Apple plant „Super-Size“-iPhone mit 6,5-Zoll-Display
Es trägt den Codenamen D33. Unter der Bezeichnung D32 soll Apple eine überarbeitete Version des iPhone X entwickeln. Nach unten soll ein günstiges iPhone X das Sortiment abrunden, das auf ein OLED-Display verzichtet – nicht aber auf Face ID.
Apple hat angeblich seine Pläne für die diesjährige iPhone-Generation überarbeitet, da das iPhone X nicht die Erwartungen erfüllen soll. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen. Das Unternehmen soll allerdings weiter an drei unterschiedlichen iPhone-Modellen arbeiten, von denen eines eine Display-Diagonale im Bereich von 6,5 Zoll aufweisen soll.
Das Super-Size-iPhone soll unter dem Codenamen D33 entwickelt werden. Es soll eine aktualisierte Version des iPhone X ergänzen, die auf den Codenamen D32 hört. Beim dritten Modell soll es sich um eine günstige Version des iPhone X handeln, die aber trotzdem über ein nahezu rahmenloses Display verfügt und Face ID unterstützt – also wahrscheinlich auch auf einen physischen Home-Button mit Fingerabdruckscanner verzichtet.
Beim D33 und D32 soll Apple zudem auf OLED-Displays setzen und einen neuen A12-Prozessor integrieren. Außerdem sollen beide iPhones wieder in der Farbe Gold erhältlich sein. Den Farbton nahm Apple beim iPhone X angeblich wegen Fertigungsproblemen aus dem Programm. Außerdem wollen die Quellen von Bloomberg erfahren haben, dass Apple zumindest das 6,5-Zoll-iPhone auch mit einer Dual-SIM-Option anbietet.
Ende Januar hatte der japanische Branchendienst Nikkei gemeldet, dass Apple im ersten Quartal 2018 nur 20 Millionen iPhone X fertigen lässt, statt der ursprünglich geplanten 40 Millionen Einheiten. Die schwache Nachfrage soll aber nicht nur Apple, sondern auch Samsung schaden, das OLED-Panels für das iPhone X herstellt.
Trotzdem muss das iPhone X als Erfolg angesehen werden. Zwar meldete Apple im ersten Fiskalquartal 2018, dem wichtigen Dezemberquartal, rückläufige iPhone-Verkaufszahlen, die Einnahmen entwickelten sich jedoch positiv. Das Umsatzwachstum ging vor allem auf das Konto des iPhone X, das zu einem deutlichen Anstieg des iPhone-Durchschnittspreises führte.
Neue iPhones wird Apple frühestens im Herbst vorstellen. Bis dahin dürften sich noch einige Gerüchte verbreiten. Dass Funktionen und auch das Design des iPhone X in einen direkten Nachfolger des iPhone 8 einfließen, erscheint jedoch plausibel – schon das iPhone 8 war aufgrund seiner Ähnlichkeit zum iPhone 7 kritisiert worden. Andererseits scheinen auch die neuen Flaggschiff-Smartphones Galaxy S9 und S9+ von Samsung zu belegen, dass das Produkt „Smartphone“ vor allem im gehobenen Preissegment derzeit nur wenig Raum für bahnbrechende Innovationen bietet.
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Apple hat angeblich seine Pläne für die diesjährige iPhone-Generation überarbeitet, da das iPhone X nicht die Erwartungen erfüllen soll. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen. Das Unternehmen soll allerdings weiter an drei unterschiedlichen iPhone-Modellen arbeiten, von denen eines eine Display-Diagonale im Bereich von 6,5 Zoll aufweisen soll.
Das Super-Size-iPhone soll unter dem Codenamen D33 entwickelt werden. Es soll eine aktualisierte Version des iPhone X ergänzen, die auf den Codenamen D32 hört. Beim dritten Modell soll es sich um eine günstige Version des iPhone X handeln, die aber trotzdem über ein nahezu rahmenloses Display verfügt und Face ID unterstützt – also wahrscheinlich auch auf einen physischen Home-Button mit Fingerabdruckscanner verzichtet.
Beim D33 und D32 soll Apple zudem auf OLED-Displays setzen und einen neuen A12-Prozessor integrieren. Außerdem sollen beide iPhones wieder in der Farbe Gold erhältlich sein. Den Farbton nahm Apple beim iPhone X angeblich wegen Fertigungsproblemen aus dem Programm. Außerdem wollen die Quellen von Bloomberg erfahren haben, dass Apple zumindest das 6,5-Zoll-iPhone auch mit einer Dual-SIM-Option anbietet.
Ende Januar hatte der japanische Branchendienst Nikkei gemeldet, dass Apple im ersten Quartal 2018 nur 20 Millionen iPhone X fertigen lässt, statt der ursprünglich geplanten 40 Millionen Einheiten. Die schwache Nachfrage soll aber nicht nur Apple, sondern auch Samsung schaden, das OLED-Panels für das iPhone X herstellt.
Trotzdem muss das iPhone X als Erfolg angesehen werden. Zwar meldete Apple im ersten Fiskalquartal 2018, dem wichtigen Dezemberquartal, rückläufige iPhone-Verkaufszahlen, die Einnahmen entwickelten sich jedoch positiv. Das Umsatzwachstum ging vor allem auf das Konto des iPhone X, das zu einem deutlichen Anstieg des iPhone-Durchschnittspreises führte.
Neue iPhones wird Apple frühestens im Herbst vorstellen. Bis dahin dürften sich noch einige Gerüchte verbreiten. Dass Funktionen und auch das Design des iPhone X in einen direkten Nachfolger des iPhone 8 einfließen, erscheint jedoch plausibel – schon das iPhone 8 war aufgrund seiner Ähnlichkeit zum iPhone 7 kritisiert worden. Andererseits scheinen auch die neuen Flaggschiff-Smartphones Galaxy S9 und S9+ von Samsung zu belegen, dass das Produkt „Smartphone“ vor allem im gehobenen Preissegment derzeit nur wenig Raum für bahnbrechende Innovationen bietet.
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