorgt werden muss (Schlafzustand S3). Bestimmte Komponenten können den Rechner aus diesem Schlafzustand wieder aufwecken, wenn sie aktiv werden – zum Beispiel der USB-Controller, wenn Sie einen Stick anstecken oder das Touchpad berühren. Auch Netzwerkgeräte wie LAN-Chip oder WLAN-Modul holen das Notebook wieder aus dem Schlaf. Welche Komponenten den Laptop aufwecken dürfen, erfahren Sie über einen Befehl in der Eingabeaufforderung: Geben Sie dort
Sie können das Notebook auch in den Ruhemodus versetzen (Schlafzustand S4): Dieser Tiefschlaf eignet sich, wenn Sie das Gerät zum Beispiel auf den Weg zur Arbeit mitnehmen. Der Laptop verbraucht in diesem Modus keinen Strom, außer für Komponenten, durch die Sie ihn wieder aufwecken können, also zum Beispiel den Einschaltknopf. Windows speichert den Systemzustand auf die Festplatte in der Datei „Hiberfil.sys“, sodass Sie nach dem Aufwecken des Laptops sofort mit den Programmen weiterarbeiten können, die vor dem Start des Ruhezustands aktiv waren. Deshalb ist dieser Schlafmodus praktischer als das Notebook herunterzufahren, weil das Betriebssystem dann erst komplett neu starten muss.
Je nach Speicherausstattung des Rechners kann die Datei hiberfil.sys mehrere Gigabyte groß werden: Sie lässt sich zwar löschen, wenn Sie den Ruhezustand deaktivieren. Das ist aber für ein Notebook nicht empfehlenswert. Da sie sich auch nicht aus der Partition C: verschieben lässt, müssen Sie andere Dateien löschen, falls auf der Systempartition der Platz knapp werden sollte. Der Windows-Explorer zeigt Hiberfil.sys übrigens standardmäßig nicht an: Sie müssen zunächst im Explorer über „Ansicht -> Optionen -> Ansicht“ den Punkt „Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)“ ab-und den Punkt „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“ einschalten.
Unter Windows 10 können Sie den Ruhezustand nicht direkt über den Startknopf auswählen: Die Option „Energie sparen“, die Sie dort finden, versetzt den Rechner zunächst in den S3-Modus. Erst wenn Sie den Laptop danach länger nicht nutzen, wechselt Windows in den S4-Zustand. Um den Ruhemodus zu aktivieren, gehen Sie den Einstellungen zu „System -> Netzbetrieb und Energiesparen“ und klicken rechts oben auf „Zusätzliche Energieeinstellungen“. Sie kommen so zur Systemsteuerung und klicken links auf „Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll“. Der Ruhezustand taucht im Fenster unten bei „Einstellungen für das Herunterfahren“ auf: Sie können ihn aber erst aktivieren, wenn Sie oben auf „Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar“ klicken. Bestätigen Sie anschließend mit „Änderungen speichern“. Anschließend sehen Sie die Option „Ruhezustand“ beim Klick auf den Windows-Startknopf und das unterste Symbol.
Wollen Sie das Notebook sofort in den Energiesparmodus oder Ruhezustand versetzen, können Sie dafür auch den Einschaltknopf nutzen oder einfach den Deckel zuklappen. Sie können Windows auch anweisen, bei jeder Aktion das Notebook in einen anderen Schlafzustand zu schicken: Wenn Sie sich nur kurz vom Laptop entfernen, lösen Sie zum Beispiel über den Einschaltknopf den S3-Energiesparmodus aus. Soll das Notebook für einen längeren Transport sofort in den Ruhezustand wechseln, klappen Sie einfach den Deckel zu. Die entsprechenden Einstellungen finden Sie in den Energieoptionen der Systemsteuerung, wenn Sie auf „Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll“. Hier können Sie für jede Aktion über das Drop-down-Menü den gewünschten Schlafzustand auswählen.
Um festzulegen, wann das Notebook von selbst in den Ruhezustand wechselt, müssen Sie in die Systemsteuerung. Bei „Energieoptionen“ klicken Sie beim aktiven Energiesparplan auf „Energiesparplaneinstellungen ändern“ und dann auf „Erweiterte Energieeinstellungen ändern“. Wann der Ruhezustand im Akku-beziehungsweise Netzbetrieb aktiv wird, stellen Sie ein bei „Energie sparen -> Ruhezustand nach“.
