Wir zeigen, wie Sie die Lebensdauer Ihres Notebook-Akkus auf Jahre erhalten, bereits schwächelnde Laptop-Akkus regenerieren und obendrein im Einsatz Strom sparen.
Laptop-Akkus können noch so gut sein, irgendwann geht ihre Leistung zurück und sie hauchen ihr Leben aus. Die Akku-Technologie selbst kann sich aber mit der Zeit verbessern, immerhin wird viel Geld in die Entwicklung neuer Notebook-Akkus investiert. Aber selbst wenn interessante neue Akku-Technologien irgendwann in der Zukunft auftauchen können, sollten Sie nicht mit großen Durchbrüchen für Laptop-Akkus in der näheren Zukunft rechnen.
Akkulaufzeit beim Notebook: Bildschirm-Helligkeit verringern
Schon allein das Dimmen des Displays verlängert die Akkulaufzeit merklich. Dazu müssen Sie die Funktionstaste (meist unten links) und die Helligkeitstaste drücken. Die Helligkeit des Bildschirms sollte stets soweit verringert werden, dass Nutzer noch gut sehen. Auch in den Energieeinstellungen von Windows sollte zudem festgelegt sein, dass das Display im Akkubetrieb sich im Leerlauf frühzeitig abschaltet.
Akkulaufzeit beim Notebook: Hardware abschalten
Sämtliche aktivierte Notebook-Hardware zieht dauerhaft Strom. Dabei sind Bluetooth , UMTS-Modem und WLAN-Adapter nicht immer notwendig. Wer unterwegs nicht ins Internet muss, sollte nicht benötigte Komponenten abschalten. Die meisten Notebooks und Netbooks besitzen dafür einen speziellen Schalter am Gehäuse. Falls das Notebook über eine dezidierte Grafikkarte verfügt, lässt sich in dessen Treiber ebenfalls ein Stromspar-Modus aktivieren. Im Geräte-Manager von Windows sollten Sie zudem angeschlossene USB-Geräte so einstellen, dass sie bei Inaktivität automatisch abgeschaltet werden.
Akkulaufzeit beim Notebook: Windows-Mobilitätscenter nutzen
Viele Einstellungen wie Bildschirmhelligkeit und WLAN lassen sich in Windows 7 und Windows Vista mit dem Mobilitätscenter steuern, das mit der Tastenkombination [Windows + X] geöffnet wird. Das kleine Fenster bietet Schnellzugriff auf wichtige Optionen, zeigt aber auch die Restkapazität des Akkus an und ermöglicht, einen Energiesparplan auszuwählen. Sämtliche Windows-Nutzer finden detaillierte Informationen zum eingebauten Akku wie auch der Restlaufzeit in der Gratis-Software AkkuLine Batterie Tool.
Akkulaufzeit beim Notebook: Ruhezustand verwenden
Wird das Notebook für längere Zeit nicht benötigt, empfiehlt sich der Ruhezustand von Windows anstelle des Standby- oder Energiespar-Modus. In diesem Zustand zieht das ausgeschaltete Notebook keinerlei Strom aus dem Akku, Windows lässt sich aber schneller hochfahren und die zuvor geöffneten Programmen sind umgehend verfügbar. Das ist besser als das Notebook komplett herunterzufahren.
Akkulaufzeit beim Notebook: Hintergrund-Programme abschalten
Unter Windows laufen viele Dienste und Programme im Hintergrund und sorgen so für eine höhere Systemlast und höheren Energiebedarf. Daher sollten ungenutzte Windows-Gadgets ebenso beendet werden wie Programme, die sich im Taskbereich verstecken. In Windows Vista und Windows 7 können Sie zudem die optischen Effekte der Aero-Oberfläche abschalten.
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