Windows 10 Creators Update: Aktualisierungen lassen sich für 35 Tage aussetzen
Die Funktion zeigt sich in einer an die Öffentlichkeit gelangten Vorabversion mit Buildnummer 14997. Sie enthält darüber hinaus weitere Neuerungen.
Die Kollegen von Windows Central haben sich die über die Weihnachtsfeiertage an die Öffentlichkeit gelangte Vorabversion Windows 10 Build 14997 bereits näher angesehen. Demnach zeigt sie zahlreiche Neuerungen, die man wohl für das im Frühjahr 2017 geplante Creators Update einplanen kann. Sie betreffen in erster Linie die Konfiguration nach einer Installation, die Windows-Einstellungen, den Browser Edge sowie das Startmenü.
Letzteres erlaubt nun das Anlegen von Ordnern. Damit lassen sich beispielsweise Live Tiles gruppieren. Ein Ordner wird angelegt, wenn man einen Live Tile auf einen anderen zieht. Das Feature ist nicht neu, sondern stammt von der Mobilversion von Windows 10. Neu ist auch das Kaffeetassensymbol in der rechten oberen Ecke. Dieses beinhaltet aber noch keine Funktion.
„Apps“ werden in den Windows-Einstellungen prominenter platziert. Sie stehen nun an oberster Ebene. Hierdurch wird ein einfacherer Zugriff auf verbundene Funktionen wie Installieren, Deinstallieren und Default-Einstellungen gewährt. Diese Einstellungsmöglichkeiten befanden sich bisher unter Windows-Einstellungen – System – Apps & Features.
Da es sich bei der getesteten Version um eine Enterprise-Variante von Windows 10 handelt, bleibt allerdings abzuwarten, ob diese Funktion auch in den anderen Versionen wie Windows Professional oder Windows Home zur Verfügung stehen wird.
Generell plant Microsoft den Update-Prozess zu optimieren. So soll es beispielsweise möglich sein, den Download eines Updates auf die Dateien zu beschränken, die tatsächlich seit der letzten Aktualisierung des Betriebssystems verändert wurden. Derzeit müssen Nutzer noch Installationspakete herunterladen, die auch alle vorherigen Änderungen beinhalten. Microsoft geht davon aus, dass sich die Downloadgröße bei einem Update von einer Windows-Version zur nächsten um bis zu 35 Prozent reduziert.
„Unsere Kunden haben uns gesagt, sie möchten, dass Updates nahtloser sind, sie mehr Kontrolle über den Installationszeitpunkt erhalten, dass Updates weniger lokale Rechenleistung benötigen und damit auch die Akkulaufzeit weniger belasten, und sie möchten kleinere Downloads“, heißt es in einem Blogeintrag. „Wir kündigen die nächste Generation unserer Bereitstellungstechnologien namens Unified Update Platform an, die wir in die jüngsten Insider Builds integriert haben.“
Ermöglicht wird die neue Update-Plattform durch die Vorarbeit, die Microsoft bereits für die Zusammenführung der Windows-Versionen für verschiedene Plattformen wie Desktop, Mobile und IoT geleistet hat. Außerhalb des Insider Program soll die Unified Update Platform allerdings erst nach Veröffentlichung des Creators Update eingeführt werden. Die Allgemeinheit wird also erst ab dem Redstone-3-Update, das im zweiten Halbjahr 2017 erwartet wird, von kleineren Update-Paketen profitieren.
Das Windows 10 Creators Update soll im Frühjahr 2017 erscheinen. Microsoft stellt damit 3D und Mixed-Reality-Erfahrungen in den Vordergrund. Passend dazu sollen künftig günstige VR-Brillen für Windows 10 zu Preisen unter 300 Dollar zur Verfügung stehen.
Die Kollegen von Windows Central haben sich die über die Weihnachtsfeiertage an die Öffentlichkeit gelangte Vorabversion Windows 10 Build 14997 bereits näher angesehen. Demnach zeigt sie zahlreiche Neuerungen, die man wohl für das im Frühjahr 2017 geplante Creators Update einplanen kann. Sie betreffen in erster Linie die Konfiguration nach einer Installation, die Windows-Einstellungen, den Browser Edge sowie das Startmenü.
Letzteres erlaubt nun das Anlegen von Ordnern. Damit lassen sich beispielsweise Live Tiles gruppieren. Ein Ordner wird angelegt, wenn man einen Live Tile auf einen anderen zieht. Das Feature ist nicht neu, sondern stammt von der Mobilversion von Windows 10. Neu ist auch das Kaffeetassensymbol in der rechten oberen Ecke. Dieses beinhaltet aber noch keine Funktion.