Umfassende Informationen zum Akku erhalten Sie mit dem Befehl
Wenn Sie feststellen, dass das Notebook wiederholt unvermittelt aus einem Schlafmodus aufwacht, ohne dass Sie zum Beispiel eine Taste gedrückt haben, lässt sich dieses Verhalten mit dem Befehl
Deshalb sollten Sie unbedingt zunächst alle Treiber auf den aktuellen Stand bringen; das gilt besonders bei größeren Windows-Updates. Vergessen Sie dabei nicht die Treiber für den Chipsatz. Ein Bios-Update ist anzuraten, wenn Sie feststellen, dass der Notebookakku selbst im Ruhezustand schnell Ladung verliert.
Löst ein aktueller Treiber das Problem nicht oder gibt es für eine bestimmte Komponente keinen neueren Treiber, können Sie als Zwischenlösung die Hardware-Einstellungen ändern. Dazu gehen Sie in den Geräte-Manager von Windows und führen einen Doppelklick auf den Eintrag der Komponente aus, wählen „Eigenschaften“ und dann den Reiter „Energieverwaltung“. Deaktivieren Sie die Option „Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen“. Die andere Option in diesem Menü „Gerät kann den Computer aus dem Ruhezustand aktivieren“ sollten Sie übergangsweise dann abschalten, wenn Sie bemerken, dass das Notebook unerwartet aus dem Schlafzustand aufwacht, ohne dass Sie eine entsprechende Aktion ausgeführt haben.
Der Stromsparmodus von Windows 10 bezieht sich abgesehen von der Bildschirmhelligkeit nur auf Windows-Funktionen, nicht auf Sparmaßnahmen für Hardware-Komponenten wie Prozessor oder Festplatte. Ist der Modus aktiv, werden zum Beispiel die Inhalte von neuen Windows-Apps wie Store, Mail, Kalender und Kontakte nicht aktualisiert, für die Sicherheit unkritische Windows-Updates werden nicht heruntergeladen. Außerdem werden die meisten Apps blockiert, die im Hintergrund laufen, abgesehen von bestimmten Kommunikations-Apps, zum Beispiel für Voice-over-IP-Telefonie.
Sie können festlegen, dass bestimmte Apps auch im Stromsparmodus im Hintergrund aktiv bleiben dürfen, um zum Beispiel Inhalte und Statusmeldungen zu synchronisieren: Klicken Sie dazu auf „Akkunutzung nach App“. In der App-Liste, die Sie nun sehen, klicken Sie auf die gewünschte Anwendung und entfernen den Haken. Daraufhin erscheint die Option „App darf Hintergrundaufgaben ausführen“, die Sie markieren.
Außerdem können Sie mit dem neuen Stromsparmodus auch die Videowiedergabe im Akkubetrieb anpassen: Klicken Sie dazu ganz unten auf der Seite auf „Akkueinstellungen für Videowiedergabe ändern“. Im nächsten Menü sehen Sie unter „Akkuoptionen“ die entsprechenden Einstellungen, in denen Sie die Qualität der Videowiedergabe reduzieren können, um eine längere Akkulaufzeit zu erreichen. Oder Sie möchten auch ohne Netzstrom beste Bildqualität: Dann wählen Sie die Option „Für Videoqualität optimieren“ aus.
Ebenfalls fürs nächtliche Arbeiten am Laptop eignet sich der dunkle Modus. Windows 10 ändert damit das Farbschema in den Einstellungen von schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund zu dunklem Hintergrund mit blauer Schrift: Die verringerte Helligkeit der Darstellung entlastet die Augen, wenn Sie bei niedriger oder fehlender Beleuchtung am Notebook sitzen.
Den dunklen Modus aktivieren Sie in den Einstellungen, unter „Personalisierung -> Farben“. Dort aktivieren Sie unten unter „Standard-App-Modus auswählen“ die Option „Dunkel“. Außer den Einstellungen nutzen dann viele Windows-10-Apps diesen Modus, nicht aber Standard-Programme.
