Antivirus-Software für Windows 10 im Test
Das AV-Test Institut hat 18 Antivirenprogramme für private Anwender unter Windows 10 getestet. Keines der Produkte ist durchgefallen, drei haben die Maximalpunktzahl erreicht.
Das Magdeburger AV-Test Institut hat 17 Antivirusprogramme geprüft, die ihre Hersteller zur Zertifizierung eingereicht hatten. Zum Vergleich ist auch wieder der bei Windows 10 serienmäßige Microsoft Windows Defender dabei. Die ausführlichen Tests haben im Mai und Juni unter Windows 10 (64 Bit) stattgefunden. Der vorherige Testbericht unter Windows 10 ist Ende Mai erschienen. Den jüngsten Testbericht für Windows 7 gab es Anfang April. Das Testfeld ist bis auf einige Versionsänderungen gleich geblieben.
Geprüft wird wie üblich in den drei Kategorien Schutzwirkung, Geschwindigkeit und Benutzbarkeit. Die Schutzprogramme müssen mehr als 5500 Schädlinge erkennen und abwehren, die nicht älter als vier Wochen sind. Zudem werden sie im so genannten Real-World-Test mit 225 tagesaktuellen Schädlingen konfrontiert (0-Day-Malware). Die Tester prüfen, wie sehr die Antivirusprogramme gängige Alltagsabläufe ausbremsen, etwa den Aufruf von Web-Seiten, Downloads, das Kopieren von Dateien oder die Installation und Benutzung legitimer Software. Die Benutzbarkeit ergibt sich aus Fehlalarmen, die bei solchen Vorgängen auftreten.
In jeder Kategorie gibt es maximal sechs Punkte, in der Summe also höchstens 18. Diejenigen Produkte, die insgesamt mindestens zehn Punkte und in jeder Kategorie wenigstens einen Punkt erreichen, erhalten ein Zertifikat. Zusätzlich vergibt AV-Test das Prädikat „Top Product“ für Lösungen, die in allen Testkriterien hervorragend abschneiden und insgesamt 17,5 Punkte oder mehr erzielen.
Die Test-Ergebnisse
Die Mindestanforderungen für ein Zertifikat haben alle Kandidaten mühelos erfüllt. Die vollen 18 Punkte haben diesmal Avira, Kaspersky und McAfee erreicht. Knapp dahinter folgen AhnLab, Bitdefender, Norton/Symantec, Avast und Microsoft. Diese acht Schutzlösungen erhalten das AV-Test-Prädikat „Top Product“. Der Windows Defender spielt also inzwischen in der oberen Tabellenhälfte mit. Da müssen sich Hersteller, die schlechter abschneiden, fragen lassen, was sie falsch machen und warum Kunden für ihre Produkte Geld ausgeben sollen.
Volle sechs Punkte für die Schutzwirkung haben auch fünf weitere Kandidaten erzielt: Trend Micro K7, G Data, Comodo und F-Secure. F-Secure hat sich zu viele Fehlalarme geleistet und dafür einen ganzen Punkt eingebüßt, Comodo sogar zwei Punkte. Alle Produkte in diesem Test bieten eine gute bis sehr gute Malware-Erkennung, auch PC Pitstop hat sich heran gearbeitet.
AV-Test hat die Bremswirkung der Schutzprogramme auf einem Standard- und einem High-End PC geprüft. Dabei haben sich nur wenige auffallende Resultate gezeigt. G Data und Bitdefender bremsen beim Aufruf populärer Websites am stärksten. Bei der Installation gängiger Software machen sich fast alle Kandidaten am deutlichsten bemerkbar, vor allem F-Secure. Das Kopieren von Dateien wird nur durch K7 spürbar verlangsamt.
Die Zahl der Fehlalarme (Kategorie Benutzbarkeit) ist bei zwei Kandidaten auffallend hoch: PC Pitstop und Comodo. Nur Avira, Kaspersky und McAfee haben den gesamten Test absolviert, ohne auch nur einmal falschen Alarm auszulösen. Während beim Surfen im Web auch diesmal wieder kein einziges Programm Fehlalarme produziert hat, haben bei System-Scans (kompletter Scan eines sauberen Systems) fast alle Kandidaten mindestens einmal fälschlich Alarm geschlagen.
Comodo hat im ersten Testmonat 100 Fehlalarme produziert, die im zweiten Monat bis auf zwei beseitigt waren. PC Pitstop hat zwar weniger Fehldiagnosen gestellt, deren Zahl jedoch vom ersten zum zweiten Monat noch leicht gesteigert: von 29 auf 33. F-Securehat die Fehlalarme inzwischen wieder besser im Griff und kommt auf insgesamt 10. Bei den übrigen Kandidaten liegt die Fehlerquote an der Grenze des Erträglichen oder darunter – gemessen daran, dass in diesem Test mehr als 1,6 Millionen virenfreie Dateien zu prüfen waren.
Die Ergebnistabelle ist nach der letzten Spalte sortiert. Darin haben wir mehr Gewicht auf die Schutzwirkung gelegt (60 Prozent), während AV-Test alle drei Kategorien gleichrangig wertet (vorletzte Spalte). Bei der Reihenfolge ergeben sich daraus ein paar kleine Verschiebungen im mittleren und unteren Teil der Tabelle (vergleiche Grafik).
