So installieren Sie iOS 12 Public Beta richtig
Mit Apples Public Beta können Besitzer von iPad und iPhone das neue iOS 12 schon jetzt installieren. Das ist leichter, als man denkt – allerdings müssen dafür einige Vorbereitungen getroffen werden. Wir führen Sie durch den Installationsprozess, inklusive Backup und allen anderen notwendigen Schritten.
Die öffentliche Beta von iOS 12 ist ab sofort verfügbar – und alle iPhone- und iPad-Nutzer sind bis zum offiziellen Release im Herbst 2018 dazu aufgerufen, das neue Mobil-Betriebssystem auf Herz und Nieren zu testen. Dank des Public-Beta-Programms , das Apple vor vier Jahren erstmals aufgelegt hatte, ist das auch kein Problem: Sie können die neuen Features wie die neuen Apps, die ausführlichere Batterieanzeige und die Benutzungs-Kontrolle bereits jetzt schon nutzen – und Freunde und Bekannte damit beeindrucken. Insofern kann es eigentlich auch direkt losgehen, oder?
Besser nicht: Vorab ist leider ein bisschen graue Theorie nötig und in jedem Fall ein lokales Backup.
Auch bei der iOS 12-Beta gilt: Nur die endgültige, offizielle Version des Apple-Betriebssystems ist eine „echte“ Betriebssystem-Version. Die Beta dient dem Ausprobieren und der Fehlersuche. Der Beta-Status besagt letztlich, dass es sich um unfertige Software handelt, die in Sachen Stabilität, Geschwindigkeit und Funktionalität noch nicht mit der endgültigen Version mithalten können. Vielmehr können experimentierfreudige Anwender im Rahmen der Public Beta das System schon einmal ausprobieren – und den Entwicklern Feedback geben.
Durch einen öffentlichen Betatest sorgen Software-Hersteller wie Apple dafür, dass ein großer Bestand an Endgeräten verwendet wird, um Bugs und andere Probleme der Software effektiver aufzustöbern. Die Entwickler suchen zwar ebenfalls nach solchen Mängeln, doch die endlosen Kombinationsmöglichkeiten von Endgeräten, Apps und Anwendungsszenarien lassen sich kaum „im Labor“ simulieren. So ergibt sich aus einem öffentlichen Beta-Test eine Win-Win-Win-Situation: Der Anwender kann das System schon vor dem offiziellen Start ausprobieren – und hilft den Entwicklern auf diese Weise, Bugs und Inkonsistenzen aufzustöbern. Das wiederum sorgt in der finalen Version für eine deutlich zuverlässigeres System, was wiederum allen iOS-Nutzern zugute kommt.
Für den Anwender bedeutet das vor allem eines: Beta-Versionen von iOS haben auf iPhones und iPads, die Sie tagtäglich für die Arbeit benötigen, nichts verloren! Zu hoch ist das Risiko, dass etwas Wichtiges nach dem Update auf die Beta nicht mehr richtig funktioniert oder sogar Daten aufgrund eines Fehlers verloren gehen. Zumal sich beim Wiederherstellen des Ursprungszustandes auf das aktuelle iOS 11 ebenfalls Datenverluste ergeben können. In unserem ersten Test funktionierte das System problemlos, allerdings fror auch schon mal kurz die Oberfläche ein.
Ein weiteres Argument gegen den Einsatz von Beta-Software ist übrigens iTunes: Apple pflegt die passenden iTunes-Versionen nicht als Beta bereitzustellen, was bedeutet, dass im Rahmen des Beta-Tests keine Synchronisation mit iTunes stattfinden kann. Die Schwere dieses Problems schwankt zwischen egal und höchstgradig ärgerlich, doch das müssen Sie für sich selbst entscheiden. Wenn das iTunes-Problem keine Rolle spielt, können Sie eigentlich die Public Beta aufspielen. Das ist gar nicht so schwer.
Per iCloud ist nämlich das Zurückspielen ihres alten iOS 11-Systems nicht möglich. Warum iCloud-Backups ebenfalls ein Problem sind: Da Apple mit den iOS-Aktualisierungen auch an der iCloud herumbastelt, kann es passieren, dass iCloud-Backups später nicht mehr funktionieren oder aufgrund eines Beta-Fehlers nicht mehr zurück gespielt werden können. iOS-Geräte mit iOS 12 Beta überschreiben außerdem vorhandene Backups in der iCloud: Ein iOS-11-Backup wird damit zu einem iOS-12-Backup – und kann später nicht wieder in iOS 11 eingespielt werden.
