Galaxy S10: Fingerabdruckscanner unter dem Display bestätigt
Demnach soll eine Qualcomm-Lösung auf Basis von Ultraschall im Galaxy S10 zum Einsatz kommen. Das will as südkoreanische Magazin ETNews von einem Samsung-Mitarbeiter erfahren haben.
Laut eines Beitrags des koreanischen Magazins ETNews will Samsung beim Galaxy S10 ein unter dem Displayglas positionierten Fingerabdruckscanner integrieren. Das Magazin bezieht sich auf eine offizielle Stellungnahme und zitiert einen Samsung-Manager mit den Worten: „Samsung Electronics hat sich entschieden, den Display-Fingerabdruckleser auf dem Galaxy S10 zu kommerzialisieren“.
Dabei setzt Samsung anders als Vivo, das zur CES ein Smartphones mit einem im Display integrierten Finderabdruckscanner (Fingerprint on Display, FOD) zeigte, nicht auf ein optisches Modell. Stattdessen soll die von Qualcomm vorgestellte Technik auf Basis von Ultraschall verwendet werden. Dazu zitiert ETNews erneut einen Samsung-Vertreter: „Wir wissen, dass Samsung Display für das Display verantwortlich ist und Qualcomm im Rampenlicht steht.“
Zusätzlich zum Fingerabdruck beinhalten die von Qualcomm hergestellten Fingerabdruckscanner auf Ultraschall-Basis auch einen Herzfrequenzmesser, der zusätzlich Herzschlag und Blutfluss des Nutzers erfasst. Der Sensor soll sich also nicht mit einer Kopie eines Fingerabdrucks täuschen lassen.
Somit sind die laut des Analysten Ming-Chi Kuo ins Spiel gebrachte Firmen BeyondEyes und der Samsung-Tochter LSI aus dem Rennen. Auch der bisherige Lieferant von Fingerabdrucksensoren Egis kommt für die neue Technik nicht zum Zug. Für die Synaptics-Lösung, die von Vivo und nun auch von Xiaomi verwendet wird, hatte gesprochen, da Samsung auf eine unterschiedliche Technologie setzt, um das OLED-Display gleichzeitig als Lichtquelle für den Sensor zu nutzen, um somit eine bessere Batterielaufzeit zu erzielen.
Schon im Display seiner Flaggschiff-Smartphones S8 und S8+ wollte Samsung offenbar einen Fingerabdruck-Sensor einbetten. Der koreanische Hersteller arbeitete damals zusammen mit Synaptics an einer Lösung dafür, doch trotz großen finanziellen Einsatzes erwies sich die Technik nicht rechtzeitig zum Marktstart der neuen Modelle einsatzfähig. Um dennoch Platz auf der Vorderseite zu gewinnen, verlagerte Samsung den Fingerabdruck-Sensor beim Galaxy S8 auf die Rückseite neben der Kamera. Mit dieser Platzierung sind aber gleich mehrere Nachteile verbunden. Manche Anwender ärgert etwa, wenn sie ein auf dem Tisch platziertes Gerät erst in die Hand nehmen müssen, um es zu entsperren. Viele befürchten auch, versehentlich Fingerabdrücke auf der Kameralinse daneben zu hinterlassen. Beim Galaxy S9 und S9+ wanderte der Fingerabdrucksensor unter die Kamera.
Laut jüngsten Gerüchten plant Samsung das Galaxy S10 bereits zur CES im Januar 2019 vorzustellen. Den sonst üblichen Termin zur Vorstellung neuer S-Smartphones zum oder rund um den Mobile World Congress will es angeblich für ein Smartphone mit faltbarem Display nutzen.
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Laut eines Beitrags des koreanischen Magazins ETNews will Samsung beim Galaxy S10 ein unter dem Displayglas positionierten Fingerabdruckscanner integrieren. Das Magazin bezieht sich auf eine offizielle Stellungnahme und zitiert einen Samsung-Manager mit den Worten: „Samsung Electronics hat sich entschieden, den Display-Fingerabdruckleser auf dem Galaxy S10 zu kommerzialisieren“.