Aida64 Extreme ist ein umfassendes Hardware-Info-und -Analyse-Tool. Interessant für das Notebook ist zum Beispiel das Menü „Computer -> Energieverwaltung“: Hier zeigt Aida64 Infos zum Akkutyp und zu seinem Zustand. In der Zeile „Verschleißlevel“ erkennen Sie, wie sehr die Akkukapazität bereits abgenommen hat. Um zu prüfen, wie sich das Notebook unter Last verhält, empfiehlt sich der „Systemstabilitätstest“, den Sie im oberen Menü „Werkzeuge“ finden: Sie können dort auswählen, welche Komponenten, zum Beispiel Prozessor, Festplatte und Grafikkarte, Sie belasten wollen. Mit „Start“ links unten leiten Sie den Lasttest ein: Im oberen Verlaufsdiagramm erkennen Sie, wie sich die Temperatur verändert. Im unteren Diagramm zeigt Ihnen Aida, ob die CPU „throttelt“, also aufgrund zu hoher Erwärmung ihre Taktrate verringert.
Batterycare bietet Ihnen wesentliche Infos zum Notebookakku: Sie sehen den aktuellen Ladestand und die daraus resultierende restliche Laufzeit. Im Menü „Detaillierte Infos“ führt das Tool außerdem die aktuelle Entladeleistung sowie die Akkuabnutzung in Prozent auf. Unter „Optionen“ können Sie außerdem einstellen, dass Sie Batterycare mit einem Hinweis über bestimmte Akkuvorgänge informiert – zum Beispiel, wenn die verbleibende Laufzeit unter einen bestimmten Prozentwert sinkt oder der Akku auf eine festgelegte Kapazität aufgeladen wurde.
Mit Crystaldiskinfo überwachen Sie den Zustand der Festplatte beziehungsweise der SSDim Notebook. Das Tool gibt eine Information zum Gesamtzustand und der Temperatur des Speichermediums aus. Außerdem zeigt es die einzelnen Smart-Werte an, mit denen Sie Festplattenfehlern auf die Spur kommen. So können Sie wichtige Dateien oder die gesamte Windows-Installation auf einem externen Laufwerk sichern, bevor es zu einem Ausfall der Platte kommt. Vor allem Magnetfestplatten sind in Notebooks starken Belastungen ausgesetzt, weshalb ein regelmäßiger Gesundheits-Check ratsam ist. Wenn Crystaldiksinfo die im Notebook eingebaute Platte nicht erkennt, können Sie auf ein entsprechendes Analysetool des Plattenherstellers ausweichen. Von wem die Festplatte oder SSD in Ihrem Laptop stammt, entnehmen Sie dem Notebookhandbuch oder Sie rufen im Geräte-Manager das Menü „Laufwerke“ auf, wo der Hersteller verzeichnet sein sollte.
Eine VPN-Software wie Cyberghost VPN sollten Sie unbedingt nutzen, wenn Sie mit dem Notebook über ein öffentliches WLAN online gehen. Diese Hotspots sind meist unverschlüsselt und daher grundsätzlich riskant, doch oft die einzige Möglichkeit, ins Internet zu kommen, wenn Sie mit dem Notebook unterwegs sind – sofern Sie keinen Laptop mit LTE-Modem haben oder das Datenvolumen Ihres Smartphones per Tethering mit dem Laptop nicht belasten wollen. Das VPN-Tool sorgt dafür, dass auch in einem öffentlichen WLAN die Daten geschützt sind, die Sie ins Internet senden oder von dort empfangen.
Inssider ist das Tool der Wahl, um die WLAN-Verbindung Ihres Notebooks zu prüfen. Da Sie sich mit dem Laptop nicht immer an derselben Stelle befinden, können Sie so an jedem Einsatzort testen, wie es um die Qualität und die Geschwindigkeit des Funknetzes bestellt ist. Stellen Sie zum Beispiel mit Inssider fest, dass die Signale Ihres WLAN-Routers auf dem Balkon sehr schwach sind oder das WLAN durch Funknetze in der Nachbarschaft gestört werden, können Sie über einen Repeater oder einen Kanalwechsel im Router dafür sorgen, dass Sie auch draußen mit hohem Tempo am Notebook surfen können. Auch um im öffentlichen Hotspot die Position mit der besten Verbindung zu finden, empfiehlt sich Inssider.
Mit Notebookfancontrol lässt sich die Lüfterregelung im Notebook anpassen. Allerdings muss das Programm dafür die entsprechenden Sensoren unterstützen, die im Notebook verbaut sind. Bei Notebookfancontrol können Nutzer über eine Config-Datei passende Einstellungen für ihr Notebookmodell festlegen und der Community zur Verfügung stellen.