Deshalb ist es außerordentlich wichtig, ein lokales Backup anzulegen. Um ein Update zu verhindern, sollten Sie es sogar anschließend an einen anderen Speicherort zu verschieben – das ist die sicherste Methode! Öffnen Sie dazu iTunes, schließen Sie das iPad oder iPhone an und wählen Sie es in iTunes aus. Klicken Sie den Menüpunkt „Übersicht“ an und starten Sie dann mit einem Klick auf den Menüpunkt „Backup jetzt erstellen“ das lokale Backup auf Ihrem PC oder Mac.
Diese Backups liegen dann übrigens im Ordner „MobileSync“ in der User-Library. Wo genau, verrät dieses Apple-Support-Dokument – auch für die Windows-Version von iTunes!
Nehmen Sie den Ordner, der zahlreiche seltsam anmutende Dateien enthält, und legen Sie ihn an einem sicheren Ort auf Ihrem Mac ab, am besten auf einem separaten USB-Stick, einer externen Festplatte oder einer NAS. Ideal ist zum Beispiel das Time-Machine-Laufwerk: Schieben Sie das Backup einfach hier hin. So können Sie sichergehen, dass Sie die wichtige iOS-11-Sicherung nicht verbummeln oder aus Versehen überschreiben.
Vorher ist allerdings eine Anmeldung vonnöten: Apple verlangt, dass Sie den Beta-Test mit Ihrer Apple-ID verknüpfen. Geben Sie an dieser Stelle also Ihre Apple-ID und Ihr Kennwort ein – es sind die gleichen, die Sie auch für den App Store oder die iCloudverwenden. Klicken Sie anschließend auf „Anmelden“.
Sollten Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert haben, meldet sich jetzt die Code-Eingabe. Geben Sie den Code, den Ihr iDevice Ihnen anzeigt, auf der Apple-Website ein. Handelt es sich um ihre erste Teilnahme, zeigt Apple Ihnen noch einen Lizenzvertrag an, den Sie mit Klick auf „Annehmen“ akzeptieren. Anschließend sind Sie im Beta-Programm angemeldet.
Ein Backup sollten Sie ja schon erstellt haben. Scrollen Sie auf der folgenden Seite deshalb auf Punkt 2: Hier finden Sie den Button „Profil laden“. Klicken Sie diesen an, um das Profil für den Beta-Test auf Ihrem Gerät zu installieren.
Sie sehen nun die Meldung, "Diese Website versucht, Einstellungen zu öffnen, um dir ein Konfigurationsprofil zu zeigen. Darf sie das?". Natürlich darf sie das.
Das iOS-Betriebssystem wechselt jetzt in die Systemeinstellungen: Hier wird Ihnen angeboten, das „iOS Beta Software Profile“ zu installieren. Bestätigen Sie das, indem Sie oben rechts auf „Installieren“ klicken. Sie müssen zur Bestätigung den Sperrcode des iPads oder iPhones eingeben. Anschließend zeigt iOS noch einmal die Nutzungsbedingungen. Tippen Sie erneut auf „Installieren“. Zuguterletzt kommt noch ein Fenster mit der Überschrift „Profil“ – auch hier müssen Sie auf „Installieren“ tippen. Anschließend fordert iOS Sie auf, das Gerät neu zu starten. Ein Klick auf „Neustart“ führt diese Aktion durch.
Hinweis für Teilnehmer an der iOS 11-Beta: Teilnehmer am Beta-Test der Version iOS 11 haben bereits ein Profil installiert, das die Installation des neuen Profils verhindert. Sie sehen bei der Installation eine Fehlermeldung und müssen das alte Profil über "Einstellungen > Allgemein > Profil" entfernen.
Die Beta können Sie anschließend ganz normal wie alle Updates mit einem Klick auf „Jetzt installieren“ auf Ihr Gerät bringen. Wie üblich müssen Sie anschließend noch den Geräte-Sperrcode eingeben. Anschließend wird die iOS-12-Beta automatisch auf Ihrem iPhone oder iPad installiert. Übrigens: Alle neuen Beta-Updates tauchen künftig ebenfalls an dieser Stelle auf, die letzte Beta ist zumeist identisch mit der finalen Fassung.
