Windows 10: Der erste interne Redstone 3-Build ist gesichtet worden

Microsoft befindet sich derzeit im Endspurt der Arbeit am Creators Update für Windows 10, die auch als Redstone 2 bekannte Aktualisierung wird aller Wahrscheinlichkeit nach im April veröffentlicht. Auch der weitere Fahrplan ist grob bekannt, Ende des Jahres soll dann Redstone 3 folgen. Und dazu gibt es nun erste Lebenszeichen.
Redstone ist, wie Microsoft- und Windows-Kenner sicherlich wissen werden, der Codename der Updates für das Betriebssystem, den das Redmonder Unternehmen intern verwendet. Üblicherweise spiegelt sich das auch im Build-String wieder, da dort das Kürzel RS auftaucht. Beim nächsten Update Redstone 2, das später auf Creators Update getauft worden ist, war es entsprechend RS2.

"rs_prerelease"-Build 15141

Zu Redstone 3 sind auf BuildFeed auch schon die ersten Builds gesichtet worden (via MSPowerUser), natürlich nur in Form der internen Nummerierung, die Microsoft verwendet. Denn im "rs_prerelease"-Branch ist die Version mit der Build-Nummer 15141 gesichtet worden. Die Abkürzung RS3 taucht dabei noch nicht auf, das ist aber zu diesem frühen Zeitpunkt üblich.
Das Creators Update ist nun hingegen im "rs2_release"-Branch, diese Version ist mittlerweile "Feature locked", also in Bezug auf die Funktionen "fertig". Inzwischen geht es für Microsoft in erster Linie um Bugfixes und kleinere Verbesserungen.

Was Redstone 3 bieten wird, muss Microsoft erst offiziell verraten, das Redmonder Unternehmen hat aber vor kurzem bestätigt, dass es dieses Jahr ein weiteres Update geben wird. Und viele vermuten, dass es größer wird als das Creators Update, da dieses in Sachen Neuerungen eher mit dem November Update (Threshold 2) verglichen wird als mit dem Anniversary Update von Sommer 2016 (Redstone 1).
Das liegt auch daran, dass Redstone 3 einen durchaus signifikanten Feinschliff der Benutzeroberfläche mitbringen wird, zum "Project NEON" sind in den vergangenen Wochen auch einige Hinweise aufgetaucht. 

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