110W LG ADS-110CL-19-3 190110G Netzteile/Adapters
88796 akkus für Bose Soundlink Mini 2 Pack
ADP-180MB K Acer Aspire V17 Nitro VN7-793G-758J VN7-793G-741P VN7-793G-5811 ladegerät Netzteile/Adapters
AP13G3N akkus für Acer Iconia W3-810 W3-810P Tablet
6MVJH DELL F250AD-00 250W Netzteile/Adapters
40W LG E2251S E2251T LCAP21C Monitor Netzteile/Adapters
Das Magdeburger AV-Test Institut hat 17 Antivirusprogramme geprüft, die ihre Hersteller zur Zertifizierung eingereicht hatten. Zum Vergleich ist auch wieder der bei Windows 10 serienmäßige Microsoft Windows Defender dabei. Die ausführlichen Tests haben im Mai und Juni unter Windows 10 (64 Bit) stattgefunden. Der vorherige Testbericht unter Windows 10 ist Ende Mai erschienen. Den jüngsten Testbericht für Windows 7 gab es Anfang April. Das Testfeld ist bis auf einige Versionsänderungen gleich geblieben.
Geprüft wird wie üblich in den drei Kategorien Schutzwirkung, Geschwindigkeit und Benutzbarkeit. Die Schutzprogramme müssen mehr als 5500 Schädlinge erkennen und abwehren, die nicht älter als vier Wochen sind. Zudem werden sie im so genannten Real-World-Test mit 225 tagesaktuellen Schädlingen konfrontiert (0-Day-Malware). Die Tester prüfen, wie sehr die Antivirusprogramme gängige Alltagsabläufe ausbremsen, etwa den Aufruf von Web-Seiten, Downloads, das Kopieren von Dateien oder die Installation und Benutzung legitimer Software. Die Benutzbarkeit ergibt sich aus Fehlalarmen, die bei solchen Vorgängen auftreten.
In jeder Kategorie gibt es maximal sechs Punkte, in der Summe also höchstens 18. Diejenigen Produkte, die insgesamt mindestens zehn Punkte und in jeder Kategorie wenigstens einen Punkt erreichen, erhalten ein Zertifikat. Zusätzlich vergibt AV-Test das Prädikat „Top Product“ für Lösungen, die in allen Testkriterien hervorragend abschneiden und insgesamt 17,5 Punkte oder mehr erzielen.
Die Test-Ergebnisse
Die Mindestanforderungen für ein Zertifikat haben alle Kandidaten mühelos erfüllt. Die vollen 18 Punkte haben diesmal Avira, Kaspersky und McAfee erreicht. Knapp dahinter folgen AhnLab, Bitdefender, Norton/Symantec, Avast und Microsoft. Diese acht Schutzlösungen erhalten das AV-Test-Prädikat „Top Product“. Der Windows Defender spielt also inzwischen in der oberen Tabellenhälfte mit. Da müssen sich Hersteller, die schlechter abschneiden, fragen lassen, was sie falsch machen und warum Kunden für ihre Produkte Geld ausgeben sollen.
Volle sechs Punkte für die Schutzwirkung haben auch fünf weitere Kandidaten erzielt: Trend Micro K7, G Data, Comodo und F-Secure. F-Secure hat sich zu viele Fehlalarme geleistet und dafür einen ganzen Punkt eingebüßt, Comodo sogar zwei Punkte. Alle Produkte in diesem Test bieten eine gute bis sehr gute Malware-Erkennung, auch PC Pitstop hat sich heran gearbeitet.
AV-Test hat die Bremswirkung der Schutzprogramme auf einem Standard- und einem High-End PC geprüft. Dabei haben sich nur wenige auffallende Resultate gezeigt. G Data und Bitdefender bremsen beim Aufruf populärer Websites am stärksten. Bei der Installation gängiger Software machen sich fast alle Kandidaten am deutlichsten bemerkbar, vor allem F-Secure. Das Kopieren von Dateien wird nur durch K7 spürbar verlangsamt.
Die Zahl der Fehlalarme (Kategorie Benutzbarkeit) ist bei zwei Kandidaten auffallend hoch: PC Pitstop und Comodo. Nur Avira, Kaspersky und McAfee haben den gesamten Test absolviert, ohne auch nur einmal falschen Alarm auszulösen. Während beim Surfen im Web auch diesmal wieder kein einziges Programm Fehlalarme produziert hat, haben bei System-Scans (kompletter Scan eines sauberen Systems) fast alle Kandidaten mindestens einmal fälschlich Alarm geschlagen.
Comodo hat im ersten Testmonat 100 Fehlalarme produziert, die im zweiten Monat bis auf zwei beseitigt waren. PC Pitstop hat zwar weniger Fehldiagnosen gestellt, deren Zahl jedoch vom ersten zum zweiten Monat noch leicht gesteigert: von 29 auf 33. F-Securehat die Fehlalarme inzwischen wieder besser im Griff und kommt auf insgesamt 10. Bei den übrigen Kandidaten liegt die Fehlerquote an der Grenze des Erträglichen oder darunter – gemessen daran, dass in diesem Test mehr als 1,6 Millionen virenfreie Dateien zu prüfen waren.
Die Ergebnistabelle ist nach der letzten Spalte sortiert. Darin haben wir mehr Gewicht auf die Schutzwirkung gelegt (60 Prozent), während AV-Test alle drei Kategorien gleichrangig wertet (vorletzte Spalte). Bei der Reihenfolge ergeben sich daraus ein paar kleine Verschiebungen im mittleren und unteren Teil der Tabelle (vergleiche Grafik).
110W LG ADS-110CL-19-3 190110G Netzteile/Adapters
88796 akkus für Bose Soundlink Mini 2 Pack
ADP-180MB K Acer Aspire V17 Nitro VN7-793G-758J VN7-793G-741P VN7-793G-5811 ladegerät Netzteile/Adapters
AP13G3N akkus für Acer Iconia W3-810 W3-810P Tablet
6MVJH DELL F250AD-00 250W Netzteile/Adapters
40W LG E2251S E2251T LCAP21C Monitor Netzteile/Adapters
0 Response to "Antivirus-Software für Windows 10 im Test"
Kommentar veröffentlichen