Windows-Ressourcenverwaltung

Vor allem bei älteren Systemen können manche Prozesse Windows so ausbremsen, dass fast keine Aktion mehr ausgeführt werden kann. Process Lasso (8.9.8.98) macht es möglich, diese Ressourcenfresser zu identifizieren und die Leistung des Rechners gezielt zuzuweisen.

Direkte Kontrolle

Egal, ob man mit vielen Programmen gleichzeitig arbeitet oder der Rechner wegen langer Laufzeit nicht mehr die volle Leistung bereitstellen kann: Manchmal verschluckt sich Windows an den zu bearbeitenden Prozessen und reagiert dann nur träge auf Eingaben. Genau hier kann das kleine Programm Process Lasso helfen. Ähnlich wie der Task-Manager macht es das Programm möglich, den Ressourcenhunger von Prozessen zu überwachen.

Process Lasso wird im Hintergrund ausgeführt und wurde so entwickelt, dass es selbst vom System kaum Leistung abverlangt, während es die laufenden Prozesse überwacht und verwaltet. Dank des Features "ProBalance" kann die Software dabei automatisch die Prozessorleistung für besonders aufwendige Anwendungen beschränken. Wählt man dagegen den "EnergySaver"-Modus, sorgt das Programm für ein ausgewogenes Verhältnis aus Prozessor- und Akkuleistung.

Nutzer haben auch die Möglichkeit mit Process Lasso selbst zu definieren, welchen Programmen eine höhere Priorität eingeräumt werden soll. So kommt es zu keinen bösen Überraschungen, wenn wichtige Prozesse ausgeführt werden. Die Software bietet unter der Überschrift "Responsiveness" dabei auch eine prozentuale Anzeige, die darstellen soll, wie reaktionsfreudig Windows dank der vorgenommenen Einstellungen ist.

Gutes Tool für Prozessverwaltung

Will man bremsende Prozesse identifizieren und das eigene System wieder etwas schneller machen, lohnt sich der Blick auf Process Lasso. Die Software bietet eine gute, automatische Ressourcenverwaltung und erlaubt Nutzern auch selbst zu definieren, welche Prozesse aktuell am wichtigsten sind.

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