Seit dem Fall Creators Update können Sie übrigens auch direkt über das Akkusymbol in der Taskleiste den Stromverbrauch des Laptops steuern. Wenn Sie auf das Symbol klicken, sehen Sie einen Schieberegler, der sich zwischen den beiden Optionen „Längste Akkulaufzeit“ und „Beste Leistung“ verschieben lässt: Je weiter links der Regler steht, umso sparsamer arbeitet das Notebook im Akkubetrieb.
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Mit Windows 10 und den folgenden großen Updates hat Microsoft zahlreiche neue Funktionen speziell für Notebooks im Betriebssystem untergebracht. Einige davon sind nur für Mobilgeräte mit Touchscreen interessant, etwa der Tabletmodus oder der Ink-Arbeitsbereich für die Eingabe per Stift. Doch die meisten Optionen in den Einstellungen und der Systemsteuerung sind für alle Laptops wichtig, weil sie zum Beispiel die Akkulaufzeit verlängern, beim Stromsparen helfen oder die Rechenleistung abhängig von Netz-oder Batteriebetrieb anpassen.
Aber trotz der zahlreichen Updates ist Windows 10 für Notebooks nicht perfekt: Genaue Informationen etwa über Akku und Hardware erhalten Sie nur über Zusatztools. Deshalb schnüren wir für Sie auch ein umfassendes Paket mit essenzieller Software für Ihr Notebook.
Windows-Bordmittel: Die besten Einstellungen für Notebooks
Bei Windows 10 finden Sie die fürs Notebook besonders wichtigen Einstellungen unter „Einstellungen > System“ in den Menüs „Netzbetrieb und Energiesparen“ sowie „Akku“. Im ersten Menü stellen Sie ein, wann sich der Bildschirm ausschaltet und das Notebook in den Energiesparmodus wechselt – jeweils getrennt für den Betrieb am Netzteil und mit Akkustrom.Die Hintergrundbeleuchtung des Displays gehört zu den größten Verbrauchern im Notebook: Deshalb ist es vor allem im Akkubetrieb sinnvoll, den Bildschirm so oft wie möglich zu verdunkeln. Als Standard erledigt das Windows nach fünf Minuten: Je nach der Aufgabe, die Sie gerade am Notebook erledigen, sollten Sie diesen Zeitraum verlängern oder verkürzen. Der Bildschirm schaltet sich natürlich nicht ab, wenn sich der Bildinhalt verändert.
Unter „Standbymodus“ zeigt Windows an, nach welcher Zeit das Notebook in den Energiesparmodus wechselt. Der Standardwert beträgt 15 Minuten. Auch diesen Zeitraum sollten Sie an die eigene Arbeit am Laptop anpassen und das Notebook nur in diesen Modus wechseln lassen, wenn Sie es für eine etwas längere Zeit nicht brauchen. Im Energiesparmodus werden Bildschirm und die Festplatte abgeschaltet und der Systemzustand im RAM gespeichert, sodass nur noch der Arbeitsspeicher mit Strom versorgt werden muss (Schlafzustand S3). Bestimmte Komponenten können den Rechner aus diesem Schlafzustand wieder aufwecken, wenn sie aktiv werden – zum Beispiel der USB-Controller, wenn Sie einen Stick anstecken oder das Touchpad berühren. Auch Netzwerkgeräte wie LAN-Chip oder WLAN-Modul holen das Notebook wieder aus dem Schlaf. Welche Komponenten den Laptop aufwecken dürfen, erfahren Sie über einen Befehl in der Eingabeaufforderung: Geben Sie dort
powercfg /devicequery wake_from_S3_supportedein. Aus diesem Standby-Modus sollte der Rechner in wenigen Sekunden aufwachen und wieder einsatzbereit sein.
Sie können das Notebook auch in den Ruhemodus versetzen (Schlafzustand S4): Dieser Tiefschlaf eignet sich, wenn Sie das Gerät zum Beispiel auf den Weg zur Arbeit mitnehmen. Der Laptop verbraucht in diesem Modus keinen Strom, außer für Komponenten, durch die Sie ihn wieder aufwecken können, also zum Beispiel den Einschaltknopf. Windows speichert den Systemzustand auf die Festplatte in der Datei „Hiberfil.sys“, sodass Sie nach dem Aufwecken des Laptops sofort mit den Programmen weiterarbeiten können, die vor dem Start des Ruhezustands aktiv waren. Deshalb ist dieser Schlafmodus praktischer als das Notebook herunterzufahren, weil das Betriebssystem dann erst komplett neu starten muss.