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Die öffentliche Beta von iOS 12 ist ab sofort verfügbar – und alle iPhone- und iPad-Nutzer sind bis zum offiziellen Release im Herbst 2018 dazu aufgerufen, das neue Mobil-Betriebssystem auf Herz und Nieren zu testen. Dank des Public-Beta-Programms , das Apple vor vier Jahren erstmals aufgelegt hatte, ist das auch kein Problem: Sie können die neuen Features wie die neuen Apps, die ausführlichere Batterieanzeige und die Benutzungs-Kontrolle bereits jetzt schon nutzen – und Freunde und Bekannte damit beeindrucken. Insofern kann es eigentlich auch direkt losgehen, oder?
Besser nicht: Vorab ist leider ein bisschen graue Theorie nötig und in jedem Fall ein lokales Backup.
Auch bei der iOS 12-Beta gilt: Nur die endgültige, offizielle Version des Apple-Betriebssystems ist eine „echte“ Betriebssystem-Version. Die Beta dient dem Ausprobieren und der Fehlersuche. Der Beta-Status besagt letztlich, dass es sich um unfertige Software handelt, die in Sachen Stabilität, Geschwindigkeit und Funktionalität noch nicht mit der endgültigen Version mithalten können. Vielmehr können experimentierfreudige Anwender im Rahmen der Public Beta das System schon einmal ausprobieren – und den Entwicklern Feedback geben.
Durch einen öffentlichen Betatest sorgen Software-Hersteller wie Apple dafür, dass ein großer Bestand an Endgeräten verwendet wird, um Bugs und andere Probleme der Software effektiver aufzustöbern. Die Entwickler suchen zwar ebenfalls nach solchen Mängeln, doch die endlosen Kombinationsmöglichkeiten von Endgeräten, Apps und Anwendungsszenarien lassen sich kaum „im Labor“ simulieren. So ergibt sich aus einem öffentlichen Beta-Test eine Win-Win-Win-Situation: Der Anwender kann das System schon vor dem offiziellen Start ausprobieren – und hilft den Entwicklern auf diese Weise, Bugs und Inkonsistenzen aufzustöbern. Das wiederum sorgt in der finalen Version für eine deutlich zuverlässigeres System, was wiederum allen iOS-Nutzern zugute kommt.
Vorsicht beim Einsatz von Beta-Software!
Anwender, die eine unfertige iOS-Version einsetzen, haben aber einige Nachteile: Mit Inkonsistenzen und Abstürzen muss – vor allem in frühen Beta-Versionen – gerechnet werden. Und mit einigen Apps kann es ebenfalls zu Problemen kommen. Und nicht selten gibt es Features und Funktionen, die dann doch erst in der finalen Version auftauchen. Umgekehrt kann es vorkommen, dass die Beta-Version Funktionen enthält, die im Rahmen der Entwicklung dann lieber wieder deaktiviert werden. Daher sollte man sich nicht zu sehr an neue „Geheimfunktionen“ der Beta gewöhnen.Für den Anwender bedeutet das vor allem eines: Beta-Versionen von iOS haben auf iPhones und iPads, die Sie tagtäglich für die Arbeit benötigen, nichts verloren! Zu hoch ist das Risiko, dass etwas Wichtiges nach dem Update auf die Beta nicht mehr richtig funktioniert oder sogar Daten aufgrund eines Fehlers verloren gehen. Zumal sich beim Wiederherstellen des Ursprungszustandes auf das aktuelle iOS 11 ebenfalls Datenverluste ergeben können. In unserem ersten Test funktionierte das System problemlos, allerdings fror auch schon mal kurz die Oberfläche ein.
Ein weiteres Argument gegen den Einsatz von Beta-Software ist übrigens iTunes: Apple pflegt die passenden iTunes-Versionen nicht als Beta bereitzustellen, was bedeutet, dass im Rahmen des Beta-Tests keine Synchronisation mit iTunes stattfinden kann. Die Schwere dieses Problems schwankt zwischen egal und höchstgradig ärgerlich, doch das müssen Sie für sich selbst entscheiden. Wenn das iTunes-Problem keine Rolle spielt, können Sie eigentlich die Public Beta aufspielen. Das ist gar nicht so schwer.
