Oktober-Update: Weiterer Bug führt zu Datenverlust unter Windows 10
Betroffen ist die in Windows 10 integrierte ZIP-Routine. Sie weist nicht mehr auf das Überschreiben vorhandener Dateien hin. Der Fehler scheint jedoch nicht alle Nutzer mit Windows 10 Version 1809 zu betreffen.
Ein weiterer Fehler im Oktober-2018-Update für Windows 10 kann unter Umständen zu einem Datenverlust führen. Wie Windows Latest berichtet, wird der Bug unter anderem auf Reddit diskutiert. Demnach erscheint auf einigen Systemen mit Windows 10 Version 1809 beim Entpacken von ZIP-Dateien nicht der Dialog, der vor dem Überschreiben von vorhandenen Dateien warnen soll.
Normalerweise sollte die in Windows 10 integrierte ZIP-Software beim Entpacken von Archiven darauf hinweisen, dass am gewählten Speicherort bereits Dateien mit demselben Namen existieren. Unter Windows 10 Version 1803 wird tatsächlich stets davor gewarnt, das Archiv an diesem Ort zu entpacken, weil dann die dort bereits gespeicherten Daten überschrieben werden.
„Ich habe bemerkt, dass immer dann, wenn ich etwas aus einer ZIP-Datei herausnehme, der Dialog ‚Möchten Sie diese Dateien ersetzen‘ nicht erscheint, sondern einfach entpackt wird. Ich habe Windows neu installiert und es macht es immer noch, aber nur beim Oktober-Update. Ziemlich böser Fehler, da man eine Datei versehentlich überschreiben kann und keine Möglichkeit hat, sie zurückzubekommen“, schreibt ein Reddit-Nutzer.
Die Threads auf Reddit legen dem Bericht zufolge die Vermutung nahe, dass nur wenige Anwender von dem Problem betroffen sind. Darüber hinaus tritt es auch nur auch, wenn Archive mithilfe des Windows Explorer entpackt werden. Nutzer, die Lösungen von Drittanbietern einsetzen, sind nicht betroffen.
ZDNet.de konnte den Fehler auf zwei Systemen mit Windows 10 Version 1809 nachvollziehen. Wird dort ein Archiv über den Eintrag „Alle extrahieren“ im Kontextmenü zweimal hintereinander in denselben Ordner entpackt, erscheint beim zweiten Anlauf keine Nachfrage, ob die vorhandenen Dateien überschrieben werden sollen. Auch wenn das Archiv geöffnet wird, um eine einzelne enthaltene Datei per Drag and Drop beispielsweise auf dem Desktop abzulegen, wird bei der Wiederholung des Vorgangs nicht auf das Überschreiben der vorhandenen Datei hingewiesen. Entnimmt man die gleiche Datei jedoch dem Ordner des extrahierten Archivs, um sie erneut dem auf dem Desktop abzulegen, kommt die Rückfrage des Systems „Datei im Ziel ersetzen?“.
Allerdings ist der Bug nicht so gravierend wie der Fehler, der beim Umstieg auf das Oktober-2018-Update dazu führt, dass Dateien aus persönlichen Systemordnern wie Dokumente gelöscht werden. Microsoft nahm den Fehler sogar zum Anlass, die Verteilung des Updates vorübergehend einzustellen. Seitdem ist es damit beschäftig, dieses und andere Probleme zu beseitigen und die Fixes im Windows-Insider-Programm zu testen.
Trotzdem sollten Nutzer, die bereits auf Windows 10 Version 1809 umgestiegen sind, zwischenzeitlich lieber zu einem ZIP-Programm wie beispielsweise 7-Zipgreifen. Zudem sollten sie nach der erneuten Freigabe des Oktober-2018-Updates, die wahrscheinlich einhergehen wird mit der Bereitstellung eines weiteren kumulativen Updates, testen, ob der Warnhinweis wieder erscheint, sprich ob der Bug auch tatsächlich behoben wurde.