Je nach Speicherausstattung des Rechners kann die Datei hiberfil.sys mehrere Gigabyte groß werden: Sie lässt sich zwar löschen, wenn Sie den Ruhezustand deaktivieren. Das ist aber für ein Notebook nicht empfehlenswert. Da sie sich auch nicht aus der Partition C: verschieben lässt, müssen Sie andere Dateien löschen, falls auf der Systempartition der Platz knapp werden sollte. Der Windows-Explorer zeigt Hiberfil.sys übrigens standardmäßig nicht an: Sie müssen zunächst im Explorer über „Ansicht -> Optionen -> Ansicht“ den Punkt „Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)“ ab-und den Punkt „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“ einschalten.
Unter Windows 10 können Sie den Ruhezustand nicht direkt über den Startknopf auswählen: Die Option „Energie sparen“, die Sie dort finden, versetzt den Rechner zunächst in den S3-Modus. Erst wenn Sie den Laptop danach länger nicht nutzen, wechselt Windows in den S4-Zustand. Um den Ruhemodus zu aktivieren, gehen Sie den Einstellungen zu „System -> Netzbetrieb und Energiesparen“ und klicken rechts oben auf „Zusätzliche Energieeinstellungen“. Sie kommen so zur Systemsteuerung und klicken links auf „Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll“. Der Ruhezustand taucht im Fenster unten bei „Einstellungen für das Herunterfahren“ auf: Sie können ihn aber erst aktivieren, wenn Sie oben auf „Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar“ klicken. Bestätigen Sie anschließend mit „Änderungen speichern“. Anschließend sehen Sie die Option „Ruhezustand“ beim Klick auf den Windows-Startknopf und das unterste Symbol.
Wollen Sie das Notebook sofort in den Energiesparmodus oder Ruhezustand versetzen, können Sie dafür auch den Einschaltknopf nutzen oder einfach den Deckel zuklappen. Sie können Windows auch anweisen, bei jeder Aktion das Notebook in einen anderen Schlafzustand zu schicken: Wenn Sie sich nur kurz vom Laptop entfernen, lösen Sie zum Beispiel über den Einschaltknopf den S3-Energiesparmodus aus. Soll das Notebook für einen längeren Transport sofort in den Ruhezustand wechseln, klappen Sie einfach den Deckel zu. Die entsprechenden Einstellungen finden Sie in den Energieoptionen der Systemsteuerung, wenn Sie auf „Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll“. Hier können Sie für jede Aktion über das Drop-down-Menü den gewünschten Schlafzustand auswählen.
Um festzulegen, wann das Notebook von selbst in den Ruhezustand wechselt, müssen Sie in die Systemsteuerung. Bei „Energieoptionen“ klicken Sie beim aktiven Energiesparplan auf „Energiesparplaneinstellungen ändern“ und dann auf „Erweiterte Energieeinstellungen ändern“. Wann der Ruhezustand im Akku-beziehungsweise Netzbetrieb aktiv wird, stellen Sie ein bei „Energie sparen -> Ruhezustand nach“.
Windows: Profi-Bordmittel für AkkuInfos
Windows zeigt zum Stromverbrauch und Akkuzustand eines Notebooks nur wenige Infos. Es gibt allerdings ein verstecktes Bordmittel, mit dem Sie fast alles darüber erfahren: Es ist das Tool Powercfg, das Sie über die Eingabeaufforderung bedienen. Einen umfassenden Überblick über den Stromverbrauch des Laptops bietet der Befehlpowercfg -energyWindows prüft nach der Eingabe für 60 Sekunden das Notebook auf Stromfresser und Akkuprobleme. Das Ergebnis speichert es in der Datei „energy-report.html“ im Ordner Windows\system32. Sie sollten vor allem auf die rot unterlegten Fehler und die gelb unterlegten Warnungen achten: Hier gibt Windows Hinweise, wie Sie das Notebook noch stromsparender betreiben können. Häufig finden Sie dort Informationen, dass der Laptop eine bestimmte Stromsparfunktion nicht nutzen kann, weil sie Hardware und Treiber nicht unterstützt.
Umfassende Informationen zum Akku erhalten Sie mit dem Befehl
powercfg -batteryreport, etwa zur maximalen Kapazität und zum Akkuverschleiß, der nach längerer Nutzung des Notebooks eintritt.