Schritt 1: Backup der aktuellen iOS-Version auf dem Rechner erstellen
Bevor Sie loslegen, sollten Sie auf jeden Fall ein lokales Backup Ihres iPhones, iPads oder iPod Touch auf Ihrem Mac oder PC anlegen. Das empfiehlt auch Apple ausdrücklich, allein schon für den Fall, dass Sie zurück zu iOS 11 wollen!Per iCloud ist nämlich das Zurückspielen ihres alten iOS 11-Systems nicht möglich. Warum iCloud-Backups ebenfalls ein Problem sind: Da Apple mit den iOS-Aktualisierungen auch an der iCloud herumbastelt, kann es passieren, dass iCloud-Backups später nicht mehr funktionieren oder aufgrund eines Beta-Fehlers nicht mehr zurück gespielt werden können. iOS-Geräte mit iOS 12 Beta überschreiben außerdem vorhandene Backups in der iCloud: Ein iOS-11-Backup wird damit zu einem iOS-12-Backup – und kann später nicht wieder in iOS 11 eingespielt werden.
Deshalb ist es außerordentlich wichtig, ein lokales Backup anzulegen. Um ein Update zu verhindern, sollten Sie es sogar anschließend an einen anderen Speicherort zu verschieben – das ist die sicherste Methode! Öffnen Sie dazu iTunes, schließen Sie das iPad oder iPhone an und wählen Sie es in iTunes aus. Klicken Sie den Menüpunkt „Übersicht“ an und starten Sie dann mit einem Klick auf den Menüpunkt „Backup jetzt erstellen“ das lokale Backup auf Ihrem PC oder Mac.
Diese Backups liegen dann übrigens im Ordner „MobileSync“ in der User-Library. Wo genau, verrät dieses Apple-Support-Dokument – auch für die Windows-Version von iTunes!
Nehmen Sie den Ordner, der zahlreiche seltsam anmutende Dateien enthält, und legen Sie ihn an einem sicheren Ort auf Ihrem Mac ab, am besten auf einem separaten USB-Stick, einer externen Festplatte oder einer NAS. Ideal ist zum Beispiel das Time-Machine-Laufwerk: Schieben Sie das Backup einfach hier hin. So können Sie sichergehen, dass Sie die wichtige iOS-11-Sicherung nicht verbummeln oder aus Versehen überschreiben.
Schritt 2: Apple-ID für die Public Beta registrieren
Nun können Sie mit der eigentlichen iOS-Beta-Installation loslegen: Rufen Sie direkt mit dem iPhone oder iPad Apples Betaprogramm-Website auf. Klicken Sie unten auf „Registrieren“, um in den Beta-Bereich zu gelangen.Vorher ist allerdings eine Anmeldung vonnöten: Apple verlangt, dass Sie den Beta-Test mit Ihrer Apple-ID verknüpfen. Geben Sie an dieser Stelle also Ihre Apple-ID und Ihr Kennwort ein – es sind die gleichen, die Sie auch für den App Store oder die iCloudverwenden. Klicken Sie anschließend auf „Anmelden“.
Sollten Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert haben, meldet sich jetzt die Code-Eingabe. Geben Sie den Code, den Ihr iDevice Ihnen anzeigt, auf der Apple-Website ein. Handelt es sich um ihre erste Teilnahme, zeigt Apple Ihnen noch einen Lizenzvertrag an, den Sie mit Klick auf „Annehmen“ akzeptieren. Anschließend sind Sie im Beta-Programm angemeldet.
Schritt 3: iPhone und iPad für Beta-Test vorbereiten
Nun müssen Sie das iOS-Gerät noch bei Apple registrieren. Suchen Sie unter der Überschrift „Beginnen“ den Link „registriere Dein iOS-Gerät“ und tippen Sie diesen an.Ein Backup sollten Sie ja schon erstellt haben. Scrollen Sie auf der folgenden Seite deshalb auf Punkt 2: Hier finden Sie den Button „Profil laden“. Klicken Sie diesen an, um das Profil für den Beta-Test auf Ihrem Gerät zu installieren.
