Apple bringt 2017 komplett kabelloses iPhone 10

Das iPhone 10 soll ohne Ladekabel auskommen. Stattdessen wird das Smartphone, das für 2017 erwartet wird, über einen Lade-Puck mit Strom versorgt.
Im kommenden Jahr feiert das iPhone seinen zehnten Geburtstag. Branchenkenner gehen davon aus, dass Apple das Jubiläum nutzen wird, um Smartphone in komplett neuem Design vorzustellen. Dazu sollen die Handhelds die Bezeichnung iPhone 10 und nicht etwa iPhone 7S oder iPhone 8 bekommen.
Spekuliert wird über eine Rückseite aus Glas. Zudem soll das iPhone 10 in drei Versionen auf den Markt kommen. Damit könnte die neue Generation des Apple-Smartphones neben dem iPhone 7 und dem iPhone 7 Plus auch für das iPhone SE einen Nachfolger mit sich bringen. Die neuen Handys werden demnach voraussichtlich in drei unterschiedlichen Größen auf den Markt kommen.
Unklar ist noch, ob sich die Modelle auch hinsichtlich ihrer Ausstattung voneinander unterscheiden, so dass beispielsweise eine 4-Zoll-Variante als Einsteiger-Handy analog zum iPhone SE preislich deutlich unterhalb der beiden höherwertigen Varianten des iPhone 10 angesiedelt sein wird. Das seit dem Frühjahr verfügbare Handy hat sich zu einem Verkaufsschlager entwickelt.

Fällt 2017 auch der Lightning-Port weg?

Analysten wie Raimund Hahn von der Rhino Inter Group rechnen unterdessen damit, dass das iPhone 10 komplett ohne Kabel auskommt. Nach der Buchse für den Kopfhörer könnte demnach auch der Lightning-Anschluss verschwinden. Stattdessen soll das Smartphone kabellos über einen "Lade-Puck" aufgeladen werden. Eine vergleichbare Technik kommt beispielsweise auch bei der Apple Watch zum Einsatz.
So praktisch das Feature als zusätzlichen Nutzen auch sein mag, so nachteilig ist es je nach Anwendungsfall auch. So ist der Lade-Puck beispielsweise im Auto eine eher wackelige Angelegenheit. Zudem dürfte der Austausch von Daten (Fotos, Videos, Musik) zwischen iPhone und Computer drahtlos ungleich länger dauern als bei einer Kabelverbindung.

AirPods kommen später

Unterdessen hat Apple einem Techcrunch-Bericht zufolge offiziell bestätigt, den Termin Ende Oktober für die Auslieferung der AirPods nicht einhalten zu können. Die kabellosen Kopfhörer hatte der Hersteller zusammen mit iPhone 7 und iPhone 7 Plus im September vorgestellt. Die Headsets werden in Deutschland 179 Euro kosten, werden im Online Store von Apple auch schon gelistet, sind aber noch nicht bestellbar.
Einen neuen Termin für die Markteinführung der speziell für die Nutzung in Verbindung mit Apple-Geräten konzipierten Headsets, die sich auch über die Sprachassistentin Siri steuern lassen, gibt es noch nicht. Über einen W1 genannten Funkchip will Apple das Koppeln der AirPods mit dem iPhone gegenüber herkömmlichen Bluetooth-Kopfhörern deutlich vereinfachen.

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