„Apps“ werden in den Windows-Einstellungen prominenter platziert. Sie stehen nun an oberster Ebene. Hierdurch wird ein einfacherer Zugriff auf verbundene Funktionen wie Installieren, Deinstallieren und Default-Einstellungen gewährt. Diese Einstellungsmöglichkeiten befanden sich bisher unter Windows-Einstellungen – System – Apps & Features.
Nachtmodus: „Lower blue light automatically“
Im Bereich Displays gibt es einen ersten Vorgeschmack auf einen Nachtmodus, der in dunklen Umgebungen für eine augenschonendere Darstellung sorgen soll. Die Option heißt in der englischen Version „Lower blue light automatically“. Unterhalb davon bietet „Blue Light Settings“ weitere Einstellungsoptionen. Zum einen lässt sich die Farbtemperatur für den Nachtmodus einstellen und zum anderen die Zeit festlegen, in der dieser aktiv sein soll. Der Zugriff auf diese Funktion ist auch über das Info Center möglich.Windows Updates für 35 Tage aussetzen
Fast nach jedem Windows-Update gibt es Meldungen, dass dieses nicht überall erfolgreich verlaufen ist. Daher wird es sicher viele Anwender freuen, dass Microsoft für das im Frühjahr 2017 erwartete Creators Update eine Möglichkeit schafft, Updates für 35 Tage auszusetzen. Genügend Zeit, um in aller Ruhe abzuwarten, ob die Updates funktionieren oder ob Microsoft einen Patch für eventuelle Probleme bereitstellt.Da es sich bei der getesteten Version um eine Enterprise-Variante von Windows 10 handelt, bleibt allerdings abzuwarten, ob diese Funktion auch in den anderen Versionen wie Windows Professional oder Windows Home zur Verfügung stehen wird.
Generell plant Microsoft den Update-Prozess zu optimieren. So soll es beispielsweise möglich sein, den Download eines Updates auf die Dateien zu beschränken, die tatsächlich seit der letzten Aktualisierung des Betriebssystems verändert wurden. Derzeit müssen Nutzer noch Installationspakete herunterladen, die auch alle vorherigen Änderungen beinhalten. Microsoft geht davon aus, dass sich die Downloadgröße bei einem Update von einer Windows-Version zur nächsten um bis zu 35 Prozent reduziert.
„Unsere Kunden haben uns gesagt, sie möchten, dass Updates nahtloser sind, sie mehr Kontrolle über den Installationszeitpunkt erhalten, dass Updates weniger lokale Rechenleistung benötigen und damit auch die Akkulaufzeit weniger belasten, und sie möchten kleinere Downloads“, heißt es in einem Blogeintrag. „Wir kündigen die nächste Generation unserer Bereitstellungstechnologien namens Unified Update Platform an, die wir in die jüngsten Insider Builds integriert haben.“
Ermöglicht wird die neue Update-Plattform durch die Vorarbeit, die Microsoft bereits für die Zusammenführung der Windows-Versionen für verschiedene Plattformen wie Desktop, Mobile und IoT geleistet hat. Außerhalb des Insider Program soll die Unified Update Platform allerdings erst nach Veröffentlichung des Creators Update eingeführt werden. Die Allgemeinheit wird also erst ab dem Redstone-3-Update, das im zweiten Halbjahr 2017 erwartet wird, von kleineren Update-Paketen profitieren.
Edge mit Tab-Gruppierung
Das Build 14997 enthält auch eine aktualisierte Edge-Variante. Die Version 39.14997.1001 bietet die Möglichkeit Tabs zu gruppieren. Zur besseren Übersicht lassen sich Tabs für ein spätere Reaktivierung zur Seite schieben. Die Funktion nennt sich in der englischen Windows-Version „Set these tabs aside“. Außerdem befindet sich neben dem „New Tab“-Schalter eine Möglichkeit zur Vorschau-Anzeige von allen geöffneten Tabs.Das Windows 10 Creators Update soll im Frühjahr 2017 erscheinen. Microsoft stellt damit 3D und Mixed-Reality-Erfahrungen in den Vordergrund. Passend dazu sollen künftig günstige VR-Brillen für Windows 10 zu Preisen unter 300 Dollar zur Verfügung stehen.
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