Wenn Sie feststellen, dass das Notebook wiederholt unvermittelt aus einem Schlafmodus aufwacht, ohne dass Sie zum Beispiel eine Taste gedrückt haben, lässt sich dieses Verhalten mit dem Befehl
powercfg -lastwakeuntersuchen. Windows zeigt Ihnen dann unter „Aktivierungsquelle“ das Gerät oder das Programm an, das das Notebook dazu gebracht hat, den Schlafzustand zu beenden.
Diese Tipps helfen bei Standby-Problemen
Wenn ein Notebook sich weigert, in einen sparsamen Energiemodus zu wechseln oder nach dem Aufwachsignal einzelne Komponenten wie Bildschirm oder WLAN nicht reagieren, ist fast immer ein Treiber schuld. Der Power Manager von Windows gibt als Teil des Betriebssystems die Einstellungen, die Sie in den Energieoptionen wählen, an die Treiber der einzelnen Geräte weiter.Deshalb sollten Sie unbedingt zunächst alle Treiber auf den aktuellen Stand bringen; das gilt besonders bei größeren Windows-Updates. Vergessen Sie dabei nicht die Treiber für den Chipsatz. Ein Bios-Update ist anzuraten, wenn Sie feststellen, dass der Notebookakku selbst im Ruhezustand schnell Ladung verliert.
Löst ein aktueller Treiber das Problem nicht oder gibt es für eine bestimmte Komponente keinen neueren Treiber, können Sie als Zwischenlösung die Hardware-Einstellungen ändern. Dazu gehen Sie in den Geräte-Manager von Windows und führen einen Doppelklick auf den Eintrag der Komponente aus, wählen „Eigenschaften“ und dann den Reiter „Energieverwaltung“. Deaktivieren Sie die Option „Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen“. Die andere Option in diesem Menü „Gerät kann den Computer aus dem Ruhezustand aktivieren“ sollten Sie übergangsweise dann abschalten, wenn Sie bemerken, dass das Notebook unerwartet aus dem Schlafzustand aufwacht, ohne dass Sie eine entsprechende Aktion ausgeführt haben.
Windows 10: Die neuen Einstellungen für Notebooks
Windows 10 bringt einen völlig neuen Stromsparmodus mit, den das Betriebssystem immer aktiviert, wenn die Akkuladung unter 20 Prozent fällt. Sie finden das passende Menü in den Einstellungen unter „System -> Akku“. Dort können Sie per Schieberegler auch einen anderen Ladestand einstellen, ab dem der Stromsparmodus greifen soll. Außerdem verringert Windows in diesem Modus automatisch die Helligkeit des Displays um 30 Prozent.Der Stromsparmodus von Windows 10 bezieht sich abgesehen von der Bildschirmhelligkeit nur auf Windows-Funktionen, nicht auf Sparmaßnahmen für Hardware-Komponenten wie Prozessor oder Festplatte. Ist der Modus aktiv, werden zum Beispiel die Inhalte von neuen Windows-Apps wie Store, Mail, Kalender und Kontakte nicht aktualisiert, für die Sicherheit unkritische Windows-Updates werden nicht heruntergeladen. Außerdem werden die meisten Apps blockiert, die im Hintergrund laufen, abgesehen von bestimmten Kommunikations-Apps, zum Beispiel für Voice-over-IP-Telefonie.
Sie können festlegen, dass bestimmte Apps auch im Stromsparmodus im Hintergrund aktiv bleiben dürfen, um zum Beispiel Inhalte und Statusmeldungen zu synchronisieren: Klicken Sie dazu auf „Akkunutzung nach App“. In der App-Liste, die Sie nun sehen, klicken Sie auf die gewünschte Anwendung und entfernen den Haken. Daraufhin erscheint die Option „App darf Hintergrundaufgaben ausführen“, die Sie markieren.
Außerdem können Sie mit dem neuen Stromsparmodus auch die Videowiedergabe im Akkubetrieb anpassen: Klicken Sie dazu ganz unten auf der Seite auf „Akkueinstellungen für Videowiedergabe ändern“. Im nächsten Menü sehen Sie unter „Akkuoptionen“ die entsprechenden Einstellungen, in denen Sie die Qualität der Videowiedergabe reduzieren können, um eine längere Akkulaufzeit zu erreichen. Oder Sie möchten auch ohne Netzstrom beste Bildqualität: Dann wählen Sie die Option „Für Videoqualität optimieren“ aus.
Windows 10: Spezielle Optionen für Notebooks
Neben Optionen für eine längere Akkulaufzeit bringt Windows 10 noch weitere neue Einstellungen mit, die vor allem für Notebooks interessant sind. Zum Beispiel finden Sie unter „System -> Anzeigen“ den Nachtmodus. Sie können ihn per Schiebeschalter aktivieren. Dann reduziert Windows den Blauanteil in der Hintergrundbeleuchtung des Displays: Der Bildschirm zeigt in der Folge einen wärmeren Farbton, der Augen und Gehirn weniger belastet, wenn Sie nachts am Notebook arbeiten – Sie können besser einschlafen. Den Nachtmodus können Sie anpassen, indem Sie auf den Satz „Einstellungen für Nachtmodus“ klicken. Wählen Sie dann die Farbtemperatur der Darstellung, um das für Sie angenehmste Bild zu erreichen, und legen Sie unter „Planen“ die Zeiten fest, in denen der Nachtmodus auf dem Laptop aktiviert werden soll.Ebenfalls fürs nächtliche Arbeiten am Laptop eignet sich der dunkle Modus. Windows 10 ändert damit das Farbschema in den Einstellungen von schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund zu dunklem Hintergrund mit blauer Schrift: Die verringerte Helligkeit der Darstellung entlastet die Augen, wenn Sie bei niedriger oder fehlender Beleuchtung am Notebook sitzen.
Den dunklen Modus aktivieren Sie in den Einstellungen, unter „Personalisierung -> Farben“. Dort aktivieren Sie unten unter „Standard-App-Modus auswählen“ die Option „Dunkel“. Außer den Einstellungen nutzen dann viele Windows-10-Apps diesen Modus, nicht aber Standard-Programme.
Basis-Toolpaket: Die beste Software für Ihr Notebook
Viele System-und Hardware-Tools sind für PC und Notebook gleichermaßen geeignet. Doch es gibt einige Programme, die spezielle Funktionen für Laptops haben oder sich nur mit einem mobilen Rechner sinnvoll nutzen lassen. Wir stellen hier die wichtigsten vor, aus denen Sie sich ein Toolpaket zusammenstellen können.Aida64 Extreme ist ein umfassendes Hardware-Info-und -Analyse-Tool. Interessant für das Notebook ist zum Beispiel das Menü „Computer -> Energieverwaltung“: Hier zeigt Aida64 Infos zum Akkutyp und zu seinem Zustand. In der Zeile „Verschleißlevel“ erkennen Sie, wie sehr die Akkukapazität bereits abgenommen hat. Um zu prüfen, wie sich das Notebook unter Last verhält, empfiehlt sich der „Systemstabilitätstest“, den Sie im oberen Menü „Werkzeuge“ finden: Sie können dort auswählen, welche Komponenten, zum Beispiel Prozessor, Festplatte und Grafikkarte, Sie belasten wollen. Mit „Start“ links unten leiten Sie den Lasttest ein: Im oberen Verlaufsdiagramm erkennen Sie, wie sich die Temperatur verändert. Im unteren Diagramm zeigt Ihnen Aida, ob die CPU „throttelt“, also aufgrund zu hoher Erwärmung ihre Taktrate verringert.
Batterycare bietet Ihnen wesentliche Infos zum Notebookakku: Sie sehen den aktuellen Ladestand und die daraus resultierende restliche Laufzeit. Im Menü „Detaillierte Infos“ führt das Tool außerdem die aktuelle Entladeleistung sowie die Akkuabnutzung in Prozent auf. Unter „Optionen“ können Sie außerdem einstellen, dass Sie Batterycare mit einem Hinweis über bestimmte Akkuvorgänge informiert – zum Beispiel, wenn die verbleibende Laufzeit unter einen bestimmten Prozentwert sinkt oder der Akku auf eine festgelegte Kapazität aufgeladen wurde.
Mit Crystaldiskinfo überwachen Sie den Zustand der Festplatte beziehungsweise der SSDim Notebook. Das Tool gibt eine Information zum Gesamtzustand und der Temperatur des Speichermediums aus. Außerdem zeigt es die einzelnen Smart-Werte an, mit denen Sie Festplattenfehlern auf die Spur kommen. So können Sie wichtige Dateien oder die gesamte Windows-Installation auf einem externen Laufwerk sichern, bevor es zu einem Ausfall der Platte kommt. Vor allem Magnetfestplatten sind in Notebooks starken Belastungen ausgesetzt, weshalb ein regelmäßiger Gesundheits-Check ratsam ist. Wenn Crystaldiksinfo die im Notebook eingebaute Platte nicht erkennt, können Sie auf ein entsprechendes Analysetool des Plattenherstellers ausweichen. Von wem die Festplatte oder SSD in Ihrem Laptop stammt, entnehmen Sie dem Notebookhandbuch oder Sie rufen im Geräte-Manager das Menü „Laufwerke“ auf, wo der Hersteller verzeichnet sein sollte.
Eine VPN-Software wie Cyberghost VPN sollten Sie unbedingt nutzen, wenn Sie mit dem Notebook über ein öffentliches WLAN online gehen. Diese Hotspots sind meist unverschlüsselt und daher grundsätzlich riskant, doch oft die einzige Möglichkeit, ins Internet zu kommen, wenn Sie mit dem Notebook unterwegs sind – sofern Sie keinen Laptop mit LTE-Modem haben oder das Datenvolumen Ihres Smartphones per Tethering mit dem Laptop nicht belasten wollen. Das VPN-Tool sorgt dafür, dass auch in einem öffentlichen WLAN die Daten geschützt sind, die Sie ins Internet senden oder von dort empfangen.
Inssider ist das Tool der Wahl, um die WLAN-Verbindung Ihres Notebooks zu prüfen. Da Sie sich mit dem Laptop nicht immer an derselben Stelle befinden, können Sie so an jedem Einsatzort testen, wie es um die Qualität und die Geschwindigkeit des Funknetzes bestellt ist. Stellen Sie zum Beispiel mit Inssider fest, dass die Signale Ihres WLAN-Routers auf dem Balkon sehr schwach sind oder das WLAN durch Funknetze in der Nachbarschaft gestört werden, können Sie über einen Repeater oder einen Kanalwechsel im Router dafür sorgen, dass Sie auch draußen mit hohem Tempo am Notebook surfen können. Auch um im öffentlichen Hotspot die Position mit der besten Verbindung zu finden, empfiehlt sich Inssider.
Mit Notebookfancontrol lässt sich die Lüfterregelung im Notebook anpassen. Allerdings muss das Programm dafür die entsprechenden Sensoren unterstützen, die im Notebook verbaut sind. Bei Notebookfancontrol können Nutzer über eine Config-Datei passende Einstellungen für ihr Notebookmodell festlegen und der Community zur Verfügung stellen.
Windows 10: Warum Sie der Akkustand-anzeige nicht vertrauen sollten
Wenn Sie das Notebook unterwegs nutzen, geht Ihr Blick sicher häufig nach rechts unten in die Windows-Taskleiste: Dort befindet sich das Akkusymbol, das Ihnen die verbleibende Laufzeit anzeigt, wenn Sie den Mauszeiger darauf richten. Allerdings kann es sein, dass sich diese Anzeige häufig verändert und die verbleibende Laufzeit sich innerhalb weniger Minuten radikal reduziert. Das liegt daran, wie Windows die verbleibende Laufzeit berechnet: Das Betriebssystem teilt dafür den aktuellen Ladestand durch die derzeitige Entladung – und die hängt natürlich sehr von den Einstellungen und den Anwendungen ab, die Sie gerade auf dem Notebook ausführen. Verändern Sie beispielsweise die Bildschirmhelligkeit und starten die Wiedergabe eines Videos, wird sich das Notebook stärker entladen, als wenn Sie zuvor nur einen Text bearbeitet haben. Nach einiger Zeit bemerkt Windows die schnellere Entladung und passt die Anzeige der Restlaufzeit entsprechend an. Auf die Laufzeitanzeige können Sie sich also nur verlassen, wenn Sie die derzeitige Tätigkeit weiterhin durchführen. Deshalb können sich auch die Anzeigen von Windows und einem Akkutool des Herstellers unterscheiden, sofern das Herstellertool für die Berechnung auf mehr oder andere Akkudaten zurückgreifen kann.Seit dem Fall Creators Update können Sie übrigens auch direkt über das Akkusymbol in der Taskleiste den Stromverbrauch des Laptops steuern. Wenn Sie auf das Symbol klicken, sehen Sie einen Schieberegler, der sich zwischen den beiden Optionen „Längste Akkulaufzeit“ und „Beste Leistung“ verschieben lässt: Je weiter links der Regler steht, umso sparsamer arbeitet das Notebook im Akkubetrieb.
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