Sie sehen nun die Meldung, "Diese Website versucht, Einstellungen zu öffnen, um dir ein Konfigurationsprofil zu zeigen. Darf sie das?". Natürlich darf sie das.
Das iOS-Betriebssystem wechselt jetzt in die Systemeinstellungen: Hier wird Ihnen angeboten, das „iOS Beta Software Profile“ zu installieren. Bestätigen Sie das, indem Sie oben rechts auf „Installieren“ klicken. Sie müssen zur Bestätigung den Sperrcode des iPads oder iPhones eingeben. Anschließend zeigt iOS noch einmal die Nutzungsbedingungen. Tippen Sie erneut auf „Installieren“. Zuguterletzt kommt noch ein Fenster mit der Überschrift „Profil“ – auch hier müssen Sie auf „Installieren“ tippen. Anschließend fordert iOS Sie auf, das Gerät neu zu starten. Ein Klick auf „Neustart“ führt diese Aktion durch.
Hinweis für Teilnehmer an der iOS 11-Beta: Teilnehmer am Beta-Test der Version iOS 11 haben bereits ein Profil installiert, das die Installation des neuen Profils verhindert. Sie sehen bei der Installation eine Fehlermeldung und müssen das alte Profil über "Einstellungen > Allgemein > Profil" entfernen.
Schritt 4: iOS-12-Beta auf dem iPhone oder iPad installieren
Mit dem Neustart ist es dann auch vollbracht: Die eigentliche Installation der Beta ist völlig identisch mit einem „normalen“ iOS-Updates: Öffnen Sie die Einstellungen des iPhone oder iPad und wählen Sie hier „Allgemein -> Softwareaktualisierung“: Hier wird Ihnen jetzt die neueste Beta-Version von iOS 12 bereits automatisch heruntergeladen. Falls nicht, müssen Sie „Laden und Installieren“ antippen. Der Download kann je nach Tageszeit, Endgerät und Auslastung der Apple-Server eine ganze Weile dauern.Die Beta können Sie anschließend ganz normal wie alle Updates mit einem Klick auf „Jetzt installieren“ auf Ihr Gerät bringen. Wie üblich müssen Sie anschließend noch den Geräte-Sperrcode eingeben. Anschließend wird die iOS-12-Beta automatisch auf Ihrem iPhone oder iPad installiert. Übrigens: Alle neuen Beta-Updates tauchen künftig ebenfalls an dieser Stelle auf, die letzte Beta ist zumeist identisch mit der finalen Fassung.
Schritt 5: iOS 12 einrichten und benutzen
Die Installation selbst dauert natürlich auch eine Weile. Ist sie abgeschlossen, meldet iOS 12 nach Eingabe des Gerätecodes Erfolg: Das Update ist abgeschlossen! Nun müssen Sie nur noch Ihr Apple-ID-Passwort eingeben, um die Einrichtung abzuschließen. Die Bedienung von iOS 12 ist übrigens kaum anders als die von iOS 11. iOS 12 ist vor allem ein Wartungsupdate, bietet aber viele kleine Verbesserungen und neue Systemfunktionen.Schritt 6: Beta-Test beenden und zu iOS 11 zurückkehren
Falls Sie Fehler entdecken, die das Gerät für Sie zunächst unbenutzbar machen oder Sie keine Lust mehr auf die Public Beta haben, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder, Sie warten auf das nächste Beta-Update – oder Sie kehren zu iOS 11 zurück und spielen das in Schritt 1 erstellte Backup wieder ein. Letzteres ist nicht ganz profan:- Verbinden Sie Ihr iPhone oder iPad zunächst mit einem PC oder Mac, auf dem iTunes installiert ist.
- Drücken Sie anschließend die Home- und die Ein/Aus-Taste so lange, bis Sie den Wiederherstellungs-Bildschirm sehen.
- iTunes meldet jetzt, dass es ein Problem mit dem iPhone oder iPad festgestellt hat. Klicken Sie auf „Wiederherstellen“, um es auf Werkseinstellungen zurück zu setzen. Dadurch wird auch das Beta-Profil entfernt.
- Nach der Wiederherstellung können Sie via iTunes das Backup aus Schritt 1 zurück spielen. Dazu war auch das Backup auf dem Rechner notwendig: Nur so können Sie sicher sein, dass Ihr iPhone- oder iPad-Backup nicht überschrieben wurde.
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