P150HMBAT-8 6-87-X710S-4271 akkus für Clevo P170HM P170
GNC-C30 akkus für GIGABYTE U2442 U24F P34G V2
88796 akkus für Bose Soundlink Mini 2 Pack
AS10F7E akkus für ACER 9000mAH(99WH)/12 Cell
AC13C34 akkus für Acer Aspire V5-122P E3-111
BL219 akkus für Lenovo Smartphone A850+ A916 A880 A889 S856
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie
063404 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini I serie
Ein weiterer Fehler im Oktober-2018-Update für Windows 10 kann unter Umständen zu einem Datenverlust führen. Wie Windows Latest berichtet, wird der Bug unter anderem auf Reddit diskutiert. Demnach erscheint auf einigen Systemen mit Windows 10 Version 1809 beim Entpacken von ZIP-Dateien nicht der Dialog, der vor dem Überschreiben von vorhandenen Dateien warnen soll.
Normalerweise sollte die in Windows 10 integrierte ZIP-Software beim Entpacken von Archiven darauf hinweisen, dass am gewählten Speicherort bereits Dateien mit demselben Namen existieren. Unter Windows 10 Version 1803 wird tatsächlich stets davor gewarnt, das Archiv an diesem Ort zu entpacken, weil dann die dort bereits gespeicherten Daten überschrieben werden.
„Ich habe bemerkt, dass immer dann, wenn ich etwas aus einer ZIP-Datei herausnehme, der Dialog ‚Möchten Sie diese Dateien ersetzen‘ nicht erscheint, sondern einfach entpackt wird. Ich habe Windows neu installiert und es macht es immer noch, aber nur beim Oktober-Update. Ziemlich böser Fehler, da man eine Datei versehentlich überschreiben kann und keine Möglichkeit hat, sie zurückzubekommen“, schreibt ein Reddit-Nutzer.
Die Threads auf Reddit legen dem Bericht zufolge die Vermutung nahe, dass nur wenige Anwender von dem Problem betroffen sind. Darüber hinaus tritt es auch nur auch, wenn Archive mithilfe des Windows Explorer entpackt werden. Nutzer, die Lösungen von Drittanbietern einsetzen, sind nicht betroffen.
ZDNet.de konnte den Fehler auf zwei Systemen mit Windows 10 Version 1809 nachvollziehen. Wird dort ein Archiv über den Eintrag „Alle extrahieren“ im Kontextmenü zweimal hintereinander in denselben Ordner entpackt, erscheint beim zweiten Anlauf keine Nachfrage, ob die vorhandenen Dateien überschrieben werden sollen. Auch wenn das Archiv geöffnet wird, um eine einzelne enthaltene Datei per Drag and Drop beispielsweise auf dem Desktop abzulegen, wird bei der Wiederholung des Vorgangs nicht auf das Überschreiben der vorhandenen Datei hingewiesen. Entnimmt man die gleiche Datei jedoch dem Ordner des extrahierten Archivs, um sie erneut dem auf dem Desktop abzulegen, kommt die Rückfrage des Systems „Datei im Ziel ersetzen?“.
Allerdings ist der Bug nicht so gravierend wie der Fehler, der beim Umstieg auf das Oktober-2018-Update dazu führt, dass Dateien aus persönlichen Systemordnern wie Dokumente gelöscht werden. Microsoft nahm den Fehler sogar zum Anlass, die Verteilung des Updates vorübergehend einzustellen. Seitdem ist es damit beschäftig, dieses und andere Probleme zu beseitigen und die Fixes im Windows-Insider-Programm zu testen.
Trotzdem sollten Nutzer, die bereits auf Windows 10 Version 1809 umgestiegen sind, zwischenzeitlich lieber zu einem ZIP-Programm wie beispielsweise 7-Zipgreifen. Zudem sollten sie nach der erneuten Freigabe des Oktober-2018-Updates, die wahrscheinlich einhergehen wird mit der Bereitstellung eines weiteren kumulativen Updates, testen, ob der Warnhinweis wieder erscheint, sprich ob der Bug auch tatsächlich behoben wurde.
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