Dabei setzt Samsung anders als Vivo, das zur CES ein Smartphones mit einem im Display integrierten Finderabdruckscanner (Fingerprint on Display, FOD) zeigte, nicht auf ein optisches Modell. Stattdessen soll die von Qualcomm vorgestellte Technik auf Basis von Ultraschall verwendet werden. Dazu zitiert ETNews erneut einen Samsung-Vertreter: „Wir wissen, dass Samsung Display für das Display verantwortlich ist und Qualcomm im Rampenlicht steht.“
Zusätzlich zum Fingerabdruck beinhalten die von Qualcomm hergestellten Fingerabdruckscanner auf Ultraschall-Basis auch einen Herzfrequenzmesser, der zusätzlich Herzschlag und Blutfluss des Nutzers erfasst. Der Sensor soll sich also nicht mit einer Kopie eines Fingerabdrucks täuschen lassen.
Somit sind die laut des Analysten Ming-Chi Kuo ins Spiel gebrachte Firmen BeyondEyes und der Samsung-Tochter LSI aus dem Rennen. Auch der bisherige Lieferant von Fingerabdrucksensoren Egis kommt für die neue Technik nicht zum Zug. Für die Synaptics-Lösung, die von Vivo und nun auch von Xiaomi verwendet wird, hatte gesprochen, da Samsung auf eine unterschiedliche Technologie setzt, um das OLED-Display gleichzeitig als Lichtquelle für den Sensor zu nutzen, um somit eine bessere Batterielaufzeit zu erzielen.
Fingerabdrucksensor unter dem Display: bisherige Versuche gescheitert
Samsung plant nicht zum ersten Mal, einen Fingerabdrucksensor im Display zu integrieren. Wenige Wochen vor der Vorstellung des Note 8 zitierte The Korea Herald einen Mitarbeiter von Samsung mit den Worten: „Samsung hat alles versucht, um einen On-Screen-Fingerabdruck-Sensor im Note 8 zu integrieren. Aber wir haben uns aufgrund von verschiedenen technischen Hürden einschließlich Sicherheitsproblemen gegen dieses Feature entschieden“. Nach weiteren Berichten hat Samsung Probleme, bei Displays mit integriertem Fingerabdruck-Sensor für eine gleichmäßige Helligkeit zu sorgen – der Bereich um den Scanner erscheine zu hell.Schon im Display seiner Flaggschiff-Smartphones S8 und S8+ wollte Samsung offenbar einen Fingerabdruck-Sensor einbetten. Der koreanische Hersteller arbeitete damals zusammen mit Synaptics an einer Lösung dafür, doch trotz großen finanziellen Einsatzes erwies sich die Technik nicht rechtzeitig zum Marktstart der neuen Modelle einsatzfähig. Um dennoch Platz auf der Vorderseite zu gewinnen, verlagerte Samsung den Fingerabdruck-Sensor beim Galaxy S8 auf die Rückseite neben der Kamera. Mit dieser Platzierung sind aber gleich mehrere Nachteile verbunden. Manche Anwender ärgert etwa, wenn sie ein auf dem Tisch platziertes Gerät erst in die Hand nehmen müssen, um es zu entsperren. Viele befürchten auch, versehentlich Fingerabdrücke auf der Kameralinse daneben zu hinterlassen. Beim Galaxy S9 und S9+ wanderte der Fingerabdrucksensor unter die Kamera.
Laut jüngsten Gerüchten plant Samsung das Galaxy S10 bereits zur CES im Januar 2019 vorzustellen. Den sonst üblichen Termin zur Vorstellung neuer S-Smartphones zum oder rund um den Mobile World Congress will es angeblich für ein Smartphone mit faltbarem Display